Fürstenhorter Hauerei

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Zusammenfassung

Nachdem Zusammentreffen des Sippenrats der Wackersippe im Jahre 1030 BF. kam es ob heftiger Meinungsverschiedenheiten zu einer mehrere Tage andauernden Prügelei mehrerer Dutzend Zwerge und Menschen im Dorf Eberfang in der Baronie Fürstenhort. Nur das schnelle Eingreifen des Rogmarog konnte Schlimmeres verhindern.


Beschreibung

Während des Rates der Wackersippe 1030 BF, in deren Stammsitz Dumadloschim kam der Gedanke auf, sich am Wiederaufbau des Baduarpasses zu beteiligen.
Man erhoffte sich vor allem eine Belebung des Handels, eine steigende Auftragslage der lokalen Sippenhandwerker und eine Verbesserung des Rufes der Sippe, die maßgeblich an der Zerstörung des Passes 464 BF. beteiligt war. Während ein Großteil der Sippe sich positiv zu diesem Vorhaben aussprach, sammelte sich eine kleine, aber laute Minderheit hinter Wulbo Wackerstrunk, einem konservativen Sippenältesten.

Diese Partei wollte sich nur unter der Bedingung, dass Burg Trolleck geschliffen wird, am Wiederaufbau des Passes beteiligen.

Burg Trolleck wurde auf „Ingerimms Nadel“, einem Heiligtum der Zwerge errichtet. Deren Bau war vor mehr als 500 Jahren der Auslöser für die Zerstörung des Passes durch die Wackersippe.

Der Mehrheit des Sippenrates ging diese Bedingung zu weit, zudem erschien die Forderung als vollkommen unrealistisch. Wulbos Partei beharrte jedoch darauf und verließ aus Protest den Sippenrat.

Wulbo versammelte seine Anhänger im fürstenhorter Ort Eberfang in der Herberge „Ebergrab“, um dort das Ende des Sippenrates abzuwarten.
Ihr Plan war es, ihren Verwandten bei der Heimreise aufzulauern um ihnen „die Bärte lang zu ziehen“.
Der sich nähernde Tross an Heimreisenden wurde jedoch gewarnt, worauf diese ihrerseits beschlossen Wulbos Leuten eine Lektion zu erteilen.

Am Abend des 23. Peraine 1030 BF. erfolgte der „Sturm“ auf das Gasthaus.

Die sich daraus entwickelnde Massenschlägerei von etwa drei Dutzend Zwergen verheerte die Herberge und griff auf die benachbarten Gebäude über, denn die Dorfbewohner, die zunächst noch zu schlichten versuchten, wurden in den Streit hineingezogen. Alte Konflikte im Dorf brachen auf und so mancher Bewohner nutzte die Gunst der Stunde „um alte Rechnungen zu begleichen“.

Die Unruhen in Eberfang konnten erst am Abend des folgenden Tages, durch das Erscheinen des Rogmarog und fürstlichen Cantzlers Nirwulf, in Begleitung einiger Grevengardisten, beendet werden.

Die Bilanz der „fürstenhorter Hauerei“ waren neben dutzenden Verletzten die Verwüstung und Plünderung des Gasthauses „Eberfang“, des örtlichen Krämerladen sowie der alten Zollstation.


Wulbo Wackerstrunk wurde als Hautverantwortlicher mit dem Tragen eines Schandbartes sowie der Verbannung bestraft.