Entführung des Prinzenpaares - Lösegeld: Unterschied zwischen den Versionen

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[[gar:Greifenfurt:Urion von Reiffenberg|Urion]] kletterte vom Kutschbock und stellte seine Blendlaterne auf eine Werkbank. Zu [[gar:Greifenfurt:Anselm Hilberian von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm]] gewandt sagte er:<br/>"Na, da hat sich ja die Untersuchung vorerst erledigt. Ich denke, wir sollten mitgehen, um unsere Dienste anzubieten. Ich bezweifle, dass die Wachen den Schützen aufstöbern."<br/>Gemächlich folgte er den anderen zur Pforte. Der [[Nirwulf Sohn des Negromon|Cantzler]] zog ein Paar feine Lederhandschuhe aus seiner Weste und nahm die Schrift. Roch einen Moment daran, doch bemerkte offenbar nichts besonderes. Büttenpapier, auf dem in geübter, aber etwas zittriger Schrift eine Botschaft geschrieben stand. Er las die Worte laut vernehmlich vor:<br/>"Wenn Euch das Leben des Prinzenpaares etwas bedeutet, so geht zur abendlichen [[Phex]]-Stunde des 30. [[Boron]] zum ausgetrockneten Brunnen von [[Hannos Hof]] in der [[Geistmark]], füllt den Eimer bis zum Rand mit Dukaten und Edelsteinen - doch wehe ich finde wertloseres Metall oder Halbedles – und lasst ihn dann hinab bis zum Grund."<br/>Leise murmelnd fügte er den Kommentar hinzu:<br/>"...Morgen abend schon, sie wollen, dass wir möglichst wenig Zeit für Gegenmaßnahmen haben."<br/>Nirwulf drehte den Brief um. Auf die Rückseite waren mit Kleister ein Pergamentstreifen geklebt worden. Darauf stand in anderer, ebenso geübter, aber klarerer Schrift, die Nirwulf als die des Erbprinzen erkannte:<br/>"Lieber [[Ellerding vom Erlenschloss|Ellerding]], macht Euch keine Sorgen, noch sind wir wohlauf.<br/>[[Anshold vom Eberstamm]] und [[Nadyana von Wengenholm]]"<br/>Nach diesen kurzen Worten endete der Streifen, wie es schien war er hier abgetrennt worden.<br/>Der [[Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Wehrmeister]] hob gerade zu sprechen an, da vernahm er das Sirren des Pfeils und hörte den Aufschlag beim Stall. Noch in der Drehnung zog er sein Schwert und sein Ruf hallte über den Platz:<br/>"Wachen, aufgemerkt! Beschuß! Kann jemand den Schützen ausmachen?"<br/>Als die Unterhaltung so jäh unterbrochen wurde, eilte auch [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] mit dem Wehrmeister zurück zur Kutsche, die Hand unter ihrem weiten Umhang an den Griff des Säbels gelegt. Doch ihre Erwartungen wurden zum Glück nicht erfüllt und so blieb ihr nur den Worten des Zwergen zu lauschen, dann sprach sie:<br/>"Doch trotz der geringen Frist, die uns gesetzt ist, sollten wir nicht überstürzt handeln. Geht nun zu Bett, morgen sieht die Welt anders aus und unsere Tat ist wieder gefordert."<br/>Dem fügte sie leise an den Wehrmeister gewandt zu:<br/>"Was wolltet ihr nun von mir, können wir es hier regeln oder bevorzugt ihr die Stille der Beichte?"<br/>Kurz über die Schulter warf er der [[Golgariten|Golgaritin]] ein "Verzeiht, später!" zu und entfernte sich schnell Richtung Stallungen.
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[[gar:Greifenfurt:Urion von Reiffenberg|Urion]] kletterte vom Kutschbock und stellte seine Blendlaterne auf eine Werkbank. Zu [[gar:Greifenfurt:Anselm Hilberian von Hundsgrab-Bugenbühl|Anselm]] gewandt sagte er:<br/>"Na, da hat sich ja die Untersuchung vorerst erledigt. Ich denke, wir sollten mitgehen, um unsere Dienste anzubieten. Ich bezweifle, dass die Wachen den Schützen aufstöbern."<br/>Gemächlich folgte er den anderen zur Pforte. Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Cantzler]] zog ein Paar feine Lederhandschuhe aus seiner Weste und nahm die Schrift. Roch einen Moment daran, doch bemerkte offenbar nichts besonderes. Büttenpapier, auf dem in geübter, aber etwas zittriger Schrift eine Botschaft geschrieben stand. Er las die Worte laut vernehmlich vor:<br/>"Wenn Euch das Leben des Prinzenpaares etwas bedeutet, so geht zur abendlichen [[Briefspieltext vielleicht mit::Phex]]-Stunde des 30. [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]] zum ausgetrockneten Brunnen von [[Briefspieltext vielleicht mit::Hannos Hof]] in der [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark]], füllt den Eimer bis zum Rand mit Dukaten und Edelsteinen - doch wehe ich finde wertloseres Metall oder Halbedles – und lasst ihn dann hinab bis zum Grund."<br/>Leise murmelnd fügte er den Kommentar hinzu:<br/>"...Morgen abend schon, sie wollen, dass wir möglichst wenig Zeit für Gegenmaßnahmen haben."<br/>Nirwulf drehte den Brief um. Auf die Rückseite waren mit Kleister ein Pergamentstreifen geklebt worden. Darauf stand in anderer, ebenso geübter, aber klarerer Schrift, die Nirwulf als die des Erbprinzen erkannte:<br/>"Lieber [[Briefspieltext vielleicht mit::Ellerding vom Erlenschloss|Ellerding]], macht Euch keine Sorgen, noch sind wir wohlauf.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Nadyana von Wengenholm]]"<br/>Nach diesen kurzen Worten endete der Streifen, wie es schien war er hier abgetrennt worden.<br/>Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Thorben Raul Baduar von Hammerschlag|Wehrmeister]] hob gerade zu sprechen an, da vernahm er das Sirren des Pfeils und hörte den Aufschlag beim Stall. Noch in der Drehnung zog er sein Schwert und sein Ruf hallte über den Platz:<br/>"Wachen, aufgemerkt! Beschuß! Kann jemand den Schützen ausmachen?"<br/>Als die Unterhaltung so jäh unterbrochen wurde, eilte auch [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] mit dem Wehrmeister zurück zur Kutsche, die Hand unter ihrem weiten Umhang an den Griff des Säbels gelegt. Doch ihre Erwartungen wurden zum Glück nicht erfüllt und so blieb ihr nur den Worten des Zwergen zu lauschen, dann sprach sie:<br/>"Doch trotz der geringen Frist, die uns gesetzt ist, sollten wir nicht überstürzt handeln. Geht nun zu Bett, morgen sieht die Welt anders aus und unsere Tat ist wieder gefordert."<br/>Dem fügte sie leise an den Wehrmeister gewandt zu:<br/>"Was wolltet ihr nun von mir, können wir es hier regeln oder bevorzugt ihr die Stille der Beichte?"<br/>Kurz über die Schulter warf er der [[Briefspieltext vielleicht mit::Golgariten|Golgaritin]] ein "Verzeiht, später!" zu und entfernte sich schnell Richtung Stallungen.
Viel Hoffnung hatte er nicht, daß die Wachen bei Nacht etwas ausmachen konnten, aber es schadete nichts, sie auf Trab zu halten, dachte er bei sich.<br/>Beim Stall angekommen sah er noch die Übergabe des Pergaments und vernahm die Worte des Cantzlers und die Einlassung des [[Erlan von Sindelsaum|Sindelsaumers]].<br/>"Wir sollten die weitere Vorgehensweise drinnen besprechen, wo uns niemand belauschen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Zufall war, daß der Pfeil so nahe bei der Gruppe gelandet ist."
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Viel Hoffnung hatte er nicht, daß die Wachen bei Nacht etwas ausmachen konnten, aber es schadete nichts, sie auf Trab zu halten, dachte er bei sich.<br/>Beim Stall angekommen sah er noch die Übergabe des Pergaments und vernahm die Worte des Cantzlers und die Einlassung des [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlan von Sindelsaum|Sindelsaumers]].<br/>"Wir sollten die weitere Vorgehensweise drinnen besprechen, wo uns niemand belauschen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Zufall war, daß der Pfeil so nahe bei der Gruppe gelandet ist."
  
  
 
[[Kategorie:Abenteuer]]
 
[[Kategorie:Abenteuer]]

Version vom 8. Mai 2017, 09:55 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Verschollene Eber - Im Kosch"