Entführung des Prinzenpaares - Golgariten aus dem Süden: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Zalgoer und sein Nachbarbaron Adran von Schmalfurt schauten sich kurz an und fragten sich, wie viele andere nun auch, welche Gedanken dem Prinzen durch den Kopf gingen. Der Knappe des Zalgoers ließ gar den Mund so offen stehen, als ob ein Heuwagen eingefahren werden müsse. Baron Tyrian hätte ihm gewisslich eine Ohrschelle gegeben, wenn seine Aufmerksamkeit nicht beim Prinzen gelegen hätte.
 
Der Zalgoer und sein Nachbarbaron Adran von Schmalfurt schauten sich kurz an und fragten sich, wie viele andere nun auch, welche Gedanken dem Prinzen durch den Kopf gingen. Der Knappe des Zalgoers ließ gar den Mund so offen stehen, als ob ein Heuwagen eingefahren werden müsse. Baron Tyrian hätte ihm gewisslich eine Ohrschelle gegeben, wenn seine Aufmerksamkeit nicht beim Prinzen gelegen hätte.
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Stumme nickte Antara dem Prinzen zu bevor sie wieder auf ihr Pferd
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stieg. Nachdem der Zug sich wieder in Bewegung gesetzt hatte suchte sie
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die Nähe ihrer Ordensgeschwister. Sie lenkte ihr Pferd neben neben das
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von Ritterin Lyeria. Sie wartete stumm bis die Ritterin ihr ihre
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Aufmerksamkeit schenkte. "Schwester Antara D'Altea, Knappin des
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Landmeisters von Punin." stelle sie sich knapp vor. Auf den fragenden
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Blick von Lyeria hin fuhr sie fort. "Ich war zur Ausbildung im Kloster,
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als die Botschaft überbracht wurde. Seine Ehrwürden war der Meinung, daß
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es gut wäre wenn ich mich der Suche anschließe. Ritter Fendan läßt seine
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Grüße übermitteln und bedauert, daß er nicht selbst zum Zuge des Prinzen
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stoßen kann." Antara bemerkte die neugierigen und fragenden Blicke des
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Knappen Timokles, ritt aber zunächst schweigend weiter. Als er wieder zu
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ihr über sah tauchte kurz ein freundliches Lächeln auf ihrem Gesicht auf
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und sie zwinkerte ihm zu.
  
 
Schließlich schaute der Prinz, dessen Blick in die Ferne geglitten war, die Golgaritin wieder an: "Eure Gesellschaft ist uns sehr willkommen." Dann drehte er sich im Sattel zu den übrigen Getreuen um: "Wir sollten weiterreiten. Seht, Parios Schild zieht schon efferdwärts. Wenn einer der Damen und Herren mit Ritter Ardo vorausreiten mag; wir benötigen einen Platz für die Rast und für unsere Fragen."
 
Schließlich schaute der Prinz, dessen Blick in die Ferne geglitten war, die Golgaritin wieder an: "Eure Gesellschaft ist uns sehr willkommen." Dann drehte er sich im Sattel zu den übrigen Getreuen um: "Wir sollten weiterreiten. Seht, Parios Schild zieht schon efferdwärts. Wenn einer der Damen und Herren mit Ritter Ardo vorausreiten mag; wir benötigen einen Platz für die Rast und für unsere Fragen."
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Baron Tyrian blickte zurück, als er hinter sich die Stimme seines Knappen Gericks vernahm. Dieser ritt neben dem Baron von Schmalfurt. "... wie anmutig sie auf ihrem Roß sitzt. Und wie hübsch sie ist", sprach der Knappe mit gesenkter Stimme, dessen Wangen nicht nur von der Kälte gerötet waren. "Nun ja, über solch weltliche Dinge schweigen sich diese Boron Ritter meist aus", entgegnete der hühnenhafte Schmalfurter und zog schmunzelnd an seiner Pfeife. "Ist ihnen Rahja ..., ich meine, ... äh, dürfen sie einen Travaibund eingehen?", fragte Gerick und sein Gesicht gewann deutlich an Farbe. Adran schmunzelte wieder und zog an der Pfeife: " Frag sie oder warte, bis Bishadriel dir eine Antwort bringt".
 
Baron Tyrian blickte zurück, als er hinter sich die Stimme seines Knappen Gericks vernahm. Dieser ritt neben dem Baron von Schmalfurt. "... wie anmutig sie auf ihrem Roß sitzt. Und wie hübsch sie ist", sprach der Knappe mit gesenkter Stimme, dessen Wangen nicht nur von der Kälte gerötet waren. "Nun ja, über solch weltliche Dinge schweigen sich diese Boron Ritter meist aus", entgegnete der hühnenhafte Schmalfurter und zog schmunzelnd an seiner Pfeife. "Ist ihnen Rahja ..., ich meine, ... äh, dürfen sie einen Travaibund eingehen?", fragte Gerick und sein Gesicht gewann deutlich an Farbe. Adran schmunzelte wieder und zog an der Pfeife: " Frag sie oder warte, bis Bishadriel dir eine Antwort bringt".
 
Tyrian blickte wieder nach vorn und rollte mit den Augen. Er verspürte das Verlangen, seinem Knappen eine Ohrschelle zu geben. Er war nur leider nicht in Reichweite ...
 
Tyrian blickte wieder nach vorn und rollte mit den Augen. Er verspürte das Verlangen, seinem Knappen eine Ohrschelle zu geben. Er war nur leider nicht in Reichweite ...
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[[Kategorie:Abenteuer]]
 
[[Kategorie:Abenteuer]]

Version vom 11. Juni 2009, 10:14 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Verschollene Eber - Im Kosch"