Entführung des Prinzenpaares - Aufbruch der Nachhut: Unterschied zwischen den Versionen

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''[[Handlungsort ist::Erlenschloss]], [[Jahr ist::1031]]''
  
 
Gut ausgeschlafen stieg [[Briefspieltext mit::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Kordan von Sighelms Halm]] am Morgen von der Gästekammer hinab in den Saal. Er staunte nicht schlecht, als man ihm die Geschehnisse der Nacht berichtete. Als der Name Hannos Hof fiel, verfinsterte sich sein Gesicht.<br/>"Beim Herrn [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]], in meinem Lehen? Vergangenes Jahr trieb dort wohl Räubergesindel, das aus dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien|Garetischen]] herübergekommen war, sein Unwesen. Doch wurden die seither samt und sonders aufgeknüpft. Dass ich nun wieder Übles aus Hannos Hof hören muss, will mir gar nicht gefallen!"<br/>"Nur die Ruhe, lieber Baron", beschwichtigte Väterchen [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]]. "Noch wissen wir ja nicht, was hier gespielt wird. Was könnte Ihr uns denn über diesen Brunnen sagen?"<br/>"Der wird wohl zu den Ruinen eines Gutshofes in der Nähe des Weilers gehören", entgegnete der [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark|Geistmärker]] nachdenklich. "Schon möglich, dass da noch ein alter Gang hineinführt .... Das Volk behauptet, der Hof habe einst einem Prinzen [[Briefspieltext vielleicht mit::Hanno vom Eberstamm]] gehört. Zumindest findet sich sein Name im Bruchstück einer Inschrift. Das muss noch vor [[wikav:Rohal der Weise|Rohals]] Zeiten gewesen sein, und der Hof liegt seit Jahrhunderten in Trümmern. Heute besteht der Ort aus einem jüngeren Gutshof, der dem Kloster [[Briefspieltext vielleicht mit::Storchsklausen]] zinspflichtig ist, einer Wegstation und einigen Bauernkaten."<br/>"Nun, ich nehme aber nicht an, dass dieser Gutshof wie eine Burg an einem Berg aussah. Ich füchte ich bin ich wohl doch zu sehr [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwerge|Angroscho]], um etwas mit diesen Träumen und Prophezeiungen anfangen zu können.", setzte Nirwulf hinzu. "Wie auch immer, Ihr werdet auf der Suche als Kundiger der Gegend sicher von großem Nutzen sein, werter Baron Kordan."<br/>Eine der Wachen kam zur Tür herein und verkündete, dass die Kutsche beladen und abfahrbereit sei. Auch die Reitpferde seien versorgt und standen im Hof bereit. Der kleine Cantzler rieb sich unternehmungslustig in die Hände.<br/>"Na denn, auf zur Rettung unserer Vorhut und des Prinzenpaares!"<br/>Die Gruppe sammelte sich im Hof des [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlenschloss]]es. Prinz [[Briefspieltext vielleicht mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Edelbrecht]] bestieg als erster sein Ross, während Cantzler Nirwulf, in dicken Pelz gehüllt, in die Kutsche stieg. Die anderen folgten mit ihren Rössern. Wenn das morgendliche Wetter ein Omen sein sollte, wäre es alles andere als gut. Rechtzeitig zum Aufbruch begannen Schneeflocken zu fallen und wurden dabei immer wieder von einzelnen, jähen Böen durcheinander gewirbelt.<br/>"Die Zwölfe mit uns!", rief Edelbrecht, und trieb sein Pferd an, fast als zöge er in die Schlacht. Der Zug setzte sich in Bewegung. Trotz des schlechten Wetters schien [[alm:Antara d'Altea|Antara]] gut gelaunt zu sein. Die Erschöpfung des gestrigen Abends schien von ihr abgefallen zu sein, so als ob der [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron|Herr des Schlafes]] seiner Dienerin eine erholsame Nacht gegönnt hatte. Sie lenkte ihren lebhaften [[wikav:Yaquirtaler|Yaquirtaler]] neben [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] und sah die Ritterin abwartend an. Nachdem diese durch ein fast unmerkliches Nicken zugestimmt hatte sprach Antara leise zu ihr:<br/>"Wir sollten ein wachsames Auge auf seine prinzliche Durchlaucht haben. In seinem Tatendrang und seiner Sorge um seinen [[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm|Bruder]] steht zu befürchten, das er unbedacht handelt und seiner persönlichen Sicherheit nur wenig Aufmerksamkeit schenkt. Es würde seiner fürstlichen Durchlaucht das Herz brechen, wenn er seine beiden Söhne verliert."<br/>Eine kurze Zeit hüllte sich die Anführerin der [[Briefspieltext vielleicht mit::Golgariten]]delegation in Schweigen und rief sich die Worte des Abtes zu [[gar:Greifenfurt:Kloster Rabenhorst|Rabenhorst]] wieder ins Gedächtnis, dass sie mit fester Hand und seelischem Beistand den Koscher Freunden zur Hilfe eilen sollte. Es war ein Unterfangen von höchster Priorität, dass möglichst beide Eberstammer wieder heil zurückkämen. Also antwortete sie:<br/>"Ich werde dem Prinzen wie ein Schatten sein, meine Klinge zwischen ihm und der seiner Feinde. Habe keine Angst, es WIRD ihm nicht geschehen und wenn doch.. Die Wege Borons sind unergründlich, Schwester!"<br/>Sie trieb ihr Ross an und ohne eine Antwort abzuwarten ritt sie an die Seite des Prinzen, nickte ihm kurz zu und versank dann wieder in Schweigen.
 
Gut ausgeschlafen stieg [[Briefspieltext mit::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Kordan von Sighelms Halm]] am Morgen von der Gästekammer hinab in den Saal. Er staunte nicht schlecht, als man ihm die Geschehnisse der Nacht berichtete. Als der Name Hannos Hof fiel, verfinsterte sich sein Gesicht.<br/>"Beim Herrn [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios]], in meinem Lehen? Vergangenes Jahr trieb dort wohl Räubergesindel, das aus dem [[Briefspieltext vielleicht mit::Garetien|Garetischen]] herübergekommen war, sein Unwesen. Doch wurden die seither samt und sonders aufgeknüpft. Dass ich nun wieder Übles aus Hannos Hof hören muss, will mir gar nicht gefallen!"<br/>"Nur die Ruhe, lieber Baron", beschwichtigte Väterchen [[Briefspieltext mit::Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]]. "Noch wissen wir ja nicht, was hier gespielt wird. Was könnte Ihr uns denn über diesen Brunnen sagen?"<br/>"Der wird wohl zu den Ruinen eines Gutshofes in der Nähe des Weilers gehören", entgegnete der [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark|Geistmärker]] nachdenklich. "Schon möglich, dass da noch ein alter Gang hineinführt .... Das Volk behauptet, der Hof habe einst einem Prinzen [[Briefspieltext vielleicht mit::Hanno vom Eberstamm]] gehört. Zumindest findet sich sein Name im Bruchstück einer Inschrift. Das muss noch vor [[wikav:Rohal der Weise|Rohals]] Zeiten gewesen sein, und der Hof liegt seit Jahrhunderten in Trümmern. Heute besteht der Ort aus einem jüngeren Gutshof, der dem Kloster [[Briefspieltext vielleicht mit::Storchsklausen]] zinspflichtig ist, einer Wegstation und einigen Bauernkaten."<br/>"Nun, ich nehme aber nicht an, dass dieser Gutshof wie eine Burg an einem Berg aussah. Ich füchte ich bin ich wohl doch zu sehr [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwerge|Angroscho]], um etwas mit diesen Träumen und Prophezeiungen anfangen zu können.", setzte Nirwulf hinzu. "Wie auch immer, Ihr werdet auf der Suche als Kundiger der Gegend sicher von großem Nutzen sein, werter Baron Kordan."<br/>Eine der Wachen kam zur Tür herein und verkündete, dass die Kutsche beladen und abfahrbereit sei. Auch die Reitpferde seien versorgt und standen im Hof bereit. Der kleine Cantzler rieb sich unternehmungslustig in die Hände.<br/>"Na denn, auf zur Rettung unserer Vorhut und des Prinzenpaares!"<br/>Die Gruppe sammelte sich im Hof des [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlenschloss]]es. Prinz [[Briefspieltext vielleicht mit::Edelbrecht vom Eberstamm|Edelbrecht]] bestieg als erster sein Ross, während Cantzler Nirwulf, in dicken Pelz gehüllt, in die Kutsche stieg. Die anderen folgten mit ihren Rössern. Wenn das morgendliche Wetter ein Omen sein sollte, wäre es alles andere als gut. Rechtzeitig zum Aufbruch begannen Schneeflocken zu fallen und wurden dabei immer wieder von einzelnen, jähen Böen durcheinander gewirbelt.<br/>"Die Zwölfe mit uns!", rief Edelbrecht, und trieb sein Pferd an, fast als zöge er in die Schlacht. Der Zug setzte sich in Bewegung. Trotz des schlechten Wetters schien [[alm:Antara d'Altea|Antara]] gut gelaunt zu sein. Die Erschöpfung des gestrigen Abends schien von ihr abgefallen zu sein, so als ob der [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron|Herr des Schlafes]] seiner Dienerin eine erholsame Nacht gegönnt hatte. Sie lenkte ihren lebhaften [[wikav:Yaquirtaler|Yaquirtaler]] neben [http://golgariten.de/dramatis-personae/golgariten/lyeria/ Lyeria] und sah die Ritterin abwartend an. Nachdem diese durch ein fast unmerkliches Nicken zugestimmt hatte sprach Antara leise zu ihr:<br/>"Wir sollten ein wachsames Auge auf seine prinzliche Durchlaucht haben. In seinem Tatendrang und seiner Sorge um seinen [[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm|Bruder]] steht zu befürchten, das er unbedacht handelt und seiner persönlichen Sicherheit nur wenig Aufmerksamkeit schenkt. Es würde seiner fürstlichen Durchlaucht das Herz brechen, wenn er seine beiden Söhne verliert."<br/>Eine kurze Zeit hüllte sich die Anführerin der [[Briefspieltext vielleicht mit::Golgariten]]delegation in Schweigen und rief sich die Worte des Abtes zu [[gar:Greifenfurt:Kloster Rabenhorst|Rabenhorst]] wieder ins Gedächtnis, dass sie mit fester Hand und seelischem Beistand den Koscher Freunden zur Hilfe eilen sollte. Es war ein Unterfangen von höchster Priorität, dass möglichst beide Eberstammer wieder heil zurückkämen. Also antwortete sie:<br/>"Ich werde dem Prinzen wie ein Schatten sein, meine Klinge zwischen ihm und der seiner Feinde. Habe keine Angst, es WIRD ihm nicht geschehen und wenn doch.. Die Wege Borons sind unergründlich, Schwester!"<br/>Sie trieb ihr Ross an und ohne eine Antwort abzuwarten ritt sie an die Seite des Prinzen, nickte ihm kurz zu und versank dann wieder in Schweigen.
  
 
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Version vom 24. November 2017, 10:27 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Verschollene Eber - Im Kosch"