Eine Braut für Albernia - Prolog: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Juli 2019, 03:57 Uhr



Ibeck, 1035

Ermst vom See zerknüllte das Pergament.
Finnian ui Bennain suchte eine Gattin. Der albernische Fürstenerbe. Ein Bub und sicherlich eine der besten Partien des Mittelreiches. Sobald er einmal zum Ritter geschlagen worden war würde er der nächste Fürst Albernias werden.
Viele Hochadlige Mädchen gab es im Mittelreich nicht und im Kosch gab es sogar nur eine und die war seine Enkelin. Niope erhielt ihre Knappschaft bei Fürst Blasius und war wohl nur wenig älter als Prinz Finnian selbst.
War das zu vermessen? Noch vor wenigen Jahren hatte das Haus vom See nur über die Insel Ibeck geherrscht, doch nun war Wilbur, Niopes Bruder, der Graf der Hügellande. Ein altes Haus waren sie, waren sie doch bereits unter Rohal dem Weisen in den Adelsstand erhoben worden, doch würde der übrige Adel sie unterstützen und könnte es gelingen den Fürsten auf seine Seite zu ziehen?
Mühsam erhob sich Ermst aus seinem Sessel. Er würde reisen und schreiben müssen, aber es ging um den Ruhm seines Hauses und es gab wenig, was Ermst mehr am Herzen lag. Es galt einflussreiche Fürsprecher zu gewinnen und seine Pläne gleichzeitig vor dem Haus Falkenhag und anderen möglichen Neidern zu verbergen, denn von denen würde es viele geben.
Vom Haus Eberstamm einmal abgesehen hatte es kein Haus geschafft, nennenswerten Einfluss über den Kosch hinaus aufzubauen. Wenn ihm dies nun gelingen würde, würde dies das Haus vom See in eine völlig neue Machtposition bringen, doch all die stolzen Adligen, die lieber ein schwaches Haus vom See wünschten, würden nicht leicht zu überzeugen sein.
Ihm musste es gelingen zu suggerieren, dass eine vom See in Havena keinen Einfluss auf die Macht des Grafen der Hügellande haben würde, auch wenn Ermst natürlich etwas ganz anderes erhoffte. Mit nur einer Hochzeit würde sein Haus zum ersten Haus des Kosch aufsteigen, hinter der Fürstenfamilie natürlich.