Eine Braut für Albernia - Eine liebreizende junge Dame ist die Prinzessin, hold und ziemlich: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Salmingen]], [[Jahr ist::1035]], Baronie [[Briefspieltext mit::Dunkelforst]]:<br/>
Burg [[Briefspieltext mit::Salmingen]], Baronie [[Briefspieltext mit::Dunkelforst]]:<br/>
 
 
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Gerade hatte die Amme [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Ansoalda von Leihenhofs] und [[Briefspieltext mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels]]' zweijährige Tochter [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmineriobhanavonsalmingen Bernhelmine Riobhana von Salmingen], die Erbbaroness zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Dunkelforst]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Baruns Pappel]], aus dem Grafensaal der Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] gebracht. Der prunkvollste Raum der uralten Burg kündete von der mehr als tausendjährigen Geschichte des [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde|hesinde]]gefälligen Adelshauses [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Salmingen|derer von Salmingen]]: Am Kopfende stand der zur Gänze mit Silber beschlagene Grafenthron, auf dem über 765 Jahren niemand mehr Platz genommen hatte. Die vier Grafen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]], die die Salminger zwischen 162 und 270 BF stellten, standen in Lebensgröße aus Marmor gehauen zur Linken und zur Rechten desselben. Die Wand hinter dem Grafenthron war geschmückt von den jeweils zwei Schritt breiten Bannern der Baronien Dunkelforst, Baruns Pappel und [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] – auf letztere Baronie erhob das Haus Salmingen zwar seit zwei Jahren keine Ansprüche mehr, der Wandschmuck war aber diesem Umstand noch nicht angepasst worden.<br/>[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Baronin Ansoalda] und ihre Schwiegermutter [[Briefspieltext mit::Frylinde von Salmingen]] waren nun allein in dem weitläufigen Saal. In einer Nische des Grafensaals stand eine bequeme Sitzgelegenheit, dort hatten die beiden Platz genommen.<br/>Frylinde ergriff das Wort: "Ansoalda, Du hast gehört, dass Kronverweserin [[wikav:Idra ni Bennain|Idra]] eine Gemahlin für den künftigen Fürsten [[Briefspieltext vielleicht mit::Albernia]]s sucht?"<br/>Ansoalda nickte - und ahnte zugleich, worauf ihre Schwiegermutter hinaus wollte. Diese fuhr fort: "Wäre Bernhelmine nicht eine geeignete Kandidatin?"<br/>"Frylinde, glaubst Du ernsthaft, dass Idra meine kleine Bernhelmine als Gattin Ihres Sohnes erwählen würde?"<br/>"Ich kenne die politischen Absichten der Kronverweserin nicht. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Idra kein Interesse daran hat, sich mit der Wahl der künftigen Fürstgemahlin in ein politisches Wespennest zu setzen, wie es beispielsweise dann der Fall wäre, würde eine Kandidatin auserkoren werden, die zu den Häusern Garlischgrötz oder vom Großen Fluss gehört."<br/>Ansoalda schaute ihre Schwiegermutter zweifelnd an: "Aber was, Frylinde, haben wir den Bennains zu bieten? Unser [[Briefspieltext vielleicht mit::Tobrien|tobrisches]] Erbe ist immer noch in Feindeshand. Im Kosch herrschen wir nicht einmal über Ferdok. Und es ist keine drei Götterläufe her, dass wir Dohlenfelde verloren haben! Überhaupt: In den [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken]], wo Idra immerhin Baronin ist, sind wir nicht gut gelitten, seit dort [[wikav:Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss|Hartuwal]] auf dem Thron sitzt und die [[nor:KoraDiner|Koradiner]] das Sagen haben. Und [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds] familiäre Kontakte nach Albernia dürften Bernhelmines Kandidatur auch alles andere als förderlich sein. Schließlich ist da noch die Sache mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]]..."<br/>Frylinde sprach ernst: "Charissia gehört doch seit vielen Jahren nicht mehr zur Familie. Sie wurde, wie die anderen finsteren Magiewirker, aus unseren Annalen gestrichen. Außerdem ist sie womöglich schon längst tot. Abgesehen davon, Ansoalda, geht es nicht nur um Macht oder Herrschaftskonsolidierung. Idra ist eine weise Frau. Sie wird sich wohl überlegen, welcher [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]]bund ihrem Hause womöglich erst in ferner Zukunft den größten Nutzen - oder den geringsten Schaden - bringen wird. Und ich zweifele nicht daran, dass unsere Herrin Hesinde Idra in ihrer Entscheidung leitet."<br/>Die junge Baronin schien immer noch nicht so recht überzeugt, sie erwiderte: "Wir werden keine Unterstützer für unsere Sache finden. Kein Fürst, kein Graf, kein Baron wird sich für unsere Sache aussprechen."<br/>Daraufhin lächelte Frylinde, und musste daran denken, wie sie dereinst mit Baron Riobhan von Leihenhof die Ehe Ansoaldas mit ihrem Sohn Hagen unter vier Augen arrangiert hatte.<br/>"Das ist das geringste Problem. Das Finden eines geeigneten Ehepartners ist doch keine Hetmanns- oder Reichskronanwaltswahl! Bernhelmine würde den Alberniern eine gute Fürstgemahlin sein, dessen bin ich mir sicher. Und unser Haus würde endlich die Würde erlangen, die ihm seit Generationen versagt wird."
 
Gerade hatte die Amme [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Ansoalda von Leihenhofs] und [[Briefspieltext mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels]]' zweijährige Tochter [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmineriobhanavonsalmingen Bernhelmine Riobhana von Salmingen], die Erbbaroness zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Dunkelforst (Baronie)|Dunkelforst]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Baruns Pappel]], aus dem Grafensaal der Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Salmingen]] gebracht. Der prunkvollste Raum der uralten Burg kündete von der mehr als tausendjährigen Geschichte des [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde|hesinde]]gefälligen Adelshauses [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Salmingen|derer von Salmingen]]: Am Kopfende stand der zur Gänze mit Silber beschlagene Grafenthron, auf dem über 765 Jahren niemand mehr Platz genommen hatte. Die vier Grafen zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]], die die Salminger zwischen 162 und 270 BF stellten, standen in Lebensgröße aus Marmor gehauen zur Linken und zur Rechten desselben. Die Wand hinter dem Grafenthron war geschmückt von den jeweils zwei Schritt breiten Bannern der Baronien Dunkelforst, Baruns Pappel und [http://www.dohlenfelde.de/Land_Lehen.php?recordID=baroniedohlenfelde Dohlenfelde] – auf letztere Baronie erhob das Haus Salmingen zwar seit zwei Jahren keine Ansprüche mehr, der Wandschmuck war aber diesem Umstand noch nicht angepasst worden.<br/>[http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=ansoaldavonleihenhof Baronin Ansoalda] und ihre Schwiegermutter [[Briefspieltext mit::Frylinde von Salmingen]] waren nun allein in dem weitläufigen Saal. In einer Nische des Grafensaals stand eine bequeme Sitzgelegenheit, dort hatten die beiden Platz genommen.<br/>Frylinde ergriff das Wort: "Ansoalda, Du hast gehört, dass Kronverweserin [[wikav:Idra ni Bennain|Idra]] eine Gemahlin für den künftigen Fürsten [[Briefspieltext vielleicht mit::Albernia]]s sucht?"<br/>Ansoalda nickte - und ahnte zugleich, worauf ihre Schwiegermutter hinaus wollte. Diese fuhr fort: "Wäre Bernhelmine nicht eine geeignete Kandidatin?"<br/>"Frylinde, glaubst Du ernsthaft, dass Idra meine kleine Bernhelmine als Gattin Ihres Sohnes erwählen würde?"<br/>"Ich kenne die politischen Absichten der Kronverweserin nicht. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass Idra kein Interesse daran hat, sich mit der Wahl der künftigen Fürstgemahlin in ein politisches Wespennest zu setzen, wie es beispielsweise dann der Fall wäre, würde eine Kandidatin auserkoren werden, die zu den Häusern Garlischgrötz oder vom Großen Fluss gehört."<br/>Ansoalda schaute ihre Schwiegermutter zweifelnd an: "Aber was, Frylinde, haben wir den Bennains zu bieten? Unser [[Briefspieltext vielleicht mit::Tobrien|tobrisches]] Erbe ist immer noch in Feindeshand. Im Kosch herrschen wir nicht einmal über Ferdok. Und es ist keine drei Götterläufe her, dass wir Dohlenfelde verloren haben! Überhaupt: In den [[Briefspieltext vielleicht mit::Nordmarken]], wo Idra immerhin Baronin ist, sind wir nicht gut gelitten, seit dort [[wikav:Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss|Hartuwal]] auf dem Thron sitzt und die [[nor:KoraDiner|Koradiner]] das Sagen haben. Und [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=angrondvonsturmfels Angronds] familiäre Kontakte nach Albernia dürften Bernhelmines Kandidatur auch alles andere als förderlich sein. Schließlich ist da noch die Sache mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Charissia von Salmingen|Charissia]]..."<br/>Frylinde sprach ernst: "Charissia gehört doch seit vielen Jahren nicht mehr zur Familie. Sie wurde, wie die anderen finsteren Magiewirker, aus unseren Annalen gestrichen. Außerdem ist sie womöglich schon längst tot. Abgesehen davon, Ansoalda, geht es nicht nur um Macht oder Herrschaftskonsolidierung. Idra ist eine weise Frau. Sie wird sich wohl überlegen, welcher [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]]bund ihrem Hause womöglich erst in ferner Zukunft den größten Nutzen - oder den geringsten Schaden - bringen wird. Und ich zweifele nicht daran, dass unsere Herrin Hesinde Idra in ihrer Entscheidung leitet."<br/>Die junge Baronin schien immer noch nicht so recht überzeugt, sie erwiderte: "Wir werden keine Unterstützer für unsere Sache finden. Kein Fürst, kein Graf, kein Baron wird sich für unsere Sache aussprechen."<br/>Daraufhin lächelte Frylinde, und musste daran denken, wie sie dereinst mit Baron Riobhan von Leihenhof die Ehe Ansoaldas mit ihrem Sohn Hagen unter vier Augen arrangiert hatte.<br/>"Das ist das geringste Problem. Das Finden eines geeigneten Ehepartners ist doch keine Hetmanns- oder Reichskronanwaltswahl! Bernhelmine würde den Alberniern eine gute Fürstgemahlin sein, dessen bin ich mir sicher. Und unser Haus würde endlich die Würde erlangen, die ihm seit Generationen versagt wird."
  
 
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Version vom 1. September 2017, 11:38 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Eine Braut für Albernia"