Ein neuer Wind - Die Belagerung von Barabein: Unterschied zwischen den Versionen

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K
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"Halt! Halt!", schrie da jemand von hinten. Boronar drehte sich um. Ein rothaariger Zwerg, den er sofort als [[Briefspieltext mit::Garosch Sohn des Grimmosch]] erkannte, der Gastwirt der Kneipe "Oberst Murgrim", kam herbeigerannt.<br/>
 
"Halt! Halt!", schrie da jemand von hinten. Boronar drehte sich um. Ein rothaariger Zwerg, den er sofort als [[Briefspieltext mit::Garosch Sohn des Grimmosch]] erkannte, der Gastwirt der Kneipe "Oberst Murgrim", kam herbeigerannt.<br/>
 
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Völlig außer Atem deutete er auf den Mann. "Das... ist Geron... der Heiler... aus dem Dorf. Ich kenne ihn." Sofort gab Boronar mit einem Handzeichen das Signal, damit die Landwehrleute ihn freiließen. Geron wischte sich den Angstschweiß von der Stirn und atmete sichtlich erleichtert tief durch. Nach einer kurzen Verbeugung gegenüber Boronar und Garosch eilte Geron seinem Zuhause entgegen.<br/>
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Völlig außer Atem deutete er auf den Mann. "Das... ist [[Briefspieltext mit::Geron aus Barabein|Geron]]... der Heiler... aus dem Dorf. Ich kenne ihn." Sofort gab Boronar mit einem Handzeichen das Signal, damit die Landwehrleute ihn freiließen. Geron wischte sich den Angstschweiß von der Stirn und atmete sichtlich erleichtert tief durch. Nach einer kurzen Verbeugung gegenüber Boronar und Garosch eilte Geron seinem Zuhause entgegen.<br/>
 
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"Heiliger Argelion", murmelte Boronar, "das war knapp!" "Misstrauen ist wie ein Unkraut, das nur schwer wieder auszumerzen ist, wenn es einmal gesät wurde. Wer konnte diesen Verrat von Alvide auch ahnen, nach all den Jahren?", sprach der Gastwirt halb zu Boronar, halb zu sich selbst. Jeder, der zur Burg wollte, musste zunächst durchs Dorf, und es wäre Garoschs Aufgabe gewesen, die Wagen genauer zu kontrollieren. Doch hatte er ebenso wie die Burgwache keinen Verdacht geschöpft – die Fuhrfrau war ja altbekannt. Nun jedoch sah er es als seine Schuld an, dass die Burg in der Hand des Feindes war.<br/>
 
"Heiliger Argelion", murmelte Boronar, "das war knapp!" "Misstrauen ist wie ein Unkraut, das nur schwer wieder auszumerzen ist, wenn es einmal gesät wurde. Wer konnte diesen Verrat von Alvide auch ahnen, nach all den Jahren?", sprach der Gastwirt halb zu Boronar, halb zu sich selbst. Jeder, der zur Burg wollte, musste zunächst durchs Dorf, und es wäre Garoschs Aufgabe gewesen, die Wagen genauer zu kontrollieren. Doch hatte er ebenso wie die Burgwache keinen Verdacht geschöpft – die Fuhrfrau war ja altbekannt. Nun jedoch sah er es als seine Schuld an, dass die Burg in der Hand des Feindes war.<br/>

Version vom 5. Juni 2017, 21:30 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Ein neuer Wind"