Ein einfacher Auftrag - Tag der Zusammenkunft: Unterschied zwischen den Versionen

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Geron (D | B)
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Die warfen nach der ersten Salve ihre Armbrüste zur Seite und stürmten aus dem Gebüsch heraus. Die Galebqueller würden sicher noch einige Schüsse abgeben, aber mit den langsam ladenden Armbrüsten blieb zum Nachladen keine Zeit. Die Rebellen waren völlig überrumpelt. Einige lagen bereits tot, oder verwundet auf dem Boden und die anderen waren kurz davor in Panik zu geraten. Der Einzige der sie jetzt noch zusammenhielt war der hünenhafte Berserker. <br/>
 
Die warfen nach der ersten Salve ihre Armbrüste zur Seite und stürmten aus dem Gebüsch heraus. Die Galebqueller würden sicher noch einige Schüsse abgeben, aber mit den langsam ladenden Armbrüsten blieb zum Nachladen keine Zeit. Die Rebellen waren völlig überrumpelt. Einige lagen bereits tot, oder verwundet auf dem Boden und die anderen waren kurz davor in Panik zu geraten. Der Einzige der sie jetzt noch zusammenhielt war der hünenhafte Berserker. <br/>
 
Erlan stürmte an der Spitze seiner Leute vorwärts und schwang dabei einen mächtigen Kriegshammer. Zu seiner linken drang die junge [[Briefspieltext mit::Praiodane von Stielzbruk]] vor, während seine rechte Seite von seinem getreuen Gefährten [[Briefspieltext mit::Gerwulf Waldstein|Gerwulf]] gedeckt wurde. Viel Zeit zum Nachdenken blieb nicht. Schnell waren die wenigen Meter bis zu den Aufständischen überwunden, dann prallten sie auf den Feind. Erlan fand sich einer jungen Frau gegenüber. Sie mochte kaum achtzehn Sommer zählen und war mit der Situation heillos überfordert. Sie hob ihr Schwert um auf Erlan einzustechen, doch er war schneller und sein Kriegshammer grub sich in die rechte Schulter der Frau. Sofort ließ sie ihre Waffe fallen. Mit einem heftigen Ruck beförderte Erlan die Waffe aus der Wunde. Die Frau war keine Gefahr mehr und stürzte zu Boden. Gerade noch sah er einen Speer herankommen, doch bevor er reagieren konnte hatten ihn dieser schon getroffen. Nun ließ Erlan seine Waffe fallen und versuchte mit beiden Händen den Speer zurückzustoßen, doch der Mann hielt stand und versuchte ihm den Speer noch weiter in den Leib zu treiben. Da sah er einen großen Schatten vorwärtsspringen. Gerwulf warf sich auf den Mann und streckte ihn mit wenigen Hieben seines Streitkolbens nieder. Andere Gegner warfen sich nun auf den Andergaster und versuchten ihn zu Fall zu bringen. Hastig riss Erlan sein Schwert aus der Scheide und drang nach vorne. Neben sich sah er Praiodane vorrücken. Sie fing mit ihrem großen Schild die Hiebe ihres Gegners auf und stieß aus der Deckung heraus immer wieder mit dem Schwert vor. Ihr Gegenüber blutete schon aus vielen Wunden und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie den Mann überwunden hatte.<br/>
 
Erlan stürmte an der Spitze seiner Leute vorwärts und schwang dabei einen mächtigen Kriegshammer. Zu seiner linken drang die junge [[Briefspieltext mit::Praiodane von Stielzbruk]] vor, während seine rechte Seite von seinem getreuen Gefährten [[Briefspieltext mit::Gerwulf Waldstein|Gerwulf]] gedeckt wurde. Viel Zeit zum Nachdenken blieb nicht. Schnell waren die wenigen Meter bis zu den Aufständischen überwunden, dann prallten sie auf den Feind. Erlan fand sich einer jungen Frau gegenüber. Sie mochte kaum achtzehn Sommer zählen und war mit der Situation heillos überfordert. Sie hob ihr Schwert um auf Erlan einzustechen, doch er war schneller und sein Kriegshammer grub sich in die rechte Schulter der Frau. Sofort ließ sie ihre Waffe fallen. Mit einem heftigen Ruck beförderte Erlan die Waffe aus der Wunde. Die Frau war keine Gefahr mehr und stürzte zu Boden. Gerade noch sah er einen Speer herankommen, doch bevor er reagieren konnte hatten ihn dieser schon getroffen. Nun ließ Erlan seine Waffe fallen und versuchte mit beiden Händen den Speer zurückzustoßen, doch der Mann hielt stand und versuchte ihm den Speer noch weiter in den Leib zu treiben. Da sah er einen großen Schatten vorwärtsspringen. Gerwulf warf sich auf den Mann und streckte ihn mit wenigen Hieben seines Streitkolbens nieder. Andere Gegner warfen sich nun auf den Andergaster und versuchten ihn zu Fall zu bringen. Hastig riss Erlan sein Schwert aus der Scheide und drang nach vorne. Neben sich sah er Praiodane vorrücken. Sie fing mit ihrem großen Schild die Hiebe ihres Gegners auf und stieß aus der Deckung heraus immer wieder mit dem Schwert vor. Ihr Gegenüber blutete schon aus vielen Wunden und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie den Mann überwunden hatte.<br/>
Erlans Sohn [[Briefspieltext mit::Halmar von Sindelsaum|Halmar]] war es nicht so gut ergangen. Er war zur linken seines Vaters vorgestürmt. Begleitet wurde er von der Waffenmagd Lana und der Späherin Jarwen. Ein Langbogenpfeil hatte Lana im Bauch getroffen und die Frau zu Boden geschickt. Dann waren sie auf den Feind getroffen. Halmar hatte einen älteren Mann vor sich. Dieser schlug mit einem schweren Dreschflegel nach ihm. Sollte ihn dieses Ding auch nur einmal treffen, so war es aus mit ihm. Der junge Mann wich zurück und hoffte auf eine Blöße seines Gegners. Jarwen schien es nicht zu kümmern, was ihr zustieß und so unterlief sie in einer halsbrecherischen Aktion den Dreschflegel und trieb dem Mann ihr Schwert bis zum Heft in den Bauch. Sofort rückte Halmar auf und wehrte wütende Angriffe von anderen Rebellen ab. Zu seinem entsetzen musste er feststellen, dass der Berserker auf sie zuhielt. Jarwen schien dies zu freuen und sie stürzte sich unter wütendem Gebrüll auf den Mann. Der Hüne wich einige Schritt zurück und Jarwen setzte triumphierend nach, doch da trafen sie von links und rechts Hiebe. Entsetzt wirbelte sie herum und schaffte es noch einen der Angreifer eine böse Wunde beizubringen, als sie ihm mit einem Hieb das halbe Gesicht abtrennte, doch da war der Thorwaler heran und hieb ihr seine Axt in den Rücken. Jarwen stürzte vornüber. Weitere Hiebe trafen sie und so war sie tot, bevor sie auf dem Boden auftraf. <br/>
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Erlans Sohn [[Briefspieltext mit::Halmar von Sindelsaum|Halmar]] war es nicht so gut ergangen. Er war zur linken seines Vaters vorgestürmt. Begleitet wurde er von der Waffenmagd [[Briefspieltext mit::Lana Lindgrün|Lana]] und der Späherin Jarwen. Ein Langbogenpfeil hatte Lana im Bauch getroffen und die Frau zu Boden geschickt. Dann waren sie auf den Feind getroffen. Halmar hatte einen älteren Mann vor sich. Dieser schlug mit einem schweren Dreschflegel nach ihm. Sollte ihn dieses Ding auch nur einmal treffen, so war es aus mit ihm. Der junge Mann wich zurück und hoffte auf eine Blöße seines Gegners. Jarwen schien es nicht zu kümmern, was ihr zustieß und so unterlief sie in einer halsbrecherischen Aktion den Dreschflegel und trieb dem Mann ihr Schwert bis zum Heft in den Bauch. Sofort rückte Halmar auf und wehrte wütende Angriffe von anderen Rebellen ab. Zu seinem entsetzen musste er feststellen, dass der Berserker auf sie zuhielt. Jarwen schien dies zu freuen und sie stürzte sich unter wütendem Gebrüll auf den Mann. Der Hüne wich einige Schritt zurück und Jarwen setzte triumphierend nach, doch da trafen sie von links und rechts Hiebe. Entsetzt wirbelte sie herum und schaffte es noch einen der Angreifer eine böse Wunde beizubringen, als sie ihm mit einem Hieb das halbe Gesicht abtrennte, doch da war der Thorwaler heran und hieb ihr seine Axt in den Rücken. Jarwen stürzte vornüber. Weitere Hiebe trafen sie und so war sie tot, bevor sie auf dem Boden auftraf. <br/>
 
Halmar fand sich nun alleine einer ganzen Rotte Feinde gegenüber. Die anderen waren von ihm abgeschnitten. Schon schwang der Hüne seine Axt durch die Luft und ging langsam auf den Knappen zu. Wo blieben nur die Hinterkoscher?<br/>
 
Halmar fand sich nun alleine einer ganzen Rotte Feinde gegenüber. Die anderen waren von ihm abgeschnitten. Schon schwang der Hüne seine Axt durch die Luft und ging langsam auf den Knappen zu. Wo blieben nur die Hinterkoscher?<br/>
 
Roklan ward den Bogen beiseite und wie auf einen stummen Befehl hin, taten es seine Gefolgsleute gleich. Nur einen Augenblick später waren die Waffen gezogen, das melodische Klingen von Metall erfüllte die Luft – doch verklang ungehört. Der junge Baron nahm sein Schwert in die rechte Hand, auf seinen Schild musste er verzichten, dafür blieb keine Zeit. Dann stürmten die Galebqueller aus dem Gebüsch – erwartet von den Alberniern. Rasch hatte sich ein weiteres Knäuel an menschlichen Gestalten gebildet. Eine sehnige Frau sprang vor und schlug mit einem schartigen Säbel nach Roklan. Der parierte geschickt und wand sich an der Frau vorbei. Sie drehte auf dem Absatz herum – und erstarrte. Ein Schwert stak in ihrer Hüfte. Leodegar zog seine Klinge aus dem Fleisch und fuhr herum, einen weiteren Angriff abwehrend, Roklan beschützend. Die Albernierin sackte zusammen, eine Blutlache bildete sich. <br/>
 
Roklan ward den Bogen beiseite und wie auf einen stummen Befehl hin, taten es seine Gefolgsleute gleich. Nur einen Augenblick später waren die Waffen gezogen, das melodische Klingen von Metall erfüllte die Luft – doch verklang ungehört. Der junge Baron nahm sein Schwert in die rechte Hand, auf seinen Schild musste er verzichten, dafür blieb keine Zeit. Dann stürmten die Galebqueller aus dem Gebüsch – erwartet von den Alberniern. Rasch hatte sich ein weiteres Knäuel an menschlichen Gestalten gebildet. Eine sehnige Frau sprang vor und schlug mit einem schartigen Säbel nach Roklan. Der parierte geschickt und wand sich an der Frau vorbei. Sie drehte auf dem Absatz herum – und erstarrte. Ein Schwert stak in ihrer Hüfte. Leodegar zog seine Klinge aus dem Fleisch und fuhr herum, einen weiteren Angriff abwehrend, Roklan beschützend. Die Albernierin sackte zusammen, eine Blutlache bildete sich. <br/>

Version vom 11. Januar 2018, 12:44 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Ein einfacher Auftrag