Ein Winter im Borrewald - Ein Oger in Bocksrod: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Weiterblättern|Vorseite=ANFANG|Nachseite=[[Ein Winter im Borrewald - Gold und Korn]]}}
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|Titel=Ein Oger in Bocksrod
''[[Handlungsort ist::Bocksrod]], Winter [[Jahr ist::1033]]''<br/>
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|Reihe=Ein Winter im Borrewald
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|Zusammenfassung=Der Oger Goro greift Bocksrod an.
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''[[Handlungsort ist::Bocksrod]], Winter [[Briefspieltext mit::1033]]''<br/>
 
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[[Briefspieltext mit::Ulfried der Blutige|Ulfried]] war dankbar, noch am Leben zu sein. Als die Reiter [[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm|Ansholds]] sie am Fuß der [[Briefspieltext vielleicht mit::Firntrutz]] überrascht hatten, hatte es nicht lange gedauert, bis seine Truppen geflohen waren. Ulfried musste dem Erbprinzen zugestehen, dass er ihn kalt erwischt hatte. Seine Späher musste er wohl erwischt haben und der todesverachtende Angriff hatte dann sein  übriges getan.<br/>
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[[Hauptdarsteller ist::Ulfried der Blutige|Ulfried]] war dankbar, noch am Leben zu sein. Als die Reiter [[Briefspieltext mit::Anshold vom Eberstamm|Ansholds]] sie am Fuß der [[Ortsnennung ist::Firntrutz]] überrascht hatten, hatte es nicht lange gedauert, bis seine Truppen geflohen waren. Ulfried musste dem Erbprinzen zugestehen, dass er ihn kalt erwischt hatte. Seine Späher musste er wohl erwischt haben und der todesverachtende Angriff hatte dann sein  übriges getan.<br/>
Ulfried wollte nicht undankbar sein. Er war mit heiler Haut davon gekommen und eine Handvoll seiner Leute war sogar an seiner Seite geblieben. Den [[Briefspieltext vielleicht mit::2. Belagerung des Bärenstieg|Fall des Bärenstieg]] konnten sie auch nicht ändern und selbst zur [[Briefspieltext vielleicht mit::Stolzenburg]] waren sie nicht geflohen. Als Ulfried das Heer gesehen hatte, war ihm klar geworden, dass die [[Briefspieltext vielleicht mit::Finsterzwerge]] den Bogen überspannt hatten. Die kleinen Überfälle hatte der [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Fürst]] nie mit einem solchen Heer beantwortet, aber wenn der alternde Landesherr etwas nicht leiden konnte, dann waren es Schändungen an den Göttern. Der [[Überfall auf Storchsklausen|Überfall]] auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Storchsklausen]] war der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Selbst wenn sich die Stolzenburg eine Weile halten würde, so würde sie doch über kurz oder lang fallen und mit ihr die Finsterzwerge und ihre Diener. <br/>
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Ulfried wollte nicht undankbar sein. Er war mit heiler Haut davon gekommen und eine Handvoll seiner Leute war sogar an seiner Seite geblieben. Den [[Briefspieltext mit::2. Belagerung des Bärenstieg|Fall des Bärenstieg]] konnten sie auch nicht ändern und selbst zur [[Ortsnennung ist::Stolzenburg]] waren sie nicht geflohen. Als Ulfried das Heer gesehen hatte, war ihm klar geworden, dass die [[Akteursnennung ist::Finsterzwerge]] den Bogen überspannt hatten. Die kleinen Überfälle hatte der [[Briefspieltext mit::Blasius vom Eberstamm|Fürst]] nie mit einem solchen Heer beantwortet, aber wenn der alternde Landesherr etwas nicht leiden konnte, dann waren es Schändungen an den Göttern. Der [[Briefspieltext mit::Überfall auf Storchsklausen|Überfall]] auf [[Ortsnennung ist::Storchsklausen]] war der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Selbst wenn sich die Stolzenburg eine Weile halten würde, so würde sie doch über kurz oder lang fallen und mit ihr die Finsterzwerge und ihre Diener. <br/>
Ulfried hatte die Finsterzwerge nie geschätzt, aber sie hatten ihn mit einem Heer versorgt. Seine Truppen aber war besiegt und so kümmerte er sich wieder um seine  eigenen Angelegenheiten. Er hatte mit seinen Leuten den Weiler Bocksrod im Handstreich erobert. Hier würden sie überwintern können. Zufrieden blickte Ulfried aus dem Fenster, als er ein markerschütterndes Brüllen hörte. War das etwa [[Briefspieltext mit::Goro]], der gefürchtete Oger, der den Borrewald unsicher machte?<br/>
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Ulfried hatte die Finsterzwerge nie geschätzt, aber sie hatten ihn mit einem Heer versorgt. Seine Truppen aber war besiegt und so kümmerte er sich wieder um seine  eigenen Angelegenheiten. Er hatte mit seinen Leuten den Weiler Bocksrod im Handstreich erobert. Hier würden sie überwintern können. Zufrieden blickte Ulfried aus dem Fenster, als er ein markerschütterndes Brüllen hörte. War das etwa [[Nebendarsteller ist::Goro]], der gefürchtete Oger, der den Borrewald unsicher machte?<br/>
Entsetzen packte Ulfried. Seit dem Tod seiner beiden Kinder durch die Hand von [[Briefspieltext vielleicht mit::Wolfhardt von der Wiesen]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Gisbrun von Treublatt]] war der Oger völlig außer Rand und Band. Früher war er schon äußerst gefährlich gewesen, aber er hatte sein Revier im [[Briefspieltext vielleicht mit::Borrewald]] selten verlassen.<br/>
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Entsetzen packte Ulfried. Seit dem Tod seiner beiden Kinder durch die Hand von [[Briefspieltext mit::Wolfhardt von der Wiesen]] und [[Briefspieltext mit::Gisbrun von Treublatt]] war der Oger völlig außer Rand und Band. Früher war er schon äußerst gefährlich gewesen, aber er hatte sein Revier im [[Ortsnennung ist::Borrewald]] selten verlassen.<br/>
 
Als Ulfried auf dem Wehrgang der Palisade ankam, war ihm sofort klar, dass er Recht gehabt hatte. Am Rand der Lichtung stand Goro und schwang eine mörderische Keule in seinen Händen. An seiner Seite brüllten zahlreiche Schwarz- und Rotpelze, die mindestens genauso viel Angst vor Goro hatten wie Ulfried selbst.<br/>
 
Als Ulfried auf dem Wehrgang der Palisade ankam, war ihm sofort klar, dass er Recht gehabt hatte. Am Rand der Lichtung stand Goro und schwang eine mörderische Keule in seinen Händen. An seiner Seite brüllten zahlreiche Schwarz- und Rotpelze, die mindestens genauso viel Angst vor Goro hatten wie Ulfried selbst.<br/>
Der Oger schlug sich auf seine fleischige Brust und stürmte auf die Palisade zu. Ulfried sah die Panik in den Gesichtern seiner Leute, aber sie blieben stehen und legten Pfeile auf die Sehnen ihrer Bögen. „Schießt die [[Briefspieltext mit::Ork]]s und [[Briefspieltext mit::Goblin]]s nieder.“, befahl er ruhig. Sieben Pfeile sirrten los und bohrten sich in ihre Ziele. Ehe die Feinde heran waren, hatten die Bogner noch zweimal geschossen und nicht wenige der Angreifer waren tot oder verwundet zu Boden gegangen. Die wenigen Schwarzpelze waren aber geblieben und Goro beachtete seine sterbenden Schergen nicht weiter. Dann aber nahmen Ulfried und seine Leute ihre Beine in die Hand. Was konnten sie denn schon gegen einen Oger und eine ganze Horde Orks ausrichten? Sie hörten erst auf zu rennen, als sie bereits ein gutes Stück in den Wald gerannt waren. Hinter ihnen sahen sie Rauchfahnen in den Himmel steigen. Bocksrod war wohl nicht mehr. Die Bewohner waren ja bereits geflohen, als Ulfried mit seinen Leuten aufgetaucht war, aber nun waren wohl auch ihre Höfe Geschichte. Zorn wallte in Ulfried auf. Bocksrod war vor vielen Jahren als Rodung des [[Briefspieltext mit::Haus Bärenstieg|Hauses Bärenstieg]] gegründet worden. Ebenso wie er Bärenstieg selbst als sein Erbe betrachtete, hatte er Bocksrod stets als sein Eigentum angesehen, aber nun war es Geschichte und ihm blieb nichts anderes übrig, als sich Richtung [[Briefspieltext vielleicht mit::Andergast]] davonzumachen. Tiefer in den Borrewald wagte er sich jedenfalls nicht. <br/>
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Der Oger schlug sich auf seine fleischige Brust und stürmte auf die Palisade zu. Ulfried sah die Panik in den Gesichtern seiner Leute, aber sie blieben stehen und legten Pfeile auf die Sehnen ihrer Bögen. „Schießt die [[Akteursnennung ist::Orks]] und [[Akteursnennung ist::Goblins]] nieder.“, befahl er ruhig. Sieben Pfeile sirrten los und bohrten sich in ihre Ziele. Ehe die Feinde heran waren, hatten die Bogner noch zweimal geschossen und nicht wenige der Angreifer waren tot oder verwundet zu Boden gegangen. Die wenigen Schwarzpelze waren aber geblieben und Goro beachtete seine sterbenden Schergen nicht weiter. Dann aber nahmen Ulfried und seine Leute ihre Beine in die Hand. Was konnten sie denn schon gegen einen Oger und eine ganze Horde Orks ausrichten? Sie hörten erst auf zu rennen, als sie bereits ein gutes Stück in den Wald gerannt waren. Hinter ihnen sahen sie Rauchfahnen in den Himmel steigen. Bocksrod war wohl nicht mehr. Die Bewohner waren ja bereits geflohen, als Ulfried mit seinen Leuten aufgetaucht war, aber nun waren wohl auch ihre Höfe Geschichte. Zorn wallte in Ulfried auf. Bocksrod war vor vielen Jahren als Rodung des [[Nebenakteure sind::Haus Bärenstieg|Hauses Bärenstieg]] gegründet worden. Ebenso wie er Bärenstieg selbst als sein Erbe betrachtete, hatte er Bocksrod stets als sein Eigentum angesehen, aber nun war es Geschichte und ihm blieb nichts anderes übrig, als sich Richtung [[Ortsnennung ist::Andergast]] davonzumachen. Tiefer in den Borrewald wagte er sich jedenfalls nicht. <br/>
Zwei Tage später griff eine Halbschwadron [[Briefspieltext mit::Fürstliche Schlachtreiter|Fürstlicher Schlachtreiter]] acht abgerissene Gestalten auf. Beim Anblick der gepanzerten Reiter hatten die Vogelfreien zu fliehen versucht, aber die Reiter hatten sie in kürzester Zeit umzingelt und zur Aufgabe gezwungen. Die Schurken würden nun den Rest ihres Lebens in der [[Briefspieltext vielleicht mit::Heisenbinge]] fristen. Vielleicht würde man sie aber auch nach einigen Jahren entlassen, denn immerhin wussten sie zu berichten, dass der Oger Goro vor zwei Tagen Bocksrod angegriffen hatte. Als die Ritter des Fürsten aber dort eintrafen, fanden sie nichts anderes als verkohlte Ruinen vor. Ein weiterer Weiler war den Flammen zum Opfer gefallen und würde so schnell nicht wieder aufgebaut werden.
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Zwei Tage später griff eine Halbschwadron [[Nebenakteure sind::Fürstliche Schlachtreiter|Fürstlicher Schlachtreiter]] acht abgerissene Gestalten auf. Beim Anblick der gepanzerten Reiter hatten die Vogelfreien zu fliehen versucht, aber die Reiter hatten sie in kürzester Zeit umzingelt und zur Aufgabe gezwungen. Die Schurken würden nun den Rest ihres Lebens in der [[Ortsnennung ist::Heisenbinge]] fristen. Vielleicht würde man sie aber auch nach einigen Jahren entlassen, denn immerhin wussten sie zu berichten, dass der Oger Goro vor zwei Tagen Bocksrod angegriffen hatte. Als die Ritter des Fürsten aber dort eintrafen, fanden sie nichts anderes als verkohlte Ruinen vor. Ein weiterer Weiler war den Flammen zum Opfer gefallen und würde so schnell nicht wieder aufgebaut werden.
 
 
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Aktuelle Version vom 2. April 2022, 14:12 Uhr


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Texte der Hauptreihe:
Winter 1033 BF
Ein Oger in Bocksrod


Kapitel 1

Gold und Korn
Autor: Geron

Bocksrod, Winter 1033

Ulfried war dankbar, noch am Leben zu sein. Als die Reiter Ansholds sie am Fuß der Firntrutz überrascht hatten, hatte es nicht lange gedauert, bis seine Truppen geflohen waren. Ulfried musste dem Erbprinzen zugestehen, dass er ihn kalt erwischt hatte. Seine Späher musste er wohl erwischt haben und der todesverachtende Angriff hatte dann sein übriges getan.
Ulfried wollte nicht undankbar sein. Er war mit heiler Haut davon gekommen und eine Handvoll seiner Leute war sogar an seiner Seite geblieben. Den Fall des Bärenstieg konnten sie auch nicht ändern und selbst zur Stolzenburg waren sie nicht geflohen. Als Ulfried das Heer gesehen hatte, war ihm klar geworden, dass die Finsterzwerge den Bogen überspannt hatten. Die kleinen Überfälle hatte der Fürst nie mit einem solchen Heer beantwortet, aber wenn der alternde Landesherr etwas nicht leiden konnte, dann waren es Schändungen an den Göttern. Der Überfall auf Storchsklausen war der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Selbst wenn sich die Stolzenburg eine Weile halten würde, so würde sie doch über kurz oder lang fallen und mit ihr die Finsterzwerge und ihre Diener.
Ulfried hatte die Finsterzwerge nie geschätzt, aber sie hatten ihn mit einem Heer versorgt. Seine Truppen aber war besiegt und so kümmerte er sich wieder um seine eigenen Angelegenheiten. Er hatte mit seinen Leuten den Weiler Bocksrod im Handstreich erobert. Hier würden sie überwintern können. Zufrieden blickte Ulfried aus dem Fenster, als er ein markerschütterndes Brüllen hörte. War das etwa Goro, der gefürchtete Oger, der den Borrewald unsicher machte?
Entsetzen packte Ulfried. Seit dem Tod seiner beiden Kinder durch die Hand von Wolfhardt von der Wiesen und Gisbrun von Treublatt war der Oger völlig außer Rand und Band. Früher war er schon äußerst gefährlich gewesen, aber er hatte sein Revier im Borrewald selten verlassen.
Als Ulfried auf dem Wehrgang der Palisade ankam, war ihm sofort klar, dass er Recht gehabt hatte. Am Rand der Lichtung stand Goro und schwang eine mörderische Keule in seinen Händen. An seiner Seite brüllten zahlreiche Schwarz- und Rotpelze, die mindestens genauso viel Angst vor Goro hatten wie Ulfried selbst.
Der Oger schlug sich auf seine fleischige Brust und stürmte auf die Palisade zu. Ulfried sah die Panik in den Gesichtern seiner Leute, aber sie blieben stehen und legten Pfeile auf die Sehnen ihrer Bögen. „Schießt die Orks und Goblins nieder.“, befahl er ruhig. Sieben Pfeile sirrten los und bohrten sich in ihre Ziele. Ehe die Feinde heran waren, hatten die Bogner noch zweimal geschossen und nicht wenige der Angreifer waren tot oder verwundet zu Boden gegangen. Die wenigen Schwarzpelze waren aber geblieben und Goro beachtete seine sterbenden Schergen nicht weiter. Dann aber nahmen Ulfried und seine Leute ihre Beine in die Hand. Was konnten sie denn schon gegen einen Oger und eine ganze Horde Orks ausrichten? Sie hörten erst auf zu rennen, als sie bereits ein gutes Stück in den Wald gerannt waren. Hinter ihnen sahen sie Rauchfahnen in den Himmel steigen. Bocksrod war wohl nicht mehr. Die Bewohner waren ja bereits geflohen, als Ulfried mit seinen Leuten aufgetaucht war, aber nun waren wohl auch ihre Höfe Geschichte. Zorn wallte in Ulfried auf. Bocksrod war vor vielen Jahren als Rodung des Hauses Bärenstieg gegründet worden. Ebenso wie er Bärenstieg selbst als sein Erbe betrachtete, hatte er Bocksrod stets als sein Eigentum angesehen, aber nun war es Geschichte und ihm blieb nichts anderes übrig, als sich Richtung Andergast davonzumachen. Tiefer in den Borrewald wagte er sich jedenfalls nicht.
Zwei Tage später griff eine Halbschwadron Fürstlicher Schlachtreiter acht abgerissene Gestalten auf. Beim Anblick der gepanzerten Reiter hatten die Vogelfreien zu fliehen versucht, aber die Reiter hatten sie in kürzester Zeit umzingelt und zur Aufgabe gezwungen. Die Schurken würden nun den Rest ihres Lebens in der Heisenbinge fristen. Vielleicht würde man sie aber auch nach einigen Jahren entlassen, denn immerhin wussten sie zu berichten, dass der Oger Goro vor zwei Tagen Bocksrod angegriffen hatte. Als die Ritter des Fürsten aber dort eintrafen, fanden sie nichts anderes als verkohlte Ruinen vor. Ein weiterer Weiler war den Flammen zum Opfer gefallen und würde so schnell nicht wieder aufgebaut werden.