Dohlenfelder Thronfolgestreit - Mit erhobenem Haupt und wehenden Fahnen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]], [[Jahr ist::1033]]
  
 
Im Weiler [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=ochsenheim Ochsenheim] westlich des Darlin herrschte die Ruhe eines heißen Sommernachmittags, alle Abkühlung durch die schweren Gewitter und den Regen des Vorabends war verflogen. Es war die Zeit, in der die Bauern ruhten, bevor sie weiter arbeiten würden. Hier und da waren Vögel zu hören, die vor sich hin trällerten. Plötzlich endete das Gezwitscher schlagartig und es schien so, als ob, die Musiker des Landes den Atem anhielten. Doch was hatte sie so verschreckt, dass sie schwiegen?<br>Erst jetzt wo Stille herrschte, war es auch für Menschen nicht mehr zu überhören, Trommeln, die einen gleichmäßigen Takt von sich spielten, das Poltern von schwer beladenen Wagen, beschlagene Hufe auf Kopfsteinpflaster und der Klang von genagelten Stiefeln, wie sie nur Soldaten und Söldner trugen.<br>Erschreckt von diesen Klängen hatten viele Einwohner Ochsenheims ihre Häuser verlassen um zu schauen, woher die Geräusche kamen. Stumm betrachteten sie das Schauspiel, das sich ihnen bot.<br>Wehende Banner waren das Erste, das die Einwohner zu Gesicht bekamen, gefolgt von Reitern, die die Fahnen trugen und dem Zug vorweg ritten. <br>Den Reitern folgte in Reih und Glied marschierendes Fußvolk, die die gesamte Breite des Weges nutzen. Etwa zwei Dutzend am Ende des Fußvolkes marschierende, entschlossen wirkende Kämpfer trugen wohl Spieße und Armbrüste, waren jedoch uneinheitlich gerüstet, manche trugen nicht einmal Schuhe. Es folgten zehn grimmig dreinschauende Angroschimkrieger mit schweren Äxten und auch Armbrüsten. Nach den Zwergen kamen zahlreiche schwer beladene Wagen, neben denen Menschen her liefen, die scheinbar dem Tross angehörten. <br>
 
Im Weiler [http://www.dohlenfelde.de/Land_Orte.php?recordID=ochsenheim Ochsenheim] westlich des Darlin herrschte die Ruhe eines heißen Sommernachmittags, alle Abkühlung durch die schweren Gewitter und den Regen des Vorabends war verflogen. Es war die Zeit, in der die Bauern ruhten, bevor sie weiter arbeiten würden. Hier und da waren Vögel zu hören, die vor sich hin trällerten. Plötzlich endete das Gezwitscher schlagartig und es schien so, als ob, die Musiker des Landes den Atem anhielten. Doch was hatte sie so verschreckt, dass sie schwiegen?<br>Erst jetzt wo Stille herrschte, war es auch für Menschen nicht mehr zu überhören, Trommeln, die einen gleichmäßigen Takt von sich spielten, das Poltern von schwer beladenen Wagen, beschlagene Hufe auf Kopfsteinpflaster und der Klang von genagelten Stiefeln, wie sie nur Soldaten und Söldner trugen.<br>Erschreckt von diesen Klängen hatten viele Einwohner Ochsenheims ihre Häuser verlassen um zu schauen, woher die Geräusche kamen. Stumm betrachteten sie das Schauspiel, das sich ihnen bot.<br>Wehende Banner waren das Erste, das die Einwohner zu Gesicht bekamen, gefolgt von Reitern, die die Fahnen trugen und dem Zug vorweg ritten. <br>Den Reitern folgte in Reih und Glied marschierendes Fußvolk, die die gesamte Breite des Weges nutzen. Etwa zwei Dutzend am Ende des Fußvolkes marschierende, entschlossen wirkende Kämpfer trugen wohl Spieße und Armbrüste, waren jedoch uneinheitlich gerüstet, manche trugen nicht einmal Schuhe. Es folgten zehn grimmig dreinschauende Angroschimkrieger mit schweren Äxten und auch Armbrüsten. Nach den Zwergen kamen zahlreiche schwer beladene Wagen, neben denen Menschen her liefen, die scheinbar dem Tross angehörten. <br>

Version vom 1. September 2017, 11:08 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"