Dohlenfelder Thronfolgestreit - Ein Winter in Dohlenfelde?: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
K (Textersetzung - „Kategorie:Abenteuer“ durch „{{KoschBriefspielindex}}“)
Zeile 5: Zeile 5:
 
„Mein Vater ist nicht zimperlich. Er steht zu seinem Wort. Spätestens seit dem Großen Herzoglich-Weidener Turnier zu [[wikav:Trallop|Trallop]] anno [[Briefspieltext vielleicht mit::1023]] BF sollte das bekannt sein. Sollte Baron Schwertleihe Herrn Angrond tatsächlich seine Unterstützung zugesagt haben, zweifle ich nicht daran, dass er für ihn in die Waagschale werfen wird, was er meint, vor sich selbst, den Göttern, dem Herzog und den ihm Anvertrauten verantworten zu können. Wahrscheinlich sogar in ziemlich genau dieser Reihenfolge. Ganz so, wie die Anwesenden das auch für Herrn Hagen tun würden. Mit anderen Worten: Ja, genau das können wir erwarten!“<br/>Die Vorstellung, auf dem Schlachtfelde möglicherweise ihrem Vater gegenübertreten und sich mit ihm messen zu müssen, ließ sie schaudern. Nicht etwa, weil sie fürchtete, von ihm niedergestreckt zu werden. Ihr graute vielmehr bei dem Gedanken, dass mit Rondras Hilfe der unwahrscheinliche Fall eintreten könnte, dass sie ihn schlug.<br/>Gorwin wandte sich nun an Hagen selbst, wobei er anfangs eher dessen Mutter anblickte.<br/>„Euer Hochgeboren, ein wichtiges Anliegen meines Herrn habe ich bereits vorgebracht. Verzeiht mir, wenn ich dies wiederholen muss. Sein Hochgeboren Irian von Tandosch äußerte sich bereits zuvorkommend in dieser Sache. Hier mag noch manches auszuhandeln sein, aber für den heutigen Praioslauf mag es genügen. Eines bleibt jedoch noch, könnt Ihr Euren Schwertvater bitten, zu Gunsten Eurer Ansprüche auf jedwede von ihm ausgehende Feindschaft gegen meinen Herrn und seiner Getreuen zu verzichten? Selbstredend, solange er sich nicht aufgrund von Übergriffen meines Herrn Getreuen gegen sein Lehen und Schutzbefohlenen dazu berechtigt fühlt. Ein Umstand, das darf ich Euch versichern, der zum Wohle Eurer Ansprüche nicht eintreten wird. Und könnt Ihr Euren Schwertvater darum bitten, Euren Verbündeten im Rahmen der Durchsetzung Eurer Ansprüche freies Geleit durch seine Lande zu gewähren? Da Rabenstein in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dohlenfelde liegt, wäre dies eine wichtige Vereinbarung.“<br/>Frylinde schaute kritisch zu dem Ritter aus Eisenstein. Sie verachtete ihn nicht, wie dies ihr verstorbener [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Gatte] tat. Sie verachtete niemanden. Verachtung war ein niederer Instinkt, der Matriarchin eines [[Briefspieltext vielleicht mit::hesinde]]gläubigen Geschlechts nicht angemessen. Aber sie schätzte Gorwin nicht. Ganz und gar nicht. Und sie schätzte seinen Herrn, Baron Rajodan von Keyserring auf Eisenstein, nicht. Hochgeboren Rajodan war bis zum Äußersten opportunistisch, brutal, menschenverachtend – und zugleich ein treuer Vasall des [[nor:GhambirSohnDesGruin|Grafen zu Isenhag]] und des nordmärkischen Herzogs, dem man rein formal nichts vorwerfen konnte. Frylinde wusste, dass die Baronie Eisenstein eine Schlüsselrolle im Streit um Dohlenfelde einnahm: Sollte Eisenstein gegen Hagen stehen, hätte Rabenstein ein Problem. Aber noch wichtiger war, dass Eisenstein der wichtigste Nachbar der großen und bevölkerungsreichen [[nor:BaronieEisenhuett|Baronie Eisenhuett]] war. Das dort herrschende Geschlecht [[wikav:Haus Quakenbrück|Quakenbrück]] war der wichtigste Verbündete Angronds. Dadurch, dass Eisenstein auf Hagens Seite stand, konnte Quakenbrück nicht seine ganze Stärke in die Waagschale werfen. Und das würde das Haus Quakenbrück zweifellos, ging es doch mit dem Anspruch Angronds auch um den Anspruch seiner Gattin [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=isidavonquakenbrueck Isida von Quakenbrück] und die Kinder der beiden. Daher musste sie wohl oder übel dem Baron zu Eisenstein entgegenkommen. Nicht auszudenken, wenn Eisenstein gar die Seiten wechseln würde.<br/>War sie am Ende nicht weniger opportunistisch als Ritter Gorwin und dessen hochgeborener Herr? Aber dies hier war Politik, kein Hesindedisput. An solche moralischen Fragen war nun kein Gedanke zu verschwenden. Es ging um das Erbe ihres Sohnes, um das Erbe – und damit die Zukunft – des stolzen Hauses Salmingen, Hesinde zum Wohlgefallen. Die Allwissende hatte noch große Ziele mit ihrer Familie, darin war sie sich sicher. Frylinde schluckte und schaute Gorwin direkt in die Augen, der Ritter wich dem Blick der Baronsmutter nicht aus:<br/>„Seid versichert, Hoher Herr, dass es im ureigensten Interesse meines Sohnes liegt, dass Rabenstein auf alle Feindseligkeiten gegen Euch verzichten wird. Die Entscheidung darüber liegt selbstredend bei Seiner Hochgeboren [[nor:LucrannVonRabenstein|Lucrann]]. Wir werden uns aber in dieser Frage in Eurem Sinne verwenden.“<br/>„Verzeiht, ich möchte hier etwas anmerken.“<br/>Der tandoscher Baron hatte sich erhoben und war, die Bediensteten ignorierend, zu den Weinkaraffen geschritten und schenkte sich nach.<br/>„Mein hochgeschätzter Schwager Roklan hat Recht. Nicht nur Hagen, nein, auch Angrond wird bemüht sein, Streiter für seine Sache zu finden. Daher ist es um so wichtiger, ihn abzuschneiden. Wenn Brieftauben zur Verfügung stehen, kann ich Ansprechpartner der Händlerbundes hierher zitieren. Auch will ich ein Prisenkommando hierher befehlen, auf dass keine Unterstützung Angond über den Großen Fluss erreichen mag. Wir haben also jetzt die einmalige  Möglichkeit, Angrond einzuschließen. Twergenhausen wird geschlossen, Dohlenfelde ist versperrt,“ ein Blick zu Lucran folgte diese Halbsatz, „und weitere Wege sind mir nicht bekannt. Und angesichts der Ereignisse, die sich zur Herzogenturney zu [[wikav:Elenvina|Elenvina]] ereignet haben, mag ich den unverzüglichen Transfer aller Kämpfer kostenneutral, äh verzeiht, kostenlos anzubieten, so diese einen Hafen oder andere schiffbare Stelle erreichen.“<br/>„Das hört man doch gerne. Die Koscher Truppen können sich ja schlicht und einfach in [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Stadt)|Ferdok]] sammeln. Die Truppen östlich Dohlenfeldes können dann auf dem Hinweg eingesammelt werden, während die Truppen aus dem Westen auf eigene Faust anrücken. Damit hätten wir dann zwei große Haufen, die wir dann nur noch zeitgleich anlanden müssen, um unseren Überraschungsvorteil nicht zu verspielen.“<br/>Innerlich seufzte Erlan auf. Er hatte schon gewaltige Kosten für den Transport von Truppen und Geräten auf sich zukommen gesehen.<br/>Die Selbstbedienung des Tandoschers an der Karaffe mit gutem almadanischem Wein zeigte dessen schlechte Manieren, dachte Frylinde. Aber auch auf Manieren kam es nicht an, wenn es um das Erbe ihres Sohnes ging. Sie sprach, zuerst zu Erlan gewandt:<br/>„Hochgeboren, Ihr habt die entscheidenden Punkte klar zusammengefasst: Zwei Sammelplätze benötigen wir für unsere Truppen, und dann die Koordination, dass diese binnen weniger Stunden in Twergenhausen, eintreffen. Dann hat Angrond kaum die Gelegenheit, zu reagieren – und Dohlenfelde ist unser. Wie mit Burg Dohlenhorst zu verfahren ist, werden wir dann ganz pragmatisch vor Ort entscheiden müssen.“<br/>Dann wandte sich die Baronsmutter Irian von Tandosch zu: „Euer Hochgeboren, zuerst einmal danke ich Euch für die von Euch in Aussicht gestellte umfassende Unterstützung unseres Ansinnens. Nun zu Eurer Frage: Selbstverständlich haben wir Brieftauben auf Burg Salmingen. Ob diese Euch nützen, hängt selbstverständlich vom Orte ab, von dem ihr einen Ansprechpartner des Bundes ‚hierher zu befehlen’ gedenkt.“<br/>Die Wortwahl des Tandoschers – ‚befehlen’ – hatte Frylinde schon irritiert, als der Baron sie ausgesprochen hatte. Als sie seine Worte wiederholte, stolperte sie fast darüber. Jemand, der im [[Briefspieltext vielleicht mit::Albenhuser Bund]] tatsächlich ein gewichtiges Wort hatte, ließ sich sicherlich nicht von einem Baron, womöglich nicht einmal von einem Grafen, irgendwo hin ‚befehlen’. Patrizier waren keine Bauerntölpel! Wortwahl mochte schlicht der ungeschliffenen Rethonik dieses Rodasch-Barons mit der Augenklappe – die Götter mussten Sinn für Ironie haben, dass zwei der Barone, die Hagen unterstützten, eine solche trugen – geschuldet sein. Oder aber sie hatte den Baron zu Tandosch bisher ganz klar unterschätzt.<br/>Nach nur einem Wimpernschlag setzte Frylinde ihre Rede fort: „An welchen ‚Ansprechpartner’ denkt Ihr? Und wie lange würde es – die Tauglichkeit unserer Brieftauben vorausgesetzt – dauern, bis dieser hier sein könnte?“<br/>Der Nandusgeweihte neben dem Baron von Galebquell räusperte sich vernehmlich. Noch bevor der Tandoscher Baron auf die Frage Frylindes Antworten konnte, hatte er sich bereits mit seiner cremigen Stimme eingebracht. Er musterte Frylinde von Salmingen aus halb geschlossenen Augen, das intensive Grün leuchtete unter den hellen Lidern wie eine Gras bewachsene Wiese, die vom silbrigen Licht des vollen [[wikav:Madamal|Madamals]] beschienen wurde. Seine Hände lagen die Finger entspannt, locker übereinander auf dem Tisch. Sein Atem war ruhig, frische Luft sog Ynbaht von Lichtenberg tief durch die Nasenflügel ein und blies ihn durch den leicht geöffneten Mund wieder hinaus. Einen Moment verharrte er, dann öffnete er seine Augen vollends und blickte Frylinde in die ihren.<br/>„Ich fürchte, wir übersehen etwas.“<br/>Er entschuldigte sich nicht dafür, Irian von Tandosch in die Parade gefahren zu sein.<br/>„Ihre Hochwohlgeboren Gräfin Calderine von Albenhus wird es nicht mit Wohlwollen auffassen, dass Schiffe voller Soldaten und Bewaffnung an ihr vorbeifahren“, erklärte der Nandusgeweihte.<br/>„Ebenso wenig wird es der [[gar:Boromil von Kaldenberg|Baron von Kaldenberg]], welcher – vermutlich, wenn überhaupt – auf Seiten Angronds stehen wird. Und ob der [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Graf von Ferdok]] sich so erfreut zeigen wird, wenn sich Truppen, die in den Nordmarken agieren wollen, vor seinen Augen in seiner Stadt versammeln, wage ich auch zu bezweifeln.“<br/>Ynbaht brachte ein halbes Lächeln zustande, dennoch blieb er ernst.<br/>„Sicherlich, wir unterstützen einen seiner Lehnsmannen – doch ist das Objekt unserer Mission nordmärkisches Gut. [[wikav:Albenhus|Albenhus]] ist kaiserliche Stadt, [[wikav:Baronie Kaiserlich Weidleth|Kaiserlich Weidleth]] kaiserliches Eigenlehen.“<br/>Er schüttelte den Kopf.<br/>„Twergenhausen ist herzogliche Stadt, doch wir wissen nicht, wie Twergenhausen sich wirklich verhält. Können wir jetzt schon mit dem Umstand planen, in Twergenhausen ein Lager zu finden?“<br/>Ynbaht blickte jetzt erst Hagen von Sturmfels, dann Irian von Tandosch in die Augen.<br/>„Werden Gräfin Calderine von Albenhus und die Stadt Albenhus die Mannschaften aus dem Kosch einfach vorbei lassen?“<br/>Der tandoscher Baron nahm wieder Platz und nippte an seinem Wein.<br/>„Nun, der gute Throndwig Gliependiek befindet sich derzeit in Ferdok. Die Aussicht auf ein Geschäft, dass ich vermittle, wird ihm Flügel verleihen. Eine Taube, die einen zuverlässigen Gewährsmann in Ferdok erreicht, wäre hilfreich. Dieser könnte die Botschaft dem dortigen Kontor der Gliependieks überbringen. Und eine Taube gen Elenvina wäre ebenso hilfreich, für eine Nachricht an das Haus der [[wikav:Efferdbrüder|Efferdbrüder]].“<br/>Nun wandte sich Irian dem Nandusgeweihten zu.<br/>„Ich kenne die Pfeffersäcke ganz gut und weiß daher, wie sich Twergenhausen verhalten wird. Orte wie Albenhus oder Weidleth interessieren nicht. Meine privaten Schiffe müssen nirgends anlegen, solange sie keine Handelswaren transportieren. Der Fluss hingegen ist nicht in ihrem Besitz und mit einer geschickten Wahl der Reiseroute haben wir kein Problem. Und ich bin mir leider sicher, dass der Kaldenberger keine Probleme bereitet, wenn tandoscher Schwerter in Reichweite sind.“<br/>Frylinde horchte auf, als sie hörte, dass Throndwig Gliependiek in Ferdok weilte. Gerade Throndwig! Dieser Patriziersohn – das älteste lebende Kind des amtierenden Bürgermeisters zu Twergenhausen und dessen prospektiver Nachfolger – war vor Jahren mit ihrem Gatten schwer aneinandergeraten. Und sie wusste auch, dass auch ihr Stiefsohn Angrond kein gutes Wort für Throndwig übrig hatte. Die beiden kannten sich von der Rechtsschule zu [[wikav:Beilunk|Beilunk]]:<br/>Angrond hatte diese gleich nach seinem Ritterschlag besucht, Throndwig erst mit fast dreißig Jahren. Ursprünglich war die Juristenlaufbahn nämlich gar nicht für ihn vorgesehen, aber nachdem sein älterer Bruder einer überraschenden schweren Krankheit erlegen war, wurde Throndwig, der eine Kriegerschule absolviert hatte, mit allen Mitteln darauf vorbereitet, das Erbe seines Vaters würdig anzutreten. Und dazu gehörte eine handfeste juristische Ausbildung. Auf jeden Fall hatte Throndwig in Twergenhausen ein gewichtiges Wort mitzureden, denn jeder wusste, dass der Mittvierziger eines Tages Bürgermeister der Herzogenstadt sein würde.<br/>Hagen hatte sich fast an seinem Bier verschluckt, als er den Namen Throndwig Gliependiek aus dem Munde des Tandoschers hörte: Dieser arrogante, macht- und geldgierige Pfeffersack! Warum gerade dieser! Bei Rondra! Sein Vater hatte sich nie mit Throndwig verstanden, und sogar Angrond – der eigentlich ein sehr ausgeglichenes und ruhiges Gemüt hatte – lag im Streit mit dem Patriziersohn, der den Konflikt mit dem alteingesessenen Adel geradezu zu suchen schien. Das einzige Positive, das Hagen zu Throndwig einfiel, war, dass dieser ein exzellenter Schwertkämpfer war und einen Kriegerbrief besaß. Der junge Baron richtete das Wort an Irian:<br/>„Hochgeboren, natürlich können wir eine Brieftaube nach Ferdok – zum Grafen – und eine nach Elenvina – zum Herzog – fliegen lassen. Seine Hochwohlgeboren wird dem jungen Gliependiek Eure Nachricht sicherlich umgehend zukommen lassen. Und diesem sollte es daher möglich sein, mit einer Eilkutsche schon morgen Abend hier zu sein.“<br/>Hagen setzte seinen Krug an und nahm einen kräftigen Zug.<br/>„Wenn der geehrteste Herr Throndwig Perval Aurentian Gliependiek denn guten Willens ist!“, ergänzte Frylinde den letzten Satz ihres Sohnes.<br/>„Hagen, wir dürfen nicht vergessen, dass Twergenhausen noch nicht auf unserer Seite steht. Twergenhausen wird einen Preis fordern – und ich weiß nicht, ob wir diesen zu zahlen bereit sind. Es spricht einiges dafür, dass wir uns mit der Herzogenstadt einig werden. Aber wir dürfen uns, damit hat Seine Gnaden absolut recht, darauf nicht verlassen.“<br/>Sie wandte ihren Blick zu dem Nandusgeweihten. Dass sie, wie so viele traditionelle Hesindegläubige, dessen Kirche, die solche offensichtlichen Dummheiten wie Volksbildung – alleine schon dieses Wort! – förderte, für eine oft unterschätzte Gefahr für die zwölfgöttergewollte Ordnung der Dinge hielt, war kein Geheimnis. Bildung und Wissen sollte ihrer Meinung nach den dafür von den Göttern ausersehenen Ständen – der Geweihtenschaft, den Gildenmagiern, dem Adel, mit Einschränkungen dem städtischen Patriziat – vorbehalten sein. Einen Bauern konnte zu viel nachdenken nur von der Arbeit abhalten und Flausen in den Kopf setzen, wenn nicht zu Dummheiten anstiften.<br/>Frylinde erhob ihre Stimme: „Euer Gnaden, Eure anderen Einwände in Ehren. Aber Ihr habt nicht bedacht, dass der Große Fluss dem Reich und den Provinzherrn zu eigen ist, die Grafen haben dort keinerlei Macht. Und die Zollstellen und Stapelzwänge betreffen, wie Seine Hochgeboren Irian richtig anmerkte, nur Frachtschiffe. Was den Grafen in Ferdok betrifft, wird dieser meinem Sohn, seinem treuen Vasallen, keine Steine in den Weg legen.“<br/>
 
„Mein Vater ist nicht zimperlich. Er steht zu seinem Wort. Spätestens seit dem Großen Herzoglich-Weidener Turnier zu [[wikav:Trallop|Trallop]] anno [[Briefspieltext vielleicht mit::1023]] BF sollte das bekannt sein. Sollte Baron Schwertleihe Herrn Angrond tatsächlich seine Unterstützung zugesagt haben, zweifle ich nicht daran, dass er für ihn in die Waagschale werfen wird, was er meint, vor sich selbst, den Göttern, dem Herzog und den ihm Anvertrauten verantworten zu können. Wahrscheinlich sogar in ziemlich genau dieser Reihenfolge. Ganz so, wie die Anwesenden das auch für Herrn Hagen tun würden. Mit anderen Worten: Ja, genau das können wir erwarten!“<br/>Die Vorstellung, auf dem Schlachtfelde möglicherweise ihrem Vater gegenübertreten und sich mit ihm messen zu müssen, ließ sie schaudern. Nicht etwa, weil sie fürchtete, von ihm niedergestreckt zu werden. Ihr graute vielmehr bei dem Gedanken, dass mit Rondras Hilfe der unwahrscheinliche Fall eintreten könnte, dass sie ihn schlug.<br/>Gorwin wandte sich nun an Hagen selbst, wobei er anfangs eher dessen Mutter anblickte.<br/>„Euer Hochgeboren, ein wichtiges Anliegen meines Herrn habe ich bereits vorgebracht. Verzeiht mir, wenn ich dies wiederholen muss. Sein Hochgeboren Irian von Tandosch äußerte sich bereits zuvorkommend in dieser Sache. Hier mag noch manches auszuhandeln sein, aber für den heutigen Praioslauf mag es genügen. Eines bleibt jedoch noch, könnt Ihr Euren Schwertvater bitten, zu Gunsten Eurer Ansprüche auf jedwede von ihm ausgehende Feindschaft gegen meinen Herrn und seiner Getreuen zu verzichten? Selbstredend, solange er sich nicht aufgrund von Übergriffen meines Herrn Getreuen gegen sein Lehen und Schutzbefohlenen dazu berechtigt fühlt. Ein Umstand, das darf ich Euch versichern, der zum Wohle Eurer Ansprüche nicht eintreten wird. Und könnt Ihr Euren Schwertvater darum bitten, Euren Verbündeten im Rahmen der Durchsetzung Eurer Ansprüche freies Geleit durch seine Lande zu gewähren? Da Rabenstein in unmittelbarer Nachbarschaft zu Dohlenfelde liegt, wäre dies eine wichtige Vereinbarung.“<br/>Frylinde schaute kritisch zu dem Ritter aus Eisenstein. Sie verachtete ihn nicht, wie dies ihr verstorbener [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=bernhelmvonsturmfels Gatte] tat. Sie verachtete niemanden. Verachtung war ein niederer Instinkt, der Matriarchin eines [[Briefspieltext vielleicht mit::hesinde]]gläubigen Geschlechts nicht angemessen. Aber sie schätzte Gorwin nicht. Ganz und gar nicht. Und sie schätzte seinen Herrn, Baron Rajodan von Keyserring auf Eisenstein, nicht. Hochgeboren Rajodan war bis zum Äußersten opportunistisch, brutal, menschenverachtend – und zugleich ein treuer Vasall des [[nor:GhambirSohnDesGruin|Grafen zu Isenhag]] und des nordmärkischen Herzogs, dem man rein formal nichts vorwerfen konnte. Frylinde wusste, dass die Baronie Eisenstein eine Schlüsselrolle im Streit um Dohlenfelde einnahm: Sollte Eisenstein gegen Hagen stehen, hätte Rabenstein ein Problem. Aber noch wichtiger war, dass Eisenstein der wichtigste Nachbar der großen und bevölkerungsreichen [[nor:BaronieEisenhuett|Baronie Eisenhuett]] war. Das dort herrschende Geschlecht [[wikav:Haus Quakenbrück|Quakenbrück]] war der wichtigste Verbündete Angronds. Dadurch, dass Eisenstein auf Hagens Seite stand, konnte Quakenbrück nicht seine ganze Stärke in die Waagschale werfen. Und das würde das Haus Quakenbrück zweifellos, ging es doch mit dem Anspruch Angronds auch um den Anspruch seiner Gattin [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=hochadel&recordID=isidavonquakenbrueck Isida von Quakenbrück] und die Kinder der beiden. Daher musste sie wohl oder übel dem Baron zu Eisenstein entgegenkommen. Nicht auszudenken, wenn Eisenstein gar die Seiten wechseln würde.<br/>War sie am Ende nicht weniger opportunistisch als Ritter Gorwin und dessen hochgeborener Herr? Aber dies hier war Politik, kein Hesindedisput. An solche moralischen Fragen war nun kein Gedanke zu verschwenden. Es ging um das Erbe ihres Sohnes, um das Erbe – und damit die Zukunft – des stolzen Hauses Salmingen, Hesinde zum Wohlgefallen. Die Allwissende hatte noch große Ziele mit ihrer Familie, darin war sie sich sicher. Frylinde schluckte und schaute Gorwin direkt in die Augen, der Ritter wich dem Blick der Baronsmutter nicht aus:<br/>„Seid versichert, Hoher Herr, dass es im ureigensten Interesse meines Sohnes liegt, dass Rabenstein auf alle Feindseligkeiten gegen Euch verzichten wird. Die Entscheidung darüber liegt selbstredend bei Seiner Hochgeboren [[nor:LucrannVonRabenstein|Lucrann]]. Wir werden uns aber in dieser Frage in Eurem Sinne verwenden.“<br/>„Verzeiht, ich möchte hier etwas anmerken.“<br/>Der tandoscher Baron hatte sich erhoben und war, die Bediensteten ignorierend, zu den Weinkaraffen geschritten und schenkte sich nach.<br/>„Mein hochgeschätzter Schwager Roklan hat Recht. Nicht nur Hagen, nein, auch Angrond wird bemüht sein, Streiter für seine Sache zu finden. Daher ist es um so wichtiger, ihn abzuschneiden. Wenn Brieftauben zur Verfügung stehen, kann ich Ansprechpartner der Händlerbundes hierher zitieren. Auch will ich ein Prisenkommando hierher befehlen, auf dass keine Unterstützung Angond über den Großen Fluss erreichen mag. Wir haben also jetzt die einmalige  Möglichkeit, Angrond einzuschließen. Twergenhausen wird geschlossen, Dohlenfelde ist versperrt,“ ein Blick zu Lucran folgte diese Halbsatz, „und weitere Wege sind mir nicht bekannt. Und angesichts der Ereignisse, die sich zur Herzogenturney zu [[wikav:Elenvina|Elenvina]] ereignet haben, mag ich den unverzüglichen Transfer aller Kämpfer kostenneutral, äh verzeiht, kostenlos anzubieten, so diese einen Hafen oder andere schiffbare Stelle erreichen.“<br/>„Das hört man doch gerne. Die Koscher Truppen können sich ja schlicht und einfach in [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdok (Stadt)|Ferdok]] sammeln. Die Truppen östlich Dohlenfeldes können dann auf dem Hinweg eingesammelt werden, während die Truppen aus dem Westen auf eigene Faust anrücken. Damit hätten wir dann zwei große Haufen, die wir dann nur noch zeitgleich anlanden müssen, um unseren Überraschungsvorteil nicht zu verspielen.“<br/>Innerlich seufzte Erlan auf. Er hatte schon gewaltige Kosten für den Transport von Truppen und Geräten auf sich zukommen gesehen.<br/>Die Selbstbedienung des Tandoschers an der Karaffe mit gutem almadanischem Wein zeigte dessen schlechte Manieren, dachte Frylinde. Aber auch auf Manieren kam es nicht an, wenn es um das Erbe ihres Sohnes ging. Sie sprach, zuerst zu Erlan gewandt:<br/>„Hochgeboren, Ihr habt die entscheidenden Punkte klar zusammengefasst: Zwei Sammelplätze benötigen wir für unsere Truppen, und dann die Koordination, dass diese binnen weniger Stunden in Twergenhausen, eintreffen. Dann hat Angrond kaum die Gelegenheit, zu reagieren – und Dohlenfelde ist unser. Wie mit Burg Dohlenhorst zu verfahren ist, werden wir dann ganz pragmatisch vor Ort entscheiden müssen.“<br/>Dann wandte sich die Baronsmutter Irian von Tandosch zu: „Euer Hochgeboren, zuerst einmal danke ich Euch für die von Euch in Aussicht gestellte umfassende Unterstützung unseres Ansinnens. Nun zu Eurer Frage: Selbstverständlich haben wir Brieftauben auf Burg Salmingen. Ob diese Euch nützen, hängt selbstverständlich vom Orte ab, von dem ihr einen Ansprechpartner des Bundes ‚hierher zu befehlen’ gedenkt.“<br/>Die Wortwahl des Tandoschers – ‚befehlen’ – hatte Frylinde schon irritiert, als der Baron sie ausgesprochen hatte. Als sie seine Worte wiederholte, stolperte sie fast darüber. Jemand, der im [[Briefspieltext vielleicht mit::Albenhuser Bund]] tatsächlich ein gewichtiges Wort hatte, ließ sich sicherlich nicht von einem Baron, womöglich nicht einmal von einem Grafen, irgendwo hin ‚befehlen’. Patrizier waren keine Bauerntölpel! Wortwahl mochte schlicht der ungeschliffenen Rethonik dieses Rodasch-Barons mit der Augenklappe – die Götter mussten Sinn für Ironie haben, dass zwei der Barone, die Hagen unterstützten, eine solche trugen – geschuldet sein. Oder aber sie hatte den Baron zu Tandosch bisher ganz klar unterschätzt.<br/>Nach nur einem Wimpernschlag setzte Frylinde ihre Rede fort: „An welchen ‚Ansprechpartner’ denkt Ihr? Und wie lange würde es – die Tauglichkeit unserer Brieftauben vorausgesetzt – dauern, bis dieser hier sein könnte?“<br/>Der Nandusgeweihte neben dem Baron von Galebquell räusperte sich vernehmlich. Noch bevor der Tandoscher Baron auf die Frage Frylindes Antworten konnte, hatte er sich bereits mit seiner cremigen Stimme eingebracht. Er musterte Frylinde von Salmingen aus halb geschlossenen Augen, das intensive Grün leuchtete unter den hellen Lidern wie eine Gras bewachsene Wiese, die vom silbrigen Licht des vollen [[wikav:Madamal|Madamals]] beschienen wurde. Seine Hände lagen die Finger entspannt, locker übereinander auf dem Tisch. Sein Atem war ruhig, frische Luft sog Ynbaht von Lichtenberg tief durch die Nasenflügel ein und blies ihn durch den leicht geöffneten Mund wieder hinaus. Einen Moment verharrte er, dann öffnete er seine Augen vollends und blickte Frylinde in die ihren.<br/>„Ich fürchte, wir übersehen etwas.“<br/>Er entschuldigte sich nicht dafür, Irian von Tandosch in die Parade gefahren zu sein.<br/>„Ihre Hochwohlgeboren Gräfin Calderine von Albenhus wird es nicht mit Wohlwollen auffassen, dass Schiffe voller Soldaten und Bewaffnung an ihr vorbeifahren“, erklärte der Nandusgeweihte.<br/>„Ebenso wenig wird es der [[gar:Boromil von Kaldenberg|Baron von Kaldenberg]], welcher – vermutlich, wenn überhaupt – auf Seiten Angronds stehen wird. Und ob der [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Graf von Ferdok]] sich so erfreut zeigen wird, wenn sich Truppen, die in den Nordmarken agieren wollen, vor seinen Augen in seiner Stadt versammeln, wage ich auch zu bezweifeln.“<br/>Ynbaht brachte ein halbes Lächeln zustande, dennoch blieb er ernst.<br/>„Sicherlich, wir unterstützen einen seiner Lehnsmannen – doch ist das Objekt unserer Mission nordmärkisches Gut. [[wikav:Albenhus|Albenhus]] ist kaiserliche Stadt, [[wikav:Baronie Kaiserlich Weidleth|Kaiserlich Weidleth]] kaiserliches Eigenlehen.“<br/>Er schüttelte den Kopf.<br/>„Twergenhausen ist herzogliche Stadt, doch wir wissen nicht, wie Twergenhausen sich wirklich verhält. Können wir jetzt schon mit dem Umstand planen, in Twergenhausen ein Lager zu finden?“<br/>Ynbaht blickte jetzt erst Hagen von Sturmfels, dann Irian von Tandosch in die Augen.<br/>„Werden Gräfin Calderine von Albenhus und die Stadt Albenhus die Mannschaften aus dem Kosch einfach vorbei lassen?“<br/>Der tandoscher Baron nahm wieder Platz und nippte an seinem Wein.<br/>„Nun, der gute Throndwig Gliependiek befindet sich derzeit in Ferdok. Die Aussicht auf ein Geschäft, dass ich vermittle, wird ihm Flügel verleihen. Eine Taube, die einen zuverlässigen Gewährsmann in Ferdok erreicht, wäre hilfreich. Dieser könnte die Botschaft dem dortigen Kontor der Gliependieks überbringen. Und eine Taube gen Elenvina wäre ebenso hilfreich, für eine Nachricht an das Haus der [[wikav:Efferdbrüder|Efferdbrüder]].“<br/>Nun wandte sich Irian dem Nandusgeweihten zu.<br/>„Ich kenne die Pfeffersäcke ganz gut und weiß daher, wie sich Twergenhausen verhalten wird. Orte wie Albenhus oder Weidleth interessieren nicht. Meine privaten Schiffe müssen nirgends anlegen, solange sie keine Handelswaren transportieren. Der Fluss hingegen ist nicht in ihrem Besitz und mit einer geschickten Wahl der Reiseroute haben wir kein Problem. Und ich bin mir leider sicher, dass der Kaldenberger keine Probleme bereitet, wenn tandoscher Schwerter in Reichweite sind.“<br/>Frylinde horchte auf, als sie hörte, dass Throndwig Gliependiek in Ferdok weilte. Gerade Throndwig! Dieser Patriziersohn – das älteste lebende Kind des amtierenden Bürgermeisters zu Twergenhausen und dessen prospektiver Nachfolger – war vor Jahren mit ihrem Gatten schwer aneinandergeraten. Und sie wusste auch, dass auch ihr Stiefsohn Angrond kein gutes Wort für Throndwig übrig hatte. Die beiden kannten sich von der Rechtsschule zu [[wikav:Beilunk|Beilunk]]:<br/>Angrond hatte diese gleich nach seinem Ritterschlag besucht, Throndwig erst mit fast dreißig Jahren. Ursprünglich war die Juristenlaufbahn nämlich gar nicht für ihn vorgesehen, aber nachdem sein älterer Bruder einer überraschenden schweren Krankheit erlegen war, wurde Throndwig, der eine Kriegerschule absolviert hatte, mit allen Mitteln darauf vorbereitet, das Erbe seines Vaters würdig anzutreten. Und dazu gehörte eine handfeste juristische Ausbildung. Auf jeden Fall hatte Throndwig in Twergenhausen ein gewichtiges Wort mitzureden, denn jeder wusste, dass der Mittvierziger eines Tages Bürgermeister der Herzogenstadt sein würde.<br/>Hagen hatte sich fast an seinem Bier verschluckt, als er den Namen Throndwig Gliependiek aus dem Munde des Tandoschers hörte: Dieser arrogante, macht- und geldgierige Pfeffersack! Warum gerade dieser! Bei Rondra! Sein Vater hatte sich nie mit Throndwig verstanden, und sogar Angrond – der eigentlich ein sehr ausgeglichenes und ruhiges Gemüt hatte – lag im Streit mit dem Patriziersohn, der den Konflikt mit dem alteingesessenen Adel geradezu zu suchen schien. Das einzige Positive, das Hagen zu Throndwig einfiel, war, dass dieser ein exzellenter Schwertkämpfer war und einen Kriegerbrief besaß. Der junge Baron richtete das Wort an Irian:<br/>„Hochgeboren, natürlich können wir eine Brieftaube nach Ferdok – zum Grafen – und eine nach Elenvina – zum Herzog – fliegen lassen. Seine Hochwohlgeboren wird dem jungen Gliependiek Eure Nachricht sicherlich umgehend zukommen lassen. Und diesem sollte es daher möglich sein, mit einer Eilkutsche schon morgen Abend hier zu sein.“<br/>Hagen setzte seinen Krug an und nahm einen kräftigen Zug.<br/>„Wenn der geehrteste Herr Throndwig Perval Aurentian Gliependiek denn guten Willens ist!“, ergänzte Frylinde den letzten Satz ihres Sohnes.<br/>„Hagen, wir dürfen nicht vergessen, dass Twergenhausen noch nicht auf unserer Seite steht. Twergenhausen wird einen Preis fordern – und ich weiß nicht, ob wir diesen zu zahlen bereit sind. Es spricht einiges dafür, dass wir uns mit der Herzogenstadt einig werden. Aber wir dürfen uns, damit hat Seine Gnaden absolut recht, darauf nicht verlassen.“<br/>Sie wandte ihren Blick zu dem Nandusgeweihten. Dass sie, wie so viele traditionelle Hesindegläubige, dessen Kirche, die solche offensichtlichen Dummheiten wie Volksbildung – alleine schon dieses Wort! – förderte, für eine oft unterschätzte Gefahr für die zwölfgöttergewollte Ordnung der Dinge hielt, war kein Geheimnis. Bildung und Wissen sollte ihrer Meinung nach den dafür von den Göttern ausersehenen Ständen – der Geweihtenschaft, den Gildenmagiern, dem Adel, mit Einschränkungen dem städtischen Patriziat – vorbehalten sein. Einen Bauern konnte zu viel nachdenken nur von der Arbeit abhalten und Flausen in den Kopf setzen, wenn nicht zu Dummheiten anstiften.<br/>Frylinde erhob ihre Stimme: „Euer Gnaden, Eure anderen Einwände in Ehren. Aber Ihr habt nicht bedacht, dass der Große Fluss dem Reich und den Provinzherrn zu eigen ist, die Grafen haben dort keinerlei Macht. Und die Zollstellen und Stapelzwänge betreffen, wie Seine Hochgeboren Irian richtig anmerkte, nur Frachtschiffe. Was den Grafen in Ferdok betrifft, wird dieser meinem Sohn, seinem treuen Vasallen, keine Steine in den Weg legen.“<br/>
  
[[Kategorie:Abenteuer]]
+
{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 17. Juli 2017, 19:53 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"