Dohlenfelder Thronfolgestreit - Der Tag danach: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Handlungsort ist::Nordmarken]],
 
Der 13. [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1032]] BF<br/><br/>Noch in der Nacht hatte ein Reiter [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] die Nachricht von der Eroberung der Vorburg nach [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausen]] getragen – und die [[wikav:Therbuniten|Therbûniten]], die ein Siechenhaus außerhalb der Stadt unterhielten, gebeten, sich um die Verwundeten zu kümmern. Auch nach einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]]geweihten hatte er schicken lassen.<br/>In den frühen Morgenstunden war [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=freie&recordID=odelindezweyfeldt Odelinde Zweyfeldt], Dienerin der Ähre und Spitalschwester des Siechenhauses, mit drei Gehilfen zum Ort des Kampfes geeilt. Ohne Furcht betraten die vier Therbûniten und fünfzehn sie begleitenden, [[Briefspieltext vielleicht mit::peraine]]gläubigen Ackerbauern aus der Vorstadt Twergenhausens mit Laternen, Verbandszeug und Kräutern den Hof der Vorburg. Die Bauern hatten Karren mitgebracht, zum Abtransport der Verletzten.<br/>Kurz nach Ankunft der Heiler öffneten die Verteidiger das Tor zur Hauptburg, man bat einen der Therbûniten und zwei Gehilfen hinein, zu den Verletzten innerhalb der Burg. Eine des Heilens nicht unkundige Bauerstochter, die mit den Therbûniten eingetroffen war, nahm sich derweil einem schwerstverbrannten Halbtoten an, den sie am Wegesrand zwanzig Schritt vor der Burg fand. Der auf das Fürchterlichste entstellte – seine eigene Mutter würde ihn nicht wiedererkennen – und nur in einen Wollmantel gehüllte junge Bursche wurde mit kühlenden Leinen umwickelt sogleich mit anderen Verwundeten zum Spital nach Twergenhausen gebracht. Doch keiner war so übel zugerichtet wie der Junge. Wenn sein Leben noch irgendwo zu retten war, dann nur dort und mit Peraines Gnade!<br/>Für Hagen stellte sich das Bild am Morgen des 13. Hesinde nicht viel anders da als in der vergangenen Nacht. Die Vorburg war erobert, aber die Verteidiger waren vorbereitet gewesen, hatten die Hauptburg gehalten: Der Geschützturm war zugemauert worden, um zu verhindern, dass die Angreifer diesen für ihre Zwecke nutzen könnten, die Wehrgänge in der Vorburg waren teilweise eingerissen worden. Alles, was Deckung geben könnte, hatten die Verteidiger aus dem Hof fortgeschafft, ihr Rückzug war geordnet vonstatten gegangen.<br/>Wie auch immer: Hagen hatte seine herbeigesehnte Schlacht gehabt, aber kaum etwas
 
Der 13. [[Briefspieltext vielleicht mit::Hesinde]] [[Briefspieltext vielleicht mit::1032]] BF<br/><br/>Noch in der Nacht hatte ein Reiter [[Briefspieltext vielleicht mit::Hagen von Salmingen-Sturmfels|Hagens]] die Nachricht von der Eroberung der Vorburg nach [[wikav:Twergenhausen|Twergenhausen]] getragen – und die [[wikav:Therbuniten|Therbûniten]], die ein Siechenhaus außerhalb der Stadt unterhielten, gebeten, sich um die Verwundeten zu kümmern. Auch nach einem [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]]geweihten hatte er schicken lassen.<br/>In den frühen Morgenstunden war [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=freie&recordID=odelindezweyfeldt Odelinde Zweyfeldt], Dienerin der Ähre und Spitalschwester des Siechenhauses, mit drei Gehilfen zum Ort des Kampfes geeilt. Ohne Furcht betraten die vier Therbûniten und fünfzehn sie begleitenden, [[Briefspieltext vielleicht mit::peraine]]gläubigen Ackerbauern aus der Vorstadt Twergenhausens mit Laternen, Verbandszeug und Kräutern den Hof der Vorburg. Die Bauern hatten Karren mitgebracht, zum Abtransport der Verletzten.<br/>Kurz nach Ankunft der Heiler öffneten die Verteidiger das Tor zur Hauptburg, man bat einen der Therbûniten und zwei Gehilfen hinein, zu den Verletzten innerhalb der Burg. Eine des Heilens nicht unkundige Bauerstochter, die mit den Therbûniten eingetroffen war, nahm sich derweil einem schwerstverbrannten Halbtoten an, den sie am Wegesrand zwanzig Schritt vor der Burg fand. Der auf das Fürchterlichste entstellte – seine eigene Mutter würde ihn nicht wiedererkennen – und nur in einen Wollmantel gehüllte junge Bursche wurde mit kühlenden Leinen umwickelt sogleich mit anderen Verwundeten zum Spital nach Twergenhausen gebracht. Doch keiner war so übel zugerichtet wie der Junge. Wenn sein Leben noch irgendwo zu retten war, dann nur dort und mit Peraines Gnade!<br/>Für Hagen stellte sich das Bild am Morgen des 13. Hesinde nicht viel anders da als in der vergangenen Nacht. Die Vorburg war erobert, aber die Verteidiger waren vorbereitet gewesen, hatten die Hauptburg gehalten: Der Geschützturm war zugemauert worden, um zu verhindern, dass die Angreifer diesen für ihre Zwecke nutzen könnten, die Wehrgänge in der Vorburg waren teilweise eingerissen worden. Alles, was Deckung geben könnte, hatten die Verteidiger aus dem Hof fortgeschafft, ihr Rückzug war geordnet vonstatten gegangen.<br/>Wie auch immer: Hagen hatte seine herbeigesehnte Schlacht gehabt, aber kaum etwas
 
erreicht. Man könnte sogar sagen, dass er die Schlacht verloren hatte. Aber das gestand der Baron sich nicht ein, obwohl so viele gute Frauen und Männer tot oder für ihr Leben gezeichnet waren.<br/>Hagen selbst hatte noch einmal Glück im Unglück gehabt: [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=landadel&recordID=rondrianvonmaringen Rondrian von und zu Maringen], sein getreuer, heilkundiger Ritter, hatte ihm den Armbrustbolzen aus der Schulter entfernt. Er würde dank der Heilkräuter aus dem Vorrat seiner Mutter [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] in wohl einer Woche wieder ein
 
erreicht. Man könnte sogar sagen, dass er die Schlacht verloren hatte. Aber das gestand der Baron sich nicht ein, obwohl so viele gute Frauen und Männer tot oder für ihr Leben gezeichnet waren.<br/>Hagen selbst hatte noch einmal Glück im Unglück gehabt: [http://www.dohlenfelde.de/Leuthe.php?standID=landadel&recordID=rondrianvonmaringen Rondrian von und zu Maringen], sein getreuer, heilkundiger Ritter, hatte ihm den Armbrustbolzen aus der Schulter entfernt. Er würde dank der Heilkräuter aus dem Vorrat seiner Mutter [[Briefspieltext vielleicht mit::Frylinde von Salmingen|Frylinde]] in wohl einer Woche wieder ein

Version vom 1. September 2017, 10:57 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"