Dohlenfelder Thronfolgestreit - Bericht aus Dohlenfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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„So trug es sich also zu.“ Etwas Skepsis war noch in den Worten des Barons von Eisenhuett zu vernehmen, doch es war nicht der Zorn mit dem er den Boten aufgefordert hatte zu sprechen.<br/>
 
„So trug es sich also zu.“ Etwas Skepsis war noch in den Worten des Barons von Eisenhuett zu vernehmen, doch es war nicht der Zorn mit dem er den Boten aufgefordert hatte zu sprechen.<br/>
 
„Gut, Deine ehrlichen Worte, Dein Bericht, soll zu Deinem Schaden nicht ausgelegt werden. Es zeugt von Mut und treue zu Deinem Herrn derart offen zu sprechen. Dieser mag sich glücklich schätzen einen derart treuen Gefolgsmann um sich zu wissen. Er wird sich aber vor mir noch für seine Handlungen und Entscheidungen zu rechtfertigen wissen müssen, später aber. Doch wenn Du wahr gesprochen hast, scheint sein Handeln kein unehrenhaftes gewesen zu sein.“ <br/>
 
„Gut, Deine ehrlichen Worte, Dein Bericht, soll zu Deinem Schaden nicht ausgelegt werden. Es zeugt von Mut und treue zu Deinem Herrn derart offen zu sprechen. Dieser mag sich glücklich schätzen einen derart treuen Gefolgsmann um sich zu wissen. Er wird sich aber vor mir noch für seine Handlungen und Entscheidungen zu rechtfertigen wissen müssen, später aber. Doch wenn Du wahr gesprochen hast, scheint sein Handeln kein unehrenhaftes gewesen zu sein.“ <br/>
Garmwarts Zorn war im Laufe der Ausführungen des Boten zunehmend besänftigt worden, wenn auch noch nicht zur Gänze verflogen. Vor allem die Erwähnung und anscheinende Einigung mit dem Landedlen von Wichtenfels hatte das Antlitz des Barons jedoch deutlich entspannt. Es war gemeinhin bekannt, dass er den Rat des Landedlen, wie einst Bernhelm von Sturmfels schätzte und in hohem Ansehen hielt. Voltan von Sturmfels war in Garmwarts Augen ein Leumund von gewichtigem Wert. Auch die mündliche Entschuldigung, ob vom Boten geschickt selbst eingebracht, oder tatsächlich aufgetragen, sollte hier zunächst zu dessen Edlen Gunsten ausgelegt werden. Das Ausmaß der eigenmächtigen Handlung lastete jedoch noch schwer. Auch wie er sich der Söldner hatte bedienen können, die anscheinend im Zuge des Konfliktes nach Liepenstein gekommen waren um ihre Dienste anzubieten. Dies würden jedoch andere beantworten müssen.<br/>
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Garmwarts Zorn war im Laufe der Ausführungen des Boten zunehmend besänftigt worden, wenn auch noch nicht zur Gänze verflogen. Vor allem die Erwähnung und anscheinende Einigung mit dem Landedlen von Wichtenfels hatte das Antlitz des Barons jedoch deutlich entspannt. Es war gemeinhin bekannt, dass er den Rat des Landedlen, wie einst [[Briefspieltext vielleicht mit::Bernhelm von Sturmfels]] schätzte und in hohem Ansehen hielt. Voltan von Sturmfels war in Garmwarts Augen ein Leumund von gewichtigem Wert. Auch die mündliche Entschuldigung, ob vom Boten geschickt selbst eingebracht, oder tatsächlich aufgetragen, sollte hier zunächst zu dessen Edlen Gunsten ausgelegt werden. Das Ausmaß der eigenmächtigen Handlung lastete jedoch noch schwer. Auch wie er sich der Söldner hatte bedienen können, die anscheinend im Zuge des Konfliktes nach Liepenstein gekommen waren um ihre Dienste anzubieten. Dies würden jedoch andere beantworten müssen.<br/>
 
„Es wird noch einiges zu besprechen geben und mein Lehnsmann wird uns zu gegebener Zeit selbst schildern dürfen, was sich zutrug und weshalb dies sein musste.“ Hier blickte Garnwart Hagen von Lîfstein an. Nein, er würde Darian nicht mit dem Vorwurf der Untreue belasten noch in danach bewerten. Auch musste Darian anerkennenswertes Geschick an den Tag gelegt haben, wenn ihm tatsächlich gelungen war, wie der Bote berichtet hatte derart leicht die Burg einzunehmen. Auch das beschriebene Gebaren gegenüber Offizieren der Flussgarde und Adligen Gegnern ehrte den Edlen von Schrazelroth.<br/>
 
„Es wird noch einiges zu besprechen geben und mein Lehnsmann wird uns zu gegebener Zeit selbst schildern dürfen, was sich zutrug und weshalb dies sein musste.“ Hier blickte Garnwart Hagen von Lîfstein an. Nein, er würde Darian nicht mit dem Vorwurf der Untreue belasten noch in danach bewerten. Auch musste Darian anerkennenswertes Geschick an den Tag gelegt haben, wenn ihm tatsächlich gelungen war, wie der Bote berichtet hatte derart leicht die Burg einzunehmen. Auch das beschriebene Gebaren gegenüber Offizieren der Flussgarde und Adligen Gegnern ehrte den Edlen von Schrazelroth.<br/>
 
„Doch wie mir scheint sollen die Ereignisse nicht zum Schaden des Vorhabens sein, wenn sich nun jedoch einiges anders ergibt.“<br/>
 
„Doch wie mir scheint sollen die Ereignisse nicht zum Schaden des Vorhabens sein, wenn sich nun jedoch einiges anders ergibt.“<br/>

Version vom 6. Februar 2018, 20:30 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"