Dohlenfelder Thronfolgestreit - Angronds Rückkehr: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Ehre, als erster aus seinem Heer dohlenfeldschen Boden betreten zu dürfen, hatte sich Angrond nicht nehmen lassen. Doch ihm war nicht wohl dabei, dass die von ihm am frühen Morgen des 14. Rondra zu Hagen geschickte Parlamentärin, seine Hofheroldin und Tante Ardare von Sturmfels noch nicht zurückgekehrt war. Der Große Fluss floss gemächlich dahin, nur ein leichter Windhauch wehte. Es war angenehm kühl. Doch schon bald würde der Praiosschild vor ihnen am Horizont erscheinen, ein wieder einmal unerträglich heißer Sommertag stand auch am 15. Rondra bevor. Angrond ritt an der Spitze des mehr als tausend Köpfe zählenden Heeres über die Grenze in seine Baronie. Der Zöllner grüßte Angrond höflich, aber reserviert – der Baron grüßte knapp zurück. Direkt hinter Angrond ritten seine Geschwister Rondred und Derya über die Grenze, es folgten zwei weitere Verwandte, Baron Garmwart und Junker Torgus. Bevor man losgeritten war, hatte Angrond zur Feier des Tages einen großen Feldrondradienst abhalten lassen. Doch nicht diese Feier der Löwin beschäftigte die Kämpfer und Trossleute, nein, im Geiste war man bei der Praiospredigt vom vergangenen Tag. Angronds Base, Kara von Sturmfels, hatte die richtigen Worte gefunden, um Zweifel an Angronds Sache auszuräumen.<br>
 
Die Ehre, als erster aus seinem Heer dohlenfeldschen Boden betreten zu dürfen, hatte sich Angrond nicht nehmen lassen. Doch ihm war nicht wohl dabei, dass die von ihm am frühen Morgen des 14. Rondra zu Hagen geschickte Parlamentärin, seine Hofheroldin und Tante Ardare von Sturmfels noch nicht zurückgekehrt war. Der Große Fluss floss gemächlich dahin, nur ein leichter Windhauch wehte. Es war angenehm kühl. Doch schon bald würde der Praiosschild vor ihnen am Horizont erscheinen, ein wieder einmal unerträglich heißer Sommertag stand auch am 15. Rondra bevor. Angrond ritt an der Spitze des mehr als tausend Köpfe zählenden Heeres über die Grenze in seine Baronie. Der Zöllner grüßte Angrond höflich, aber reserviert – der Baron grüßte knapp zurück. Direkt hinter Angrond ritten seine Geschwister Rondred und Derya über die Grenze, es folgten zwei weitere Verwandte, Baron Garmwart und Junker Torgus. Bevor man losgeritten war, hatte Angrond zur Feier des Tages einen großen Feldrondradienst abhalten lassen. Doch nicht diese Feier der Löwin beschäftigte die Kämpfer und Trossleute, nein, im Geiste war man bei der Praiospredigt vom vergangenen Tag. Angronds Base, Kara von Sturmfels, hatte die richtigen Worte gefunden, um Zweifel an Angronds Sache auszuräumen.<br>

Version vom 4. März 2012, 19:33 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Dohlenfelder Thronfolgestreit"