Des Ebers Stamm am Scheideweg Teil 9: Unterschied zwischen den Versionen

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Etwas früher, auf Burg [[Handlungsort ist::Halmwacht|Sighelms Halm]], [[Jahr ist::1031]]:
 
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"Finsterer und finsterer werden die Zeiten", seufzte die [[Briefspieltext mit::Mechtessa von Lutzenstrand-See|Baronin]], als der Eilbote vom [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlenschloss]] die Stube verlassen hatte.<br/>"Die Götter stellen uns auf harte Proben."<br/>Der [[Briefspieltext mit::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Baron]] von [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark]] ging derweil vor dem Kamin auf und ab, die Hände verschränkt hinter dem Rücken.<br/>"Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm|Erbprinz]] entführt, bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]!"<br/>Ein bitteres Lächeln huschte über sein Gesicht.<br/>"Ha, mit entführten Prinzen kenne ich mich aus ..."<br/>Finster waren auch jene Zeiten gewesen, in denen seine Gedanken nun weilten – an der Heerschau des [[wikav:Brin von Gareth|Reichsbehüters]] im [[Briefspieltext vielleicht mit::Tobrien|Tobrischen]], als Schergen des [[wikav:Borbarad|Dämonenmeisters]] keinen Geringeren als Prinz [[wikav:Selindian Hal von Gareth|Selindian Hal]] in ihre Klauen zu bekommen versuchten. Immerhin, die Koscher Barone, die der Reichsbehüter seinem Sohn als Leibwache zur Seite gestellt hatte, wussten das Unglück damals zu verhindern...<br/>"Ich werde nicht zulassen, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Ilma von Firntrutz-Wengenholm|Ilmas]] T... dass dem Erbprinzen ein Leid zugefügt wird", murmelte der Baron, den Blick nun starr ins Kaminfeuer gerichtet. Seine Gattin trat hinter ihn, legte ihm die Hände auf die Schultern.<br/>"Du weißt, du brauchst mir nichts vorzumachen, Kordan", flüsterte sie. "Du sorgst dich mehr um Prinzessin Nadyana als den Prinzen."<br/>Sie drehte ihn zu sich herum, blickte ihm fest ins Gesicht.<br/>"Bei Rondra, lass uns gemeinsam nachdenken, was zu tun ist!"<br/>Der Baron straffte sich.<br/>"Ich lasse die Landwehr einberufen, um die Straßen an den Grenzen zu kontrollieren, in [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondrasdank]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Wengerich]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Hannos Hof]]. Mit einer Kutsche werden sie kaum quer durch die [[Briefspieltext vielleicht mit::Harschenheide]] oder den Geisterwald fahren. Und wozu habe ich eigentlich einen Hellsichtmagier als Secretarius? Gleich lasse ich [[Briefspieltext vielleicht mit::Malzan Lichterlohe|Magister Malzan]] holen, der soll mal zeigen, dass er mehr kann, als mein Bier wegzutrinken!"<br/>Während der Baron ins Treppenhaus schritt und nach einem Knecht rief, schaute die Baronin versonnen durchs Fenster in die eindunkelnde Moorlandschaft hinaus. Kaum merkte sie, wie ihr Gatte zurück in die Stube trat.<br/>"Diese Sache mit der Kutsche - irgendwie ist mir das nicht geheuer", murmelte sie. " Wer entführt jemanden in einer Kutsche? Sind wir denn in der [[Briefspieltext vielleicht mit::Liebliches Feld|Liebfelder]] Oper? Irgendwas ist faul an dieser Geschichte ..."<br/>Der Baron, der schweigend zugehört hatte, legte seine Stirn in Falten.<br/>"Vielleicht war die Kutsche nur ein Ablenkungsmanöver?", schlug er vor.<br/>"Ich weiß nicht ... was, wenn der Prinz das Schloss aus freien Stücken heimlich verlassen hat?"<br/>"Mechtessa! So etwas würde Anshold seinem [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Vater]] niemals antun!"<br/>"Mein Liebster, eines haben mich meine Jahre als Gesandte unter [[Briefspieltext vielleicht mit::Darpatien|Darpatiern]] gelehrt: Die Menschen stecken voller Überraschungen - und meistens keine guten ..."
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"Finsterer und finsterer werden die Zeiten", seufzte die [[Briefspieltext mit::Mechtessa von Lutzenstrand-See|Baronin]], als der Eilbote vom [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlenschloss]] die Stube verlassen hatte.<br/>"Die Götter stellen uns auf harte Proben."<br/>Der [[Briefspieltext mit::Kordan von Blaublüten-Sighelms Halm|Baron]] von [[Briefspieltext vielleicht mit::Geistmark]] ging derweil vor dem Kamin auf und ab, die Hände verschränkt hinter dem Rücken.<br/>"Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Anshold vom Eberstamm|Erbprinz]] entführt, bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]!"<br/>Ein bitteres Lächeln huschte über sein Gesicht.<br/>"Ha, mit entführten Prinzen kenne ich mich aus ..."<br/>Finster waren auch jene Zeiten gewesen, in denen seine Gedanken nun weilten – an der Heerschau des [[Briefspieltext vielleicht mit::Brin von Gareth|Reichsbehüters]] im [[Briefspieltext vielleicht mit::Tobrien|Tobrischen]], als Schergen des [[wikav:Borbarad|Dämonenmeisters]] keinen Geringeren als Prinz [[wikav:Selindian Hal von Gareth|Selindian Hal]] in ihre Klauen zu bekommen versuchten. Immerhin, die Koscher Barone, die der Reichsbehüter seinem Sohn als Leibwache zur Seite gestellt hatte, wussten das Unglück damals zu verhindern...<br/>"Ich werde nicht zulassen, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Ilma von Firntrutz-Wengenholm|Ilmas]] T... dass dem Erbprinzen ein Leid zugefügt wird", murmelte der Baron, den Blick nun starr ins Kaminfeuer gerichtet. Seine Gattin trat hinter ihn, legte ihm die Hände auf die Schultern.<br/>"Du weißt, du brauchst mir nichts vorzumachen, Kordan", flüsterte sie. "Du sorgst dich mehr um Prinzessin Nadyana als den Prinzen."<br/>Sie drehte ihn zu sich herum, blickte ihm fest ins Gesicht.<br/>"Bei Rondra, lass uns gemeinsam nachdenken, was zu tun ist!"<br/>Der Baron straffte sich.<br/>"Ich lasse die Landwehr einberufen, um die Straßen an den Grenzen zu kontrollieren, in [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondrasdank]], [[Briefspieltext vielleicht mit::Wengerich]] und [[Briefspieltext vielleicht mit::Hannos Hof]]. Mit einer Kutsche werden sie kaum quer durch die [[Briefspieltext vielleicht mit::Harschenheide]] oder den Geisterwald fahren. Und wozu habe ich eigentlich einen Hellsichtmagier als Secretarius? Gleich lasse ich [[Briefspieltext vielleicht mit::Malzan Lichterlohe|Magister Malzan]] holen, der soll mal zeigen, dass er mehr kann, als mein Bier wegzutrinken!"<br/>Während der Baron ins Treppenhaus schritt und nach einem Knecht rief, schaute die Baronin versonnen durchs Fenster in die eindunkelnde Moorlandschaft hinaus. Kaum merkte sie, wie ihr Gatte zurück in die Stube trat.<br/>"Diese Sache mit der Kutsche - irgendwie ist mir das nicht geheuer", murmelte sie. " Wer entführt jemanden in einer Kutsche? Sind wir denn in der [[Briefspieltext vielleicht mit::Liebliches Feld|Liebfelder]] Oper? Irgendwas ist faul an dieser Geschichte ..."<br/>Der Baron, der schweigend zugehört hatte, legte seine Stirn in Falten.<br/>"Vielleicht war die Kutsche nur ein Ablenkungsmanöver?", schlug er vor.<br/>"Ich weiß nicht ... was, wenn der Prinz das Schloss aus freien Stücken heimlich verlassen hat?"<br/>"Mechtessa! So etwas würde Anshold seinem [[Briefspieltext vielleicht mit::Blasius vom Eberstamm|Vater]] niemals antun!"<br/>"Mein Liebster, eines haben mich meine Jahre als Gesandte unter [[Briefspieltext vielleicht mit::Darpatien|Darpatiern]] gelehrt: Die Menschen stecken voller Überraschungen - und meistens keine guten ..."
  
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
 
[[Kategorie: Abenteuer]]

Version vom 16. Dezember 2017, 18:20 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Die Entführung des Prinzenpaares