Des Ebers Stamm am Scheideweg Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen

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[[alm:Antara d'Altea|Antara]] hatte die Kapuze ihres Mantels tief ins Gesicht gezogen gegen den kalten Wind. Trotzdem war sie kurz davor mit den Zähnen zu klappern. Wehmütig dachte sie an die warmen Straßen und Gassen [[wikav:Punin|Punins]] zurück. Dort würde jetzt die ausgelassene Freude der Weinfeste so langsam abklingen und der eher besinnlichen Stimmung Platz machen, die sich während der Tristeza über das Land legte. Aber der Frühling würde wieder kommen und Wärme bringen, ohne daß es je so kalt geworden wäre, wie es hier bereits an diesem Morgen im Spätherbst war.<br/>Fast bedauerte sie es, daß sie ihren Ritter, den Landmeister zu Punin, darauf gedrängt hatte sie nach Garrensand in das Hauptkloster des Ordens ziehen zu lassen. Aber sie hatte es endgültig satt, immer nur die Secretaria des Landmeisters zu spielen. Dafür war sie dem Orden nicht bei getreten, da hätte sie auch gleich einfache Geweihte im Tempel bleiben können.<br/>Der Herr Boron hatte wohl ein Einsehen mit seiner unzufriedenen Dienerin gehabt, jedenfalls ergab sich gleich nach ihrer Ankunft, daß eine Abordnung des Ordens zur Fürstenburg gesandt wurde. Ohne weitere Fragen zu stellen hatte sie darum gebeten, ein Teil der Abordnung zu sein, und nun war sie hier. Das versprach jedenfalls eine geeignetere Bewährungsprobe für eine angehende Ritterin zu werden als Briefe diktiert zu bekommen. Da war etwas Zähneklappern ein geringer Preis.
 
[[alm:Antara d'Altea|Antara]] hatte die Kapuze ihres Mantels tief ins Gesicht gezogen gegen den kalten Wind. Trotzdem war sie kurz davor mit den Zähnen zu klappern. Wehmütig dachte sie an die warmen Straßen und Gassen [[wikav:Punin|Punins]] zurück. Dort würde jetzt die ausgelassene Freude der Weinfeste so langsam abklingen und der eher besinnlichen Stimmung Platz machen, die sich während der Tristeza über das Land legte. Aber der Frühling würde wieder kommen und Wärme bringen, ohne daß es je so kalt geworden wäre, wie es hier bereits an diesem Morgen im Spätherbst war.<br/>Fast bedauerte sie es, daß sie ihren Ritter, den Landmeister zu Punin, darauf gedrängt hatte sie nach Garrensand in das Hauptkloster des Ordens ziehen zu lassen. Aber sie hatte es endgültig satt, immer nur die Secretaria des Landmeisters zu spielen. Dafür war sie dem Orden nicht bei getreten, da hätte sie auch gleich einfache Geweihte im Tempel bleiben können.<br/>Der Herr Boron hatte wohl ein Einsehen mit seiner unzufriedenen Dienerin gehabt, jedenfalls ergab sich gleich nach ihrer Ankunft, daß eine Abordnung des Ordens zur Fürstenburg gesandt wurde. Ohne weitere Fragen zu stellen hatte sie darum gebeten, ein Teil der Abordnung zu sein, und nun war sie hier. Das versprach jedenfalls eine geeignetere Bewährungsprobe für eine angehende Ritterin zu werden als Briefe diktiert zu bekommen. Da war etwas Zähneklappern ein geringer Preis.
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
 
[[Kategorie: Abenteuer]]
{{#set:Erstellt am=2009-01-03T10:36:29|Seitenersteller ist=Benutzer:Geron}}
 

Version vom 8. Mai 2017, 09:22 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Die Entführung des Prinzenpaares