Bewaffnete in Sindelsaum

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Wenngleich die Baronie als Hort des Friedens und der Gemütlichkeit gilt gibt es natürlich auch hier Menschen und Zwerge die ihren Lebensunterhalt mit dem Waffenhandwerk verdienen.

Die prominenteste Einheit ist sicherlich die Hochkönigliche Wacht, die Stützpunkte in Mistelstein, Entensteg und Hügelsaum unterhält. Je nach Bedarf fällt dann auch die Garnison aus. Es sind jedoch selten mehr als zehn Hochkönigliche Wächter auf Sindelsaumer Gebiet unterwegs.

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Das Abzeichen der barönlichen Truppen

Zahlenmäßig die größte Einheit ist die Sindelsaumer Miliz. Theoretisch könnte ein Heer von mehreren hundert Waffentreuen ausgehoben werden. Erfahrung und Disziplin der Truppen lassen aber zu wünschen übrig. Das mag nicht weiter verwundern, sind die Milizonäre doch eigentlich Handwerker, oder Bauern, die nur zu den Waffen greifen, wenn der Baron sie ruft. Viele entscheiden sich ein Ersatzgeld zu zahlen, wenn der Ruf zu den Waffen ergeht. Mehr als hundert Bewaffnete werden zu einer durchschnittlichen Heerschau kaum erscheinen. In Koscher Tradition sind die Truppen gut ausgerüstet. Je nachdem aus welchem Ort die Truppen kommen führen sie unterschiedliche Namen. So gibt es etwa die `Barabeiner Gleventräger`, die `Mistelsteiner Axtschwinger`, oder die `Heimthaler Armbruster`. Auf einem Heerzug werden die Waffentreuen kaum einmal geführt werden. Eher schon werden sie zur Landwacht eingesetzt und überlassen die eigentlichen Kampfhandlungen den professionellen Soldaten.

Das Ritteraufgebot Sindelsaums umfasst derzeit vierzehn Ritterlanzen, wovon das Baronshaus eine bildet, während die Übrigen aus den Unterlehen stammen. Sollte das entsprechende Lehen nicht in der Hand eines Ritters sein, so muss der entsprechende Adlige einen Ritter samt Gefolge für die zwei Monate im Jahr besolden, die er dem Baron Gefolgschaft schuldet. Während die einfachen Ritter mit nur einem Waffenknechte erscheinen müssen. Müssen die Edlen schon zwei mitbringen und die Junker gar vier. Im Gegensatz zu den Waffentreuen sind die Ritter nicht nur gut ausgerüstet, sondern meist auch gut ausgebildet, sodass das ritterliche Aufgebot durchaus für Feldzüge zu gebrauchen ist.

Baron Erlan von Sindelsaum hält eine gewisse Anzahl Waffenknechte in Sold. Dies umfasst ca. zwanzig Sappeure, ein Dutzend Geschütbediener und je nach Bedarf eine Handvoll Hausritter mit ihrem jeweiligen Waffengefolge. Der Baron wirbt bei militärischen Auseinandersetzungen gerne Hausritter, oder Söldner an, um seine Reihen zu verstärken. Auch sonst kann die Zahl der Waffenknechte je nach Bedarf schwanken. Ist der Baron gerade in eine Fehde verwickelt mag die Zahl Waffenknechte erheblich über dem Durchschnitt liegen.

Der Niederadel Sindelsaums hält kaum Bewaffnete in Lohn und Brot. Ausnahme sind lediglich die Junker von Entensteg und Stippwitz. Die ersteren besolden eine Handvoll Bewaffnete, um ihre Burg zu bemannen, während letztere glauben dies ihrer Repräsentation schuldig zu sein.


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