Bewaffnete in Sindelsaum

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Barabeiner Burgwache
Befehlshaber Balinor von den Silberfällen
Standort Burg Barabein
Typ Barönliche Kriegsknechte
Feldzeichen/Wappen
Abzeichen Weißer Stern auf türkis.

Geschichte

Mit der Belehnung des Hauses Sindelsaum 982 BF fand die Burg Barabein nach langer Zeit der Verwahrlosung endlich wieder einen neuen Herrn. Einige Jahre kümmerten sich die Sindelsaums nicht um diese baufällige Burg, bis sie 987 BF mit dem Wiederaufbau begannen. Um eine ausreichende Burgbesatzung aufzustellen entwickelte der findige Alderan von Sindelsaum ein eigenes System. Neben den sechs normalen Kriegsknechten die auf der Burg Dienst tun sollten handelte er mit einem dutzend ehemaligen Soldaten der Angbarer Sappeure einen Vertrag aus. Diese bekamen ein Haus und ein großzügiges Stück Land in Barabein. Zum Ausgleich sollten sie beim Wiederaufbau der Burg helfen und ihm, oder einem seiner Nachfolger in den Kampf folgen, falls das jemals notwendig werden sollte. Darüber hinaus sollen die Veteranen auch beim Wachdienst auf der Burg aushelfen. Für diesen und auf einem Kriegszug bekommen sie einen gewissen finanziellen Ausgleich. Seit einigen Jahren führt nun der Ritter Balinor von den Silberfällen die Waffenknechte. Sobald die in Barabein angesiedelten Soldaten sich zu alt für den Waffendienst fühlen sollen diese einen Nachfolger benenne, die nach dem Tod des jeweiligen Vorgängers dann auch Haus und Land übernehmen. Dies hat sich bisher so entwickelt, dass die Verantwortung an den ältesten Sohn beziehungsweise an die älteste Tochter weitergegeben wird.

Ausrüstung

Die Ausrüstung der kleinen Truppe ist erstaunlich gut. Zum einen hat das Haus Sindelsaum über die Jahre einiges an Wohlstand angesammelt und zum anderen werden die Wachen aus den reichhaltigen Arsenalen der Burg ausgestattet, die hier teilweise bereits seit den Zeiten des Falschen Fürsten lagern. Die Soldknechte tragen neben einem Schaller entweder einen Kürass, oder eine leichte Plattenrüstung. Die sechs Waffenknechte sind darüber hinaus mit mittelschweren Schlachtrössern ausgerüstet, mit denen sie die Baronie patroulieren. Die ehemaligen Sappeure hingegen sollen nur als Fußsoldaten dienen. Eigentlich sind sie nur zur Verteidigung der Burg gedacht, aber da sie sich mit Schanzarbeiten und Belagerungsgeräten auskennen erklären sich manche auch teilweise bereit außerhalb der Baronie zu kämpfen.

Abzeichen

Bis zur Ernennung Erlan von Sindelsaums zum Baron von Sindelsaum trugen die Waffenknechte das Abzeichen des Hauses Sindelsaum, also einen Dachskopf auf grünem Grund. Seitdem Erlan jedoch Baron ist tragen sie den weißen Stern Sindelsaums auf türkisenem Grund. Das eigentliche Wappen der Baronie wäre im Ernstfall zu kompliziert um im Kampfgetümmel gedeutet zu werden und so entschied man sich für diese vereinfachte Form.

Disziplin und Ausbildung

Die Disziplin in der Truppe ist durch die Bank gut. Zwar wurden den Waffenknechten harsche Strafen, bei Disziplinlosigkeiten angedroht, doch da die Mitglieder allesamt einzeln ausgesucht wurden handelt es sich bei den Burgwachen um einen aufrechten und wackeren Haufen.

Im Grunde genommen sind nur die sechs Wachen auf der Burg Berufskrieger und daher haben diese auch das Vorrecht beritten und schwer gerüstet in die Schlacht zu ziehen. Dennoch sind die anderen Krieger keine Amateure. Immerhin verfügen sie über jahrelange Erfahrung und die häufigen Übungen sorgen dafür, dass sie nicht einrosten. Dennoch ist klar, dass die ehemaligen Sappeure keine Truppe sind die man in den Nahkampf schicken sollte. Stattdessen sind sie im Umgang mit Armbrust und Rotze wahre Meister und könnend damit viel mehr Schaden anrichten, als mit der Axt in der Hand auf den Feind einzuhauen. Die sechs Wachen, die Tag ein Tag aus Dienst tun sind jedoch respektable Reiter und Schwertkämpfer und auch dank ihrer guten Ausrüstung eine echte Gefahr. Ihr einziges Problem ist ihre geringe Zahl...