Bewaffnete in Sindelsaum: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenngleich die [[Sindelsaum|Baronie]] als Hort des Friedens und der Gemütlichkeit gilt gibt es natürlich auch hier Menschen und Zwerge die ihren Lebensunterhalt mit dem Waffenhandwerk verdienen.
 
Wenngleich die [[Sindelsaum|Baronie]] als Hort des Friedens und der Gemütlichkeit gilt gibt es natürlich auch hier Menschen und Zwerge die ihren Lebensunterhalt mit dem Waffenhandwerk verdienen.
  
 
Die prominenteste Einheit ist sicherlich die [[Hochkönigliche Wacht]], die Stützpunkte in [[Mistelstein]], [[Entensteg]] und [[Hügelsaum]] unterhält. Je nach Bedarf fällt dann auch die Garnison aus. Es sind jedoch selten mehr als zehn Hochkönigliche Wächter auf Sindelsaumer Gebiet unterwegs.
 
Die prominenteste Einheit ist sicherlich die [[Hochkönigliche Wacht]], die Stützpunkte in [[Mistelstein]], [[Entensteg]] und [[Hügelsaum]] unterhält. Je nach Bedarf fällt dann auch die Garnison aus. Es sind jedoch selten mehr als zehn Hochkönigliche Wächter auf Sindelsaumer Gebiet unterwegs.
  
[[Bild:Mondsichel.png|thumb|200px|right| Das Abzeichen der barönlichen Truppen]]
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[[Bild:Mondsichel.png|thumb|200px|left| Das Abzeichen der barönlichen Truppen]]
 
Zahlenmäßig die größte Einheit ist die [[Sindelsaumer Miliz]]. Theoretisch könnte ein Heer von mehreren hundert Waffentreuen ausgehoben werden. Erfahrung und Disziplin der Truppen lassen aber zu wünschen übrig. Das mag nicht weiter verwundern, sind die Milizonäre doch eigentlich Handwerker, oder Bauern, die nur zu den Waffen greifen, wenn der Baron sie ruft. Viele entscheiden sich ein [[Ersatzgeld]] zu zahlen, wenn der Ruf zu den Waffen ergeht. Mehr als hundert Bewaffnete werden zu einer durchschnittlichen Heerschau kaum erscheinen.  
 
Zahlenmäßig die größte Einheit ist die [[Sindelsaumer Miliz]]. Theoretisch könnte ein Heer von mehreren hundert Waffentreuen ausgehoben werden. Erfahrung und Disziplin der Truppen lassen aber zu wünschen übrig. Das mag nicht weiter verwundern, sind die Milizonäre doch eigentlich Handwerker, oder Bauern, die nur zu den Waffen greifen, wenn der Baron sie ruft. Viele entscheiden sich ein [[Ersatzgeld]] zu zahlen, wenn der Ruf zu den Waffen ergeht. Mehr als hundert Bewaffnete werden zu einer durchschnittlichen Heerschau kaum erscheinen.  
In Koscher Tradition sind die Truppen gut ausgerüstet. Je nachdem aus welchem Ort die Truppen kommen führen sie unterschiedliche Namen. So gibt es etwa die `Barabeiner Gleventräger`, die `Mistelsteiner Axtschwinger`, oder die `Heimthaler Armbruster`. Auf einem Heerzug werden die Waffentreuen kaum einmal geführt werden. Eher schon werden sie zur [[Landwacht]] eingesetzt und überlassen die eigentlichen Kampfhandlungen den professionellen Soldaten.
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In Koscher Tradition sind die Truppen gut ausgerüstet. Je nachdem aus welchem Ort die Truppen kommen führen sie unterschiedliche Namen. So gibt es etwa die `[[Barabein]]er Gleventräger`, die `[[Mistelstein]]er Axtschwinger`, oder die `[[Heimthal]]er Armbruster`. Auf einem Heerzug werden die Waffentreuen kaum einmal geführt werden. Eher schon werden sie zur [[Landwacht]] eingesetzt und überlassen die eigentlichen Kampfhandlungen den professionellen Soldaten. Eine Besonderheit stellen die `Barabeiner Gleventräger` dar. Diese Kämpfer stehen auf Halbsold und erhalten den ganzen Götterlauf über ein Handgeld. Bei den häufigen Wehrübungen, oder Feldzügen erhalten sie dann vollen Sold. Ausbildung und Erfahrung der Gleventräger liegt daher über dem der übrigen Landwehreinheiten.
  
 
Das Ritteraufgebot Sindelsaums umfasst die Vasallen des Barons. Während die einfachen Ritter mit nur einem Waffenknechte erscheinen müssen. Müssen die Edlen schon zwei mitbringen und die Junker gar vier. Im Gegensatz zu den Waffentreuen sind die Ritter nicht nur gut ausgerüstet, sondern meist auch gut ausgebildet, sodass das ritterliche Aufgebot durchaus für Feldzüge zu gebrauchen ist. Allerdings sind nicht alle Vasallen der Baronie Willens, oder in der Lage sich an dem Aufgebot zu beteiligen und zahlen dann lieber ein [[Ersatzgeld]].
 
Das Ritteraufgebot Sindelsaums umfasst die Vasallen des Barons. Während die einfachen Ritter mit nur einem Waffenknechte erscheinen müssen. Müssen die Edlen schon zwei mitbringen und die Junker gar vier. Im Gegensatz zu den Waffentreuen sind die Ritter nicht nur gut ausgerüstet, sondern meist auch gut ausgebildet, sodass das ritterliche Aufgebot durchaus für Feldzüge zu gebrauchen ist. Allerdings sind nicht alle Vasallen der Baronie Willens, oder in der Lage sich an dem Aufgebot zu beteiligen und zahlen dann lieber ein [[Ersatzgeld]].
  
Baron [[Erlan von Sindelsaum]] hält eine gewisse Anzahl Waffenknechte in Sold. Mehr als zwei dutzend Köpfe umfasst das bewaffnete Gefolge des Barons aber selten. Die wenigen Hausritter werden von Abgängern der [[Wühlschrate]] unterstützt, diese dienen jedoch meist als berittene Waffenknechte.
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Baron [[Erlan von Sindelsaum]] hält eine gewisse Anzahl Waffenknechte in Sold. Der Baron wirbt bei militärischen Auseinandersetzungen gerne Hausritter, oder Söldner an, um seine Reihen zu verstärken. Auch sonst kann die Zahl der Waffenknechte je nach Bedarf schwanken. Ist der Baron gerade in eine Fehde verwickelt mag die Zahl Waffenknechte erheblich über dem Durchschnitt liegen. Hauptfrau ist derzeit [[Wolfberta Sauertopf]]. Seitdem der [[Dohlenfelder Thronfolgestreit]] beendet ist stehen derzeit immer noch um die dreißig Reisige zur Verfügung.  
Der Baron wirbt bei militärischen Auseinandersetzungen gerne Hausritter, oder Söldner an, um seine Reihen zu verstärken. Auch sonst kann die Zahl der Waffenknechte je nach Bedarf schwanken. Ist der Baron gerade in eine Fehde verwickelt mag die Zahl Waffenknechte erheblich über dem Durchschnitt liegen. Hauptfrau ist derzeit [[Wolfberta Sauertopf]].
 
  
 
Der Niederadel Sindelsaums hält kaum Bewaffnete in Lohn und Brot. Ausnahme sind lediglich die Junker von [[Entensteg]] und [[Stippwitz]]. Die ersteren besolden eine Handvoll Bewaffnete, um ihre Burg zu bemannen, während letztere glauben dies ihrer Repräsentation schuldig zu sein.
 
Der Niederadel Sindelsaums hält kaum Bewaffnete in Lohn und Brot. Ausnahme sind lediglich die Junker von [[Entensteg]] und [[Stippwitz]]. Die ersteren besolden eine Handvoll Bewaffnete, um ihre Burg zu bemannen, während letztere glauben dies ihrer Repräsentation schuldig zu sein.
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Version vom 20. August 2012, 08:39 Uhr

Waffenmagd des Barons beim Wachdienst.

Wenngleich die Baronie als Hort des Friedens und der Gemütlichkeit gilt gibt es natürlich auch hier Menschen und Zwerge die ihren Lebensunterhalt mit dem Waffenhandwerk verdienen.

Die prominenteste Einheit ist sicherlich die Hochkönigliche Wacht, die Stützpunkte in Mistelstein, Entensteg und Hügelsaum unterhält. Je nach Bedarf fällt dann auch die Garnison aus. Es sind jedoch selten mehr als zehn Hochkönigliche Wächter auf Sindelsaumer Gebiet unterwegs.

Datei:Mondsichel.png
Das Abzeichen der barönlichen Truppen

Zahlenmäßig die größte Einheit ist die Sindelsaumer Miliz. Theoretisch könnte ein Heer von mehreren hundert Waffentreuen ausgehoben werden. Erfahrung und Disziplin der Truppen lassen aber zu wünschen übrig. Das mag nicht weiter verwundern, sind die Milizonäre doch eigentlich Handwerker, oder Bauern, die nur zu den Waffen greifen, wenn der Baron sie ruft. Viele entscheiden sich ein Ersatzgeld zu zahlen, wenn der Ruf zu den Waffen ergeht. Mehr als hundert Bewaffnete werden zu einer durchschnittlichen Heerschau kaum erscheinen. In Koscher Tradition sind die Truppen gut ausgerüstet. Je nachdem aus welchem Ort die Truppen kommen führen sie unterschiedliche Namen. So gibt es etwa die `Barabeiner Gleventräger`, die `Mistelsteiner Axtschwinger`, oder die `Heimthaler Armbruster`. Auf einem Heerzug werden die Waffentreuen kaum einmal geführt werden. Eher schon werden sie zur Landwacht eingesetzt und überlassen die eigentlichen Kampfhandlungen den professionellen Soldaten. Eine Besonderheit stellen die `Barabeiner Gleventräger` dar. Diese Kämpfer stehen auf Halbsold und erhalten den ganzen Götterlauf über ein Handgeld. Bei den häufigen Wehrübungen, oder Feldzügen erhalten sie dann vollen Sold. Ausbildung und Erfahrung der Gleventräger liegt daher über dem der übrigen Landwehreinheiten.

Das Ritteraufgebot Sindelsaums umfasst die Vasallen des Barons. Während die einfachen Ritter mit nur einem Waffenknechte erscheinen müssen. Müssen die Edlen schon zwei mitbringen und die Junker gar vier. Im Gegensatz zu den Waffentreuen sind die Ritter nicht nur gut ausgerüstet, sondern meist auch gut ausgebildet, sodass das ritterliche Aufgebot durchaus für Feldzüge zu gebrauchen ist. Allerdings sind nicht alle Vasallen der Baronie Willens, oder in der Lage sich an dem Aufgebot zu beteiligen und zahlen dann lieber ein Ersatzgeld.

Baron Erlan von Sindelsaum hält eine gewisse Anzahl Waffenknechte in Sold. Der Baron wirbt bei militärischen Auseinandersetzungen gerne Hausritter, oder Söldner an, um seine Reihen zu verstärken. Auch sonst kann die Zahl der Waffenknechte je nach Bedarf schwanken. Ist der Baron gerade in eine Fehde verwickelt mag die Zahl Waffenknechte erheblich über dem Durchschnitt liegen. Hauptfrau ist derzeit Wolfberta Sauertopf. Seitdem der Dohlenfelder Thronfolgestreit beendet ist stehen derzeit immer noch um die dreißig Reisige zur Verfügung.

Der Niederadel Sindelsaums hält kaum Bewaffnete in Lohn und Brot. Ausnahme sind lediglich die Junker von Entensteg und Stippwitz. Die ersteren besolden eine Handvoll Bewaffnete, um ihre Burg zu bemannen, während letztere glauben dies ihrer Repräsentation schuldig zu sein.


Wehrhaftigkeit:

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