Bewährungsprobe am Trolleck - Rat auf Burg Kystral 02: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Rondra-Geweihte]] würgte seinen Ärger hinunter, der durch die Ankündigung des Festbanketts nicht kleiner wurde.<br/>”Mich drängt es zum Aufbruch”, erklärte er mit mühsam beherrschter Stimme. ”Daher melde ich mich freiwillig für die Vorhut, Hochwohlgeboren. Und falls es beliebt, würde ich mich gern für den Abendschmaus entschuldigen und die Zeit im Gebet an die Herrin [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]] verbringen, um Ihren Segen für das Unternehmen zu erflehen!”<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] blickte nach rechts. Zwei Sekunden des Schweigens vergingen, ehe [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] begriff, was dieser Blick zu bedeuten hatte.<br/>”Äh, ich melde mich ebenfalls für die Vorhut!” sagte er dann eilig.<br/>Der Geweihte lächelte knapp. Das [[Briefspieltext mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] sich nicht vor Eifer überschlagen würde, war ihm bewusst, ein Grund mehr, den Burschen in seiner Nähe zu halten. So konnte er ihn auf Trab bringen, wenn er allzu bequem wurde.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land]] war erleichtert darüber, dass der Graf nicht nur eine Entscheidung getroffen, sondern sie auch gut begründet hatte. Außerdem hatte [[Briefspieltext mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]], dessen Vorschlag letzten Endes nicht angenommen worden war, den Entschluss ohne zu murren hingenommen und sich sogar dafür gemeldet, bei dessen Ausführung an wichtiger Stelle mitzuwirken. Einen Rondrageweihten konnte sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] beim besten Willen nicht als Ränkeschmied vorstellen. Daher gab es wohl kaum eine Person, die besser geeignet wäre, auch ohne den Grafen in ihrer Nähe andere in [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] Sinn zu führen.<br/>Blieb jedoch die Frage, ob er als Oberhaupt des [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]] Teil der Vorhut wurde oder lieber nahe bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] blieb.<br/>Um das Ansinnen des Grafen zu unterstützen, wäre Ersteres richtig. Aber er war nicht mehr der jüngste und es wäre ebenso wichtig, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] um sich herum treue Leute hätte, die ihm in kritischen Situationen beiseite ständen. Doch da wurde [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] die Entscheidung abgenommen.<br/>"Euer Hochwohlgeboren, da Ihr letzten Endes auf den Vorschlag zurückgekommen seid, den ich befürwortete, werde ich nun auch nicht zurückstehen, sondern mit der Vorhut reiten", sprach [[Briefspieltext vielleicht mit::Boronar vom Kargen Land|Boronar]] ruhig und ernst. Damit war der Weg für [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] frei, um in der Nähe [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] zu bleiben.<br/>[[Briefspieltext vieleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut, nun war zwar eine Entscheidung getroffen worden, wie es weiter gehen würde, aber er wusste eigentlich immer noch nicht was ihn erwarten würde. Auch konnte er weiterhin nicht abschätzen, wie viel Zeit das Vorhaben in Anspruch nehmen würde.<br/>Sollte er sich der Vorhut anschließen, dann wüsste er wohl mit als erstes was sie erwarten würde, allerdings war Jolande nicht gerade das passende Pferd für eine Vorhut auf schlechtem bergigem Terrain.<br/>”Verzeiht mir die Frage, Graf [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]], aber die Vorhut wird doch eine Berittene sein? Ich würde mich ihr ebenfalls gerne anschließen, doch meine [http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Tralloper_Riese Tralloper Riesin] erscheint mir dazu wenig geeignet. So ihr mir ein passenderes Pferd leihen könntet, würde ich mich der Vorhut anschließen, ” sprach [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] und harrte gespannt auf die Antwort.<br/>Während [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] seine Bitte nach einem – vermutlich kleineren Pferd – an den Grafen richtete, stopfte [[Briefspieltext mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] seine Pfeife und machte sich Gedanken darum, was ihn auf dieser Vorhut wohl erwarten mochte. Bestenfalls gar nichts außer gefährlicher Langeweile, man fand Bernwart von Drabenburg samt seinen Leuten und wartete auf die Hauptstreitmacht. Womöglich konnte man gar auf der Straße bleiben, dann waren [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Retos]] Bedenken bezüglich seiner Jolande, die kaum kleiner als seine eigene Girte war, völlig überflüssig.<br/>Schlimmstenfalls musste man das bewaldete Gelände absuchen, dann würde man selbst auf einem [[wikav:Orklandpony|Ork-Pony]] kaum noch vorankommen, ohne ein Regiment Holzfäller, dass vorneweg lief, musste sich den Weg durch einen Belagerungsring aus Wegelagerern freikämpfen oder fand am Ende nur noch die sterblichen Überreste der [[Briefspieltext mit::Bärenfanger Bergbanner|Bergbanner]]-Rotte.<br/>Ihn beschäftigte mehr die Frage, wo er Girte lassen konnte, wenn sie wirklich absatteln und zu Fuss weiter ziehen mussten. In der Hinsicht war [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Retos]] Idee des Leihpferdes gar nicht schlecht! Einen geliehenen Gaul band man wohl eher leichten Herzens unbewacht am nächsten Baum fest als das eigene treue Ross. Vielleicht sollte er Hochwohlgeboren auch noch um ein kleineres Pferd ersuchen.<br/>Er grinste unwillkürlich.<br/>Dann würden er und [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] als [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück]]er Pony-Reiterei in die Geschichte des Kosch eingehen!<br/>Zuerst war [[Briefspieltext mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]] erleichtert, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land]] scheinbar nicht vorhatte, sich der Vorhut anzuschließen, wie sein Verwandter.<br/>Er wäre nicht von der Seite des Mannes gewichen, der ihn und seine Schwester so freundlich aufgenommen hatte, doch war er kein Krieger: Keine schwere Rüstung würde ihn im Falle eines Hinterhaltes schützen.<br/>Auf der anderen Seite würde man gerade in der Vorhut einen Heiler bitter nötig haben, wenn es zu einem Übergriff durch die Banditen kommen sollte. War [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] nicht wesentlich besser geschützt - hier in der Nähe des Grafen - auch ohne sein Zutun, als die Vorhut es war?<br/>Wenn es zum Schlimmsten kommen sollte... würde er sich nicht immer fragen müssen, ob er den Tod von Vielen hätte vermeiden können? Der Graf würde sicherlich von mindestens einem Heilkundigen begleitet werden, der sich möglicher Verwundeter annehmen konnte.<br/>Schließlich rang sich der Adlige zu einer Entscheidung durch und trat ein wenig vor: "Euer Hochwohlgeboren, mit Eurer Erlaubnis würde ich mich ebenfalls zu jenen gesellen, die die Vorhut bilden wollen."<br/>[[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] nahm erleichtert wahr, dass seine Befehle auf keinen Widerspruch gestoßen waren und sich genug Freiwillige für die Vorhut gemeldet hatten.<br/>Die Anfrage [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt]]s überraschte ihn jedoch. Hilfesuchend blickte er seine Getreuen an.<br/>Vogt [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag]] lächelte ihm aufmunternd zu, doch ergriff der Falkenhager nicht das Wort. <br/>[[Briefspieltext mit::Polter von Pirkensee]] blickte konzentriert auf die Karte und schien in Gedanken schon am [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] zu sein. Er wirkte düster, wie eigentlich schon die ganze Zeit, die er hier gewesen war. Man merkte dem Anführer der [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelländer Spießgesellen]] durchaus an, dass es ihm wenig schmeckte, sein Blut für [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] vergießen zu müssen.<br/>Die Anführerin von Wilburs Leibgarde [[Briefspieltext mit::Dorinde von Cellastein]] blickte [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]] ebenfalls freundlich an, aber sie schien nicht verstanden zu haben, dass der Graf ihre Hilfe brauchte. [[Briefspieltext mit::Dorinde von Cellastein|Dorinde]] war manchmal nicht die hellste, konstatierte [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]] nüchtern.<br/>Sein Blick wanderte weiter und traf den von Baronin [[Briefspieltext mit::Ina Lacara von Metenar|Ina Lacara]] zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]].<br/>Die Baronin begriff und antwortet für den Grafen: ”Wohlgeboren ihr unterschätzt die Qualität des Weges. Der Weg sollte vollkommen ausreichen, um dort mit einer Schwadron Schlachtreiter durchzuziehen. Abseits des Weges sieht das natürlich anders aus, aber im Gehölz ist mit keinem Pferd ein Durchkommen. Euer [[wikav:Tralloper Riese|Tralloper Riese]] ist damit genau die richtige Wahl.”<br/>Wohlwollend lächelte sie den [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Tarnelfurt|Tarnelfurter]] an.<br/>Nachdem sich noch einige andere Anwesende zur Vorhut gemeldet hatten hob [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] die Versammlung auf. Die Truppenführer machten sich daran ihre Kontingente für den morgigen Marsch zu instruieren. Der kleine Schmaus am Abend fiel dementsprechend kurz aus. Die meisten Anwesenden zogen sich früh ins Bett zurück, um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.
 
Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Rondra-Geweihte]] würgte seinen Ärger hinunter, der durch die Ankündigung des Festbanketts nicht kleiner wurde.<br/>”Mich drängt es zum Aufbruch”, erklärte er mit mühsam beherrschter Stimme. ”Daher melde ich mich freiwillig für die Vorhut, Hochwohlgeboren. Und falls es beliebt, würde ich mich gern für den Abendschmaus entschuldigen und die Zeit im Gebet an die Herrin [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]] verbringen, um Ihren Segen für das Unternehmen zu erflehen!”<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] blickte nach rechts. Zwei Sekunden des Schweigens vergingen, ehe [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] begriff, was dieser Blick zu bedeuten hatte.<br/>”Äh, ich melde mich ebenfalls für die Vorhut!” sagte er dann eilig.<br/>Der Geweihte lächelte knapp. Das [[Briefspieltext mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] sich nicht vor Eifer überschlagen würde, war ihm bewusst, ein Grund mehr, den Burschen in seiner Nähe zu halten. So konnte er ihn auf Trab bringen, wenn er allzu bequem wurde.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land]] war erleichtert darüber, dass der Graf nicht nur eine Entscheidung getroffen, sondern sie auch gut begründet hatte. Außerdem hatte [[Briefspieltext mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]], dessen Vorschlag letzten Endes nicht angenommen worden war, den Entschluss ohne zu murren hingenommen und sich sogar dafür gemeldet, bei dessen Ausführung an wichtiger Stelle mitzuwirken. Einen Rondrageweihten konnte sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] beim besten Willen nicht als Ränkeschmied vorstellen. Daher gab es wohl kaum eine Person, die besser geeignet wäre, auch ohne den Grafen in ihrer Nähe andere in [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] Sinn zu führen.<br/>Blieb jedoch die Frage, ob er als Oberhaupt des [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus vom Kargen Land|Hauses vom Kargen Land]] Teil der Vorhut wurde oder lieber nahe bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] blieb.<br/>Um das Ansinnen des Grafen zu unterstützen, wäre Ersteres richtig. Aber er war nicht mehr der jüngste und es wäre ebenso wichtig, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] um sich herum treue Leute hätte, die ihm in kritischen Situationen beiseite ständen. Doch da wurde [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] die Entscheidung abgenommen.<br/>"Euer Hochwohlgeboren, da Ihr letzten Endes auf den Vorschlag zurückgekommen seid, den ich befürwortete, werde ich nun auch nicht zurückstehen, sondern mit der Vorhut reiten", sprach [[Briefspieltext vielleicht mit::Boronar vom Kargen Land|Boronar]] ruhig und ernst. Damit war der Weg für [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] frei, um in der Nähe [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilburs]] zu bleiben.<br/>[[Briefspieltext vieleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] fühlte sich gar nicht wohl in seiner Haut, nun war zwar eine Entscheidung getroffen worden, wie es weiter gehen würde, aber er wusste eigentlich immer noch nicht was ihn erwarten würde. Auch konnte er weiterhin nicht abschätzen, wie viel Zeit das Vorhaben in Anspruch nehmen würde.<br/>Sollte er sich der Vorhut anschließen, dann wüsste er wohl mit als erstes was sie erwarten würde, allerdings war Jolande nicht gerade das passende Pferd für eine Vorhut auf schlechtem bergigem Terrain.<br/>”Verzeiht mir die Frage, Graf [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]], aber die Vorhut wird doch eine Berittene sein? Ich würde mich ihr ebenfalls gerne anschließen, doch meine [http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Tralloper_Riese Tralloper Riesin] erscheint mir dazu wenig geeignet. So ihr mir ein passenderes Pferd leihen könntet, würde ich mich der Vorhut anschließen, ” sprach [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] und harrte gespannt auf die Antwort.<br/>Während [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] seine Bitte nach einem – vermutlich kleineren Pferd – an den Grafen richtete, stopfte [[Briefspieltext mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] seine Pfeife und machte sich Gedanken darum, was ihn auf dieser Vorhut wohl erwarten mochte. Bestenfalls gar nichts außer gefährlicher Langeweile, man fand Bernwart von Drabenburg samt seinen Leuten und wartete auf die Hauptstreitmacht. Womöglich konnte man gar auf der Straße bleiben, dann waren [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Retos]] Bedenken bezüglich seiner Jolande, die kaum kleiner als seine eigene Girte war, völlig überflüssig.<br/>Schlimmstenfalls musste man das bewaldete Gelände absuchen, dann würde man selbst auf einem [[wikav:Orklandpony|Ork-Pony]] kaum noch vorankommen, ohne ein Regiment Holzfäller, dass vorneweg lief, musste sich den Weg durch einen Belagerungsring aus Wegelagerern freikämpfen oder fand am Ende nur noch die sterblichen Überreste der [[Briefspieltext mit::Bärenfanger Bergbanner|Bergbanner]]-Rotte.<br/>Ihn beschäftigte mehr die Frage, wo er Girte lassen konnte, wenn sie wirklich absatteln und zu Fuss weiter ziehen mussten. In der Hinsicht war [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Retos]] Idee des Leihpferdes gar nicht schlecht! Einen geliehenen Gaul band man wohl eher leichten Herzens unbewacht am nächsten Baum fest als das eigene treue Ross. Vielleicht sollte er Hochwohlgeboren auch noch um ein kleineres Pferd ersuchen.<br/>Er grinste unwillkürlich.<br/>Dann würden er und [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] als [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück]]er Pony-Reiterei in die Geschichte des Kosch eingehen!<br/>Zuerst war [[Briefspieltext mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]] erleichtert, dass [[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land]] scheinbar nicht vorhatte, sich der Vorhut anzuschließen, wie sein Verwandter.<br/>Er wäre nicht von der Seite des Mannes gewichen, der ihn und seine Schwester so freundlich aufgenommen hatte, doch war er kein Krieger: Keine schwere Rüstung würde ihn im Falle eines Hinterhaltes schützen.<br/>Auf der anderen Seite würde man gerade in der Vorhut einen Heiler bitter nötig haben, wenn es zu einem Übergriff durch die Banditen kommen sollte. War [[Briefspieltext mit::Gero vom Kargen Land|Gero]] nicht wesentlich besser geschützt - hier in der Nähe des Grafen - auch ohne sein Zutun, als die Vorhut es war?<br/>Wenn es zum Schlimmsten kommen sollte... würde er sich nicht immer fragen müssen, ob er den Tod von Vielen hätte vermeiden können? Der Graf würde sicherlich von mindestens einem Heilkundigen begleitet werden, der sich möglicher Verwundeter annehmen konnte.<br/>Schließlich rang sich der Adlige zu einer Entscheidung durch und trat ein wenig vor: "Euer Hochwohlgeboren, mit Eurer Erlaubnis würde ich mich ebenfalls zu jenen gesellen, die die Vorhut bilden wollen."<br/>[[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] nahm erleichtert wahr, dass seine Befehle auf keinen Widerspruch gestoßen waren und sich genug Freiwillige für die Vorhut gemeldet hatten.<br/>Die Anfrage [[Briefspieltext mit::Reto von Tarnelfurt]]s überraschte ihn jedoch. Hilfesuchend blickte er seine Getreuen an.<br/>Vogt [[Briefspieltext mit::Hernobert von Falkenhag]] lächelte ihm aufmunternd zu, doch ergriff der Falkenhager nicht das Wort. <br/>[[Briefspieltext mit::Polter von Pirkensee]] blickte konzentriert auf die Karte und schien in Gedanken schon am [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] zu sein. Er wirkte düster, wie eigentlich schon die ganze Zeit, die er hier gewesen war. Man merkte dem Anführer der [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelländer Spießgesellen]] durchaus an, dass es ihm wenig schmeckte, sein Blut für [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] vergießen zu müssen.<br/>Die Anführerin von Wilburs Leibgarde [[Briefspieltext mit::Dorinde von Cellastein]] blickte [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]] ebenfalls freundlich an, aber sie schien nicht verstanden zu haben, dass der Graf ihre Hilfe brauchte. [[Briefspieltext mit::Dorinde von Cellastein|Dorinde]] war manchmal nicht die hellste, konstatierte [[Briefspieltext mit::Wilbur vom See|Wilbur]] nüchtern.<br/>Sein Blick wanderte weiter und traf den von Baronin [[Briefspieltext mit::Ina Lacara von Metenar|Ina Lacara]] zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]].<br/>Die Baronin begriff und antwortet für den Grafen: ”Wohlgeboren ihr unterschätzt die Qualität des Weges. Der Weg sollte vollkommen ausreichen, um dort mit einer Schwadron Schlachtreiter durchzuziehen. Abseits des Weges sieht das natürlich anders aus, aber im Gehölz ist mit keinem Pferd ein Durchkommen. Euer [[wikav:Tralloper Riese|Tralloper Riese]] ist damit genau die richtige Wahl.”<br/>Wohlwollend lächelte sie den [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Tarnelfurt|Tarnelfurter]] an.<br/>Nachdem sich noch einige andere Anwesende zur Vorhut gemeldet hatten hob [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] die Versammlung auf. Die Truppenführer machten sich daran ihre Kontingente für den morgigen Marsch zu instruieren. Der kleine Schmaus am Abend fiel dementsprechend kurz aus. Die meisten Anwesenden zogen sich früh ins Bett zurück, um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.
  
[[Kategorie:Abenteuer]]
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{{KoschBriefspielindex}}

Version vom 17. Juli 2017, 19:57 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Bewährungsprobe am Trolleck"