Bewährungsprobe am Trolleck - Rat auf Burg Kystral 01: Unterschied zwischen den Versionen

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''Burg [[Kystral]] bei [[Rhondur]], Baronie [[Metenar]] im Ingerimm 1034 nach Bosparans Fall''
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''Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Kystral]] bei [[Briefspieltext vielleicht mit::Rhondur]], Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]] im Ingerimm 1034 nach Bosparans Fall''
  
Die Geräusche des Heerlagers hallten von den Mauern der alten Burg [[Kystral]] wieder. [[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] hatte zu den Waffen gerufen, denn die Lage am [[Trolleck]] schien außer Kontrolle geraten zu sein. [[Balinor von Drabenburg|Baron Balinor zu Bärenfang]] war mit seinen Getreuen in einem Hinterhalt bezwungen worden und galt seitdem als verschollen. Dazu wurden immer wieder Reisende und Handelszüge überfallen.<br/>[[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] wollte hier ein Zeichen der Stärke setzen, doch das würde nicht einfach werden. [[Wilbur vom See|Wilbur]] war jung und hatte keine ritterliche Ausbildung genossen. Das Feld des Krieges war ihm so fremd, wie sonst kaum einem anderen der Anwesenden. Dazu kam auch noch, dass die Beteiligung seiner Vasallen sehr zu wünschen übrig ließ. Der [[Feldzug im Wengenholm]] zog die meisten Barone mit ihren Kriegshaufen an und so konnte sich [[Wilbur vom See|Wilbur]], von seiner kleinen Hausmacht einmal abgesehen, nur auf einige wenige Freiwillige verlassen.
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Die Geräusche des Heerlagers hallten von den Mauern der alten Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Kystral]] wieder. [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] hatte zu den Waffen gerufen, denn die Lage am [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] schien außer Kontrolle geraten zu sein. [[Briefspieltext vielleicht mit::Balinor von Drabenburg|Baron Balinor zu Bärenfang]] war mit seinen Getreuen in einem Hinterhalt bezwungen worden und galt seitdem als verschollen. Dazu wurden immer wieder Reisende und Handelszüge überfallen.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] wollte hier ein Zeichen der Stärke setzen, doch das würde nicht einfach werden. [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] war jung und hatte keine ritterliche Ausbildung genossen. Das Feld des Krieges war ihm so fremd, wie sonst kaum einem anderen der Anwesenden. Dazu kam auch noch, dass die Beteiligung seiner Vasallen sehr zu wünschen übrig ließ. Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Feldzug im Wengenholm]] zog die meisten Barone mit ihren Kriegshaufen an und so konnte sich [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]], von seiner kleinen Hausmacht einmal abgesehen, nur auf einige wenige Freiwillige verlassen.
  
Dem jungen Grafen war nicht bewusst, dass sein Großvater [[Ermst vom See|Ermst]] in aller Heimlichkeit Verbündete angeworben hatte, um ein Scheitern der Unternehmung zu verhindern. Über die geringe Größe des Heeres konnte jedoch auch nicht das markige Auftreten der gräflichen Leibgardisten hinwegtäuschen, die zwar kriegerisch aussahen, aber noch unter [[Orsino von Falkenhag|Graf Orsino]] unter dem Gesichtspunkt eines ansehnlichen Äußeren ausgewählt worden waren.<br/>Die [[Hügelländer Spießgesellen]] hatten ihre Schilde angeblich hastig überpinselt, als [[Wilbur vom See|Wilbur]] sie gerufen hatte. Bis dahin hatten sie nach wie vor das Wappen der erloschenen [[Schetzeneck|Grafschaft Schetzeneck]] geführt und das Jahre nach dem Ende der Grafschaft!
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Dem jungen Grafen war nicht bewusst, dass sein Großvater [[Briefspieltext vielleicht mit::Ermst vom See|Ermst]] in aller Heimlichkeit Verbündete angeworben hatte, um ein Scheitern der Unternehmung zu verhindern. Über die geringe Größe des Heeres konnte jedoch auch nicht das markige Auftreten der gräflichen Leibgardisten hinwegtäuschen, die zwar kriegerisch aussahen, aber noch unter [[Briefspieltext vielleicht mit::Orsino von Falkenhag|Graf Orsino]] unter dem Gesichtspunkt eines ansehnlichen Äußeren ausgewählt worden waren.<br/>Die [[Briefspieltext vielleicht mit::Hügelländer Spießgesellen]] hatten ihre Schilde angeblich hastig überpinselt, als [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]] sie gerufen hatte. Bis dahin hatten sie nach wie vor das Wappen der erloschenen [[Briefspieltext vielleicht mit::Schetzeneck|Grafschaft Schetzeneck]] geführt und das Jahre nach dem Ende der Grafschaft!
  
Nun stand [[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] im Rittersaal der Burg [[Kystral]], während die wenigen Kommandanten und Ritter aus seinem Heer um einen Tisch herum Platz genommen hatten. Auf der Platte war eine Karte der Baronie [[Metenar]] und deren näheren Umgebung ausgebreitet worden.<br/>Nach dem Grafen selbst waren gerade einmal zwei Hochadlige Persönlichkeiten anwesend. Baronin [[Ina Lacara von Metenar]] fungierte jedoch nur als Gastgeberin und würde dem Heer nicht folgen. [[Graphiel Blauendorn-Lacara|Ihr Gatte]] weilte, wie so oft, im fernen [[Elenvina]] am Reichsgericht.<br/>An [[Wilbur vom See|Graf Wilburs]] Seite stand noch sein Vogt in [[Zwischenwasser]] [[Hernobert von Falkenhag]].<br/>Der Burgvogt der [[Metenar]]er Barone [[Tarosch Sohn des Thrain]] erläuterte gerade die Möglichkeiten für einen Marsch ans [[Trolleck]].<br/>”Von [[Kystral]] aus gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten für einen Marsch auf das [[Trolleck]]. Zum einen über den [[Rittersteig]] direkt Richtung [[Bärenfang]]. Das ist sicherlich der kürzere der möglichen Wege. Der andere Weg wäre über den [[Grevensteig]] bis nach [[Koschtal]] und von dort aus dann gen [[Trolleck]] vorzustoßen, doch der Weg würde natürlich länger dauern. Eine dritte Möglichkeit wäre vielleicht noch über den einstigen [[Baduarsteig]] gen [[Fürstenhort]] zu marschieren und dann von dort aus gen [[Trolleck]] zu ziehen, doch sind die Bauarbeiten am [[Baduarsteig]] noch nicht abgeschlossen und der Weg ist, meines Wissens nach, noch nicht passierbar. Ein Heer hätte wohl keine Chance dort durchzuziehen. Zudem das Heer einen großen Umweg in Kauf nehmen müsste.”<br/>Der Zwerg blickte in die Runde.<br/>[[Wilbur vom See|Graf Wilbur]] schien abwarten zu wollen, was seine Gefährten ihm rieten. Dem Grafen war anzusehen, dass er mit der Situation restlos überfordert war. Solche weitreichende Entscheidungen zu treffen war ihm nicht geheuer.
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Nun stand [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] im Rittersaal der Burg [[Briefspieltext vielleicht mit::Kystral]], während die wenigen Kommandanten und Ritter aus seinem Heer um einen Tisch herum Platz genommen hatten. Auf der Platte war eine Karte der Baronie [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]] und deren näheren Umgebung ausgebreitet worden.<br/>Nach dem Grafen selbst waren gerade einmal zwei Hochadlige Persönlichkeiten anwesend. Baronin [[Briefspieltext vielleicht mit::Ina Lacara von Metenar]] fungierte jedoch nur als Gastgeberin und würde dem Heer nicht folgen. [[Briefspieltext vielleicht mit::Graphiel Blauendorn-Lacara|Ihr Gatte]] weilte, wie so oft, im fernen [[Briefspieltext vielleicht mit::Elenvina]] am Reichsgericht.<br/>An [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilburs]] Seite stand noch sein Vogt in [[Briefspieltext vielleicht mit::Zwischenwasser]] [[Briefspieltext vielleicht mit::Hernobert von Falkenhag]].<br/>Der Burgvogt der [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]]er Barone [[Briefspieltext vielleicht mit::Tarosch Sohn des Thrain]] erläuterte gerade die Möglichkeiten für einen Marsch ans [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]].<br/>”Von [[Briefspieltext vielleicht mit::Kystral]] aus gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten für einen Marsch auf das [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]]. Zum einen über den [[Briefspieltext vielleicht mit::Rittersteig]] direkt Richtung [[Briefspieltext vielleicht mit::Bärenfang]]. Das ist sicherlich der kürzere der möglichen Wege. Der andere Weg wäre über den [[Briefspieltext vielleicht mit::Grevensteig]] bis nach [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] und von dort aus dann gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] vorzustoßen, doch der Weg würde natürlich länger dauern. Eine dritte Möglichkeit wäre vielleicht noch über den einstigen [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduarsteig]] gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Fürstenhort]] zu marschieren und dann von dort aus gen [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] zu ziehen, doch sind die Bauarbeiten am [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduarsteig]] noch nicht abgeschlossen und der Weg ist, meines Wissens nach, noch nicht passierbar. Ein Heer hätte wohl keine Chance dort durchzuziehen. Zudem das Heer einen großen Umweg in Kauf nehmen müsste.”<br/>Der Zwerg blickte in die Runde.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf Wilbur]] schien abwarten zu wollen, was seine Gefährten ihm rieten. Dem Grafen war anzusehen, dass er mit der Situation restlos überfordert war. Solche weitreichende Entscheidungen zu treffen war ihm nicht geheuer.
  
[[Roban Grobhand von Koschtal]] hatte sich einen Platz am unteren Ende der Tafel gesucht, nicht zuletzt, weil dort sein Verwandter [[Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] saß, der [[Rondra]]-Geweihte von [[Rhôndur]], der ebenfalls am Feldzug teilnehmen wollte. Ihm entging das Stirnrunzeln [[Answein Grobhand von Koschtal|Answeins]] angesichts des zögerlichen Verhaltens des Grafen nicht, und auch er selbst spürte, wie schwer dem Grafen schon diese erste Entscheidung fiel.<br/>Wenn er in einer echten Schlacht seine Streiter derart führte, konnte er zum Rückzug blasen, noch ehe er den eigenen Angriff befohlen hatte.<br/>Von der Karte, auf die Graf Wilbur seine Aufmerksamkeit richtete, konnte er wenig sehen, doch er kannte den Weg selbst. Die Vorschläge des Burgvogtes waren vernünftig, und einen Umweg über [[Koschtal]] hielt er aus rein militärischer Sicht für unnötig. Andererseits, wenn man mit dem garantiert langsamen Troß über [[Koschtal]] reiste, konnte er bestimmt noch einen kleinen Abstecher daheim machen und seine Vorräte an ”flüssigem Proviant” auffrischen – und angesichts ihres wenig entschlossenen Heerführers würde er den wohl brauchen, um seine Kampfmoral zu erhalten!
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal]] hatte sich einen Platz am unteren Ende der Tafel gesucht, nicht zuletzt, weil dort sein Verwandter [[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] saß, der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]-Geweihte von [[Briefspieltext vielleicht mit::Rhôndur]], der ebenfalls am Feldzug teilnehmen wollte. Ihm entging das Stirnrunzeln [[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answeins]] angesichts des zögerlichen Verhaltens des Grafen nicht, und auch er selbst spürte, wie schwer dem Grafen schon diese erste Entscheidung fiel.<br/>Wenn er in einer echten Schlacht seine Streiter derart führte, konnte er zum Rückzug blasen, noch ehe er den eigenen Angriff befohlen hatte.<br/>Von der Karte, auf die Graf Wilbur seine Aufmerksamkeit richtete, konnte er wenig sehen, doch er kannte den Weg selbst. Die Vorschläge des Burgvogtes waren vernünftig, und einen Umweg über [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] hielt er aus rein militärischer Sicht für unnötig. Andererseits, wenn man mit dem garantiert langsamen Troß über [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] reiste, konnte er bestimmt noch einen kleinen Abstecher daheim machen und seine Vorräte an ”flüssigem Proviant” auffrischen – und angesichts ihres wenig entschlossenen Heerführers würde er den wohl brauchen, um seine Kampfmoral zu erhalten!
  
Als sich einige Zeit niemand der Anwesenden geäußert hatte, ergriff schließlich [[Gero vom Kargen Land]] das Wort. Es ging darum, das Verhalten des Grafen in gutes Licht zu rücken und einen Plan zu entwickeln!<br/>"Euer Hochwohlgeboren, Ihr haltet Euch zurück, um zunächst die Meinungen Eurer Untergebenen zu hören, und das ehrt Euch. Viel zu wenige Heerführer zeigen die Tugend des Zuhörens. Darum lasst uns jetzt alle offen sprechen und die Vor- und Nachteile der Wege bereden. Wenn der [[Tarosch Sohn des Thrain|Burgvogt]] den [[Baduarsteig]] nicht für gangbar hält, so vertraue ich auf seine Meinung. Ich frage also direkt: Was spräche gegen den direkten Weg über den [[Rittersteig]]? Und was würden wir bei einem Umweg über [[Koschtal]] gewinnen? Denn wenn es nichts Derartiges gibt, ist die kürzere Strecke klar die bessere!"<br/>Der etwa sechzigjährige Ritter vom [[Haus vom Kargen Land|Kargen Land]] schaute erwartungsvoll in die Runde.<br/>”Dem stimme ich zu!” pflichtete [[Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] dem fast Gleichaltrigen zu. ”Wozu Zeit verlieren? Es wäre aber möglicherweise sinnvoll, den geplanten Weg im Voraus zu erkunden, um etwaigen Hindernissen rechtzeitig ausweichen zu können – und um zu verhindern, dass wir wie der Baron von [[Bärenfang]] in einen Hinterhalt geraten!”<br/>[[Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] hob kurz die Brauen und nippte an seinem Bierkrug. Damit konnte er seinen Besuch bei Muttern samt Aufstockung der Schnapsvorräte in den Kamin schreiben. Gleich zwei der erfahrensten Recken hatten sich für den kurzen Weg ausgesprochen, und der Graf schien diesem Rat folgen zu wollen.<br/>Naja, umso rascher war er wieder in [[Hohentrutz]]. Er war jetzt schon unruhig, wenn er daran dachte, was seine Siedler wohl ohne seine ordnende Hand anstellen würden.
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Als sich einige Zeit niemand der Anwesenden geäußert hatte, ergriff schließlich [[Briefspieltext vielleicht mit::Gero vom Kargen Land]] das Wort. Es ging darum, das Verhalten des Grafen in gutes Licht zu rücken und einen Plan zu entwickeln!<br/>"Euer Hochwohlgeboren, Ihr haltet Euch zurück, um zunächst die Meinungen Eurer Untergebenen zu hören, und das ehrt Euch. Viel zu wenige Heerführer zeigen die Tugend des Zuhörens. Darum lasst uns jetzt alle offen sprechen und die Vor- und Nachteile der Wege bereden. Wenn der [[Briefspieltext vielleicht mit::Tarosch Sohn des Thrain|Burgvogt]] den [[Briefspieltext vielleicht mit::Baduarsteig]] nicht für gangbar hält, so vertraue ich auf seine Meinung. Ich frage also direkt: Was spräche gegen den direkten Weg über den [[Briefspieltext vielleicht mit::Rittersteig]]? Und was würden wir bei einem Umweg über [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] gewinnen? Denn wenn es nichts Derartiges gibt, ist die kürzere Strecke klar die bessere!"<br/>Der etwa sechzigjährige Ritter vom [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus vom Kargen Land|Kargen Land]] schaute erwartungsvoll in die Runde.<br/>”Dem stimme ich zu!” pflichtete [[Briefspieltext vielleicht mit::Answein Grobhand von Koschtal|Answein]] dem fast Gleichaltrigen zu. ”Wozu Zeit verlieren? Es wäre aber möglicherweise sinnvoll, den geplanten Weg im Voraus zu erkunden, um etwaigen Hindernissen rechtzeitig ausweichen zu können – und um zu verhindern, dass wir wie der Baron von [[Briefspieltext vielleicht mit::Bärenfang]] in einen Hinterhalt geraten!”<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] hob kurz die Brauen und nippte an seinem Bierkrug. Damit konnte er seinen Besuch bei Muttern samt Aufstockung der Schnapsvorräte in den Kamin schreiben. Gleich zwei der erfahrensten Recken hatten sich für den kurzen Weg ausgesprochen, und der Graf schien diesem Rat folgen zu wollen.<br/>Naja, umso rascher war er wieder in [[Briefspieltext vielleicht mit::Hohentrutz]]. Er war jetzt schon unruhig, wenn er daran dachte, was seine Siedler wohl ohne seine ordnende Hand anstellen würden.
  
[[Etilian von Lindholz-Hohenried]] war im Schatten des Ritters zu [[Valpurg]] bis nahe an das ausgebreitete Pergament herangelangt, welches in der aufgezeigten Gegend vor allem Berge und Wälder darstellte. Geistig fuhr er noch einmal die möglichen Marschrouten des Heeres nach. Da auch für ihn kein Grund ersichtlich war, den längeren Weg einzuschlagen, wandte er sich nach kurzem Zögern an den angroschstämmigen [[Metenar]]er:<br/>"Verzeiht die Frage, Burgvogt [[Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]], aber bietet der Weg über [[Koschtal]] Vorteile, die durch das reine Studium der Karte nicht ersichtlich sind? Sicherlich seid ihr gut bewandert in den Eigenarten beider Marschwege."<br/>Es hatte den zurückhaltenden Edlen eine gewisse Überwindung gekostet, die Stimme in dieser Runde stolzer koscher Recken zu erheben - und wie befürchtet hefteten sich etliche Blicke auf ihn - aber vielleicht konnte die Antwort des [[Ambosszwerge]]s dem jungen Grafen die Entscheidung erleichtern.
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Etilian von Lindholz-Hohenried]] war im Schatten des Ritters zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Valpurg]] bis nahe an das ausgebreitete Pergament herangelangt, welches in der aufgezeigten Gegend vor allem Berge und Wälder darstellte. Geistig fuhr er noch einmal die möglichen Marschrouten des Heeres nach. Da auch für ihn kein Grund ersichtlich war, den längeren Weg einzuschlagen, wandte er sich nach kurzem Zögern an den angroschstämmigen [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]]er:<br/>"Verzeiht die Frage, Burgvogt [[Briefspieltext vielleicht mit::Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]], aber bietet der Weg über [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] Vorteile, die durch das reine Studium der Karte nicht ersichtlich sind? Sicherlich seid ihr gut bewandert in den Eigenarten beider Marschwege."<br/>Es hatte den zurückhaltenden Edlen eine gewisse Überwindung gekostet, die Stimme in dieser Runde stolzer koscher Recken zu erheben - und wie befürchtet hefteten sich etliche Blicke auf ihn - aber vielleicht konnte die Antwort des [[Briefspieltext vielleicht mit::Ambosszwerge]]s dem jungen Grafen die Entscheidung erleichtern.
  
In diesem Moment polterten ungefragt zwei weitere [[Ambosszwerge]] in den kleinen Saal. [[Argam Sohn des Agram]], Edler zu [[Xennarode]] aus der Sippe der Stahlschärfer brummte entschuldigen ein: ”Sind wir zu spät?”, und setzte sich dann auf den noch freien Stuhl neben dem angesprochenen Burgvogt [[Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]]. Sein Begleiter, [[Xorrox Sohn des Jorborix]] stellte sich in Wachthaltung hinter seinen Stuhl.<br/>Auf die herrschende unangenehme Stille aufmerksam werdend, und langsam errötend sprach er schließlich: ”Bitte macht doch weiter, meine Freunde”.<br/>
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In diesem Moment polterten ungefragt zwei weitere [[Briefspieltext vielleicht mit::Ambosszwerge]] in den kleinen Saal. [[Briefspieltext vielleicht mit::Argam Sohn des Agram]], Edler zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Xennarode]] aus der Sippe der Stahlschärfer brummte entschuldigen ein: ”Sind wir zu spät?”, und setzte sich dann auf den noch freien Stuhl neben dem angesprochenen Burgvogt [[Briefspieltext vielleicht mit::Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]]. Sein Begleiter, [[Briefspieltext vielleicht mit::Xorrox Sohn des Jorborix]] stellte sich in Wachthaltung hinter seinen Stuhl.<br/>Auf die herrschende unangenehme Stille aufmerksam werdend, und langsam errötend sprach er schließlich: ”Bitte macht doch weiter, meine Freunde”.<br/>
”Beide Wege sind gangbar”, griff [[Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] ungefragt die Frage [[Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilians]] auf. ”Allerdings ist der [[Rittersteig]] kein Prachtstück unter den Koscher Straßen, mit Schlaglöchern wie auf einem Rübenacker und dicken Wurzeln. Für einen geübten Reiter kein Problem, aber die Troßfahrzeuge werden wohl ihre liebe Not haben, und die Fuhrleute sich ein paar blaue Flecken am Hintern holen! Da der Weg oft genug bergauf führt, könnte es sein, dass man das ein oder andere Mal helfend in die Speichen greifen muss. Der [[Grevensteig]] führt zwar ebenfalls bergan, ist aber in besserem Zustand, das Risiko, dass ein Fuhrwerk an einer Steigung hängen bleibt, wäre also geringer. Von [[Koschtal]] führt dann ein brauchbarer Weg zum [[Trolleck]], und der fast nur noch bergab.”<br/>
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”Beide Wege sind gangbar”, griff [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] ungefragt die Frage [[Briefspieltext vielleicht mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilians]] auf. ”Allerdings ist der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rittersteig]] kein Prachtstück unter den Koscher Straßen, mit Schlaglöchern wie auf einem Rübenacker und dicken Wurzeln. Für einen geübten Reiter kein Problem, aber die Troßfahrzeuge werden wohl ihre liebe Not haben, und die Fuhrleute sich ein paar blaue Flecken am Hintern holen! Da der Weg oft genug bergauf führt, könnte es sein, dass man das ein oder andere Mal helfend in die Speichen greifen muss. Der [[Briefspieltext vielleicht mit::Grevensteig]] führt zwar ebenfalls bergan, ist aber in besserem Zustand, das Risiko, dass ein Fuhrwerk an einer Steigung hängen bleibt, wäre also geringer. Von [[Briefspieltext vielleicht mit::Koschtal]] führt dann ein brauchbarer Weg zum [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]], und der fast nur noch bergab.”<br/>
Erst jetzt bemerkte [[Roban Grobhand von Koschtal|Roban]], dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren, und einige dieser Blicke schienen zu fragen, wer zum Gehörnten dieser junge Ritter war, der da so mir nichts, dir nichts das Wort ergriff und scheinbar schon eine Entscheidung bezüglich des Weges gefällt hatte.<br/>”Natürlich kann man auch den [[Rittersteig]] nehmen”, fügte er rasch hinzu. ”Ist mühseliger, aber mit ein wenig Glück spart man ein, zwei Tage. Falls man einen guten Teil des Trosses statt auf Fuhrwerke auf Packtiere lädt, wäre der [[Rittersteig]] in jedem Fall die bessere Wahl, die ja sowieso Hochwohlgeboren treffen muss und nicht ich mit meinem vorlauten Maul!”<br/>[[Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] war mit jedem Wort leiser geworden und spülte die letzten Silben mit einem Schluck Bier hinunter. Wenn er nicht lernte, seine lose Klappe zu halten, würde er sich eines Tages noch um Kopf und Kragen reden.
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Erst jetzt bemerkte [[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]], dass alle Blicke auf ihn gerichtet waren, und einige dieser Blicke schienen zu fragen, wer zum Gehörnten dieser junge Ritter war, der da so mir nichts, dir nichts das Wort ergriff und scheinbar schon eine Entscheidung bezüglich des Weges gefällt hatte.<br/>”Natürlich kann man auch den [[Briefspieltext vielleicht mit::Rittersteig]] nehmen”, fügte er rasch hinzu. ”Ist mühseliger, aber mit ein wenig Glück spart man ein, zwei Tage. Falls man einen guten Teil des Trosses statt auf Fuhrwerke auf Packtiere lädt, wäre der [[Briefspieltext vielleicht mit::Rittersteig]] in jedem Fall die bessere Wahl, die ja sowieso Hochwohlgeboren treffen muss und nicht ich mit meinem vorlauten Maul!”<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] war mit jedem Wort leiser geworden und spülte die letzten Silben mit einem Schluck Bier hinunter. Wenn er nicht lernte, seine lose Klappe zu halten, würde er sich eines Tages noch um Kopf und Kragen reden.
  
Burgvogt [[Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]] ergriff nun das Wort und wandte sich an [[Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]].<br/>”Gegen den direkten Weg spricht an und für sich nichts. Er mag etwas rumpelig sein, aber da kommt man schon durch, auch mit Trosswagen. Es wäre nur bedenkenswert die Anmarschroute so zu wählen, dass man es den Schurken nicht zu einfach macht, dem Heer einen Hinterhalt zu legen. Die Vogelfreien haben sicherlich mitbekommen, dass sich das Heer hier in [[Kystral]] sammelt und werden Vorkehrungen getroffen haben. Auf den Kopf gefallen scheinen die jedenfalls nicht zu sein, wenn man sich anschaut, was sie mit den [[Bärenfang]]er Truppen gemacht haben. Es wäre daher vielleicht sinnvoll einen Weg zu nehmen, den sie nicht erwarten würden. Andereseits verlangsamen die Trosswagen und die gräfliche Kutsche natürlich den Marsch.”<br/>Manche Anwesende verzogen dabei verächtlich den Mund und erinnerten sich, dass der [[Wilbur vom See|Graf]] sich seit einem Vorfall auf [[Grauensee]] weigerte, ein Pferd zu besteigen und daher in der Kutsche reiste.<br/>”Vermutlich haben sie aber Posten aufgestellt, um alle Wege zu überwachen und sind flexibel genug, um ihre Position zu wechseln. Einen großen Unterschied wird es also kaum machen.”
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Burgvogt [[Briefspieltext vielleicht mit::Tarosch Sohn des Thrain|Tarosch]] ergriff nun das Wort und wandte sich an [[Briefspieltext vielleicht mit::Etilian von Lindholz-Hohenried|Etilian]].<br/>”Gegen den direkten Weg spricht an und für sich nichts. Er mag etwas rumpelig sein, aber da kommt man schon durch, auch mit Trosswagen. Es wäre nur bedenkenswert die Anmarschroute so zu wählen, dass man es den Schurken nicht zu einfach macht, dem Heer einen Hinterhalt zu legen. Die Vogelfreien haben sicherlich mitbekommen, dass sich das Heer hier in [[Briefspieltext vielleicht mit::Kystral]] sammelt und werden Vorkehrungen getroffen haben. Auf den Kopf gefallen scheinen die jedenfalls nicht zu sein, wenn man sich anschaut, was sie mit den [[Briefspieltext vielleicht mit::Bärenfang]]er Truppen gemacht haben. Es wäre daher vielleicht sinnvoll einen Weg zu nehmen, den sie nicht erwarten würden. Andereseits verlangsamen die Trosswagen und die gräfliche Kutsche natürlich den Marsch.”<br/>Manche Anwesende verzogen dabei verächtlich den Mund und erinnerten sich, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Graf]] sich seit einem Vorfall auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Grauensee]] weigerte, ein Pferd zu besteigen und daher in der Kutsche reiste.<br/>”Vermutlich haben sie aber Posten aufgestellt, um alle Wege zu überwachen und sind flexibel genug, um ihre Position zu wechseln. Einen großen Unterschied wird es also kaum machen.”
  
[[Reto von Tarnelfurt]] war sich nicht sicher, ob er sich wirklich zu Wort melden sollte; er war sich noch nicht einmal sicher ob er an diesem Feldzug teilnehmen sollte. Erstens würde sein direkter Lehnsherr Graf [[Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] sicher bald mit seiner Anwesenheit beim [[Entscheidung im Wengenholm|zweiten Wengenholm-Feldzug]] rechnen, zum anderen gab es in [[Therbunja]] viel zu tun und er hatte sich dort im letzten Jahr nicht sehr lange aufgehalten. Doch mit hinterlistigen, feigen und heimtückischen Gegnern hatte er in Ilsur genug Erfahrungen gemacht und so konnte er sein teils zu vorlautes Mundwerk nicht halten.<br/>”Verzeiht Graf [[Wilbur vom See|Wilbur]], ich glaube den Weg, egal welchen wir nehmen, kennen wir gut genug. Ich halte es für wichtiger etwas über unseren Gegner in Erfahrung zu bringen. Was wissen wir über den Hinterhalt in den Baron [[Balinor von Drabenburg|Balinor zu Bärenfang]] geraten ist? Mit wie vielen Männer war der Baron unterwegs? Verfügt der Gegner über Bogenschützen, vielleicht sogar Armbruster? Wäre dies der Fall, so wärt Ihr ein einer normalen Kutsche nicht ausreichend geschützt. [[Trolleck]] ist, wie die Karte zeigt, komplett von Wald umgeben, da wir dort hindurch müssen benötigen wir eine gut gerüstete Vorhut, wenn wir nicht Opfer der gegnerischen Fernkämpfer werden wollen.”<br/>Erst nun bemerkte [[Reto von Tarnelfurt|Reto]], dass es der Etikette nicht ziemte, einem Grafen so viele Fragen auf einmal zu stellen. Er biss sich förmlich auf die Lippen und entschuldigte sich in untertänlichem Tonfall, ”Verzeiht meine vielen Fragen, Euer Hochwohlgeboren.”
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt]] war sich nicht sicher, ob er sich wirklich zu Wort melden sollte; er war sich noch nicht einmal sicher ob er an diesem Feldzug teilnehmen sollte. Erstens würde sein direkter Lehnsherr Graf [[Briefspieltext vielleicht mit::Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] sicher bald mit seiner Anwesenheit beim [[Briefspieltext vielleicht mit::Entscheidung im Wengenholm|zweiten Wengenholm-Feldzug]] rechnen, zum anderen gab es in [[Briefspieltext vielleicht mit::Therbunja]] viel zu tun und er hatte sich dort im letzten Jahr nicht sehr lange aufgehalten. Doch mit hinterlistigen, feigen und heimtückischen Gegnern hatte er in Ilsur genug Erfahrungen gemacht und so konnte er sein teils zu vorlautes Mundwerk nicht halten.<br/>”Verzeiht Graf [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Wilbur]], ich glaube den Weg, egal welchen wir nehmen, kennen wir gut genug. Ich halte es für wichtiger etwas über unseren Gegner in Erfahrung zu bringen. Was wissen wir über den Hinterhalt in den Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Balinor von Drabenburg|Balinor zu Bärenfang]] geraten ist? Mit wie vielen Männer war der Baron unterwegs? Verfügt der Gegner über Bogenschützen, vielleicht sogar Armbruster? Wäre dies der Fall, so wärt Ihr ein einer normalen Kutsche nicht ausreichend geschützt. [[Briefspieltext vielleicht mit::Trolleck]] ist, wie die Karte zeigt, komplett von Wald umgeben, da wir dort hindurch müssen benötigen wir eine gut gerüstete Vorhut, wenn wir nicht Opfer der gegnerischen Fernkämpfer werden wollen.”<br/>Erst nun bemerkte [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]], dass es der Etikette nicht ziemte, einem Grafen so viele Fragen auf einmal zu stellen. Er biss sich förmlich auf die Lippen und entschuldigte sich in untertänlichem Tonfall, ”Verzeiht meine vielen Fragen, Euer Hochwohlgeboren.”
  
[[Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] musste sich ebenfalls auf die Lippen beißen, um nicht allzu unverschämt zu grinsen. Der Aufenthalt in [[Moorbrück (Baronie)|Moorbrück]] schien die Zunge mehr zu lockern als fünf Maß [[Ferdoker Bier|Ferdoker]]! Erst schwätzte er los wie ein Waschweib, jetzt war es [[Reto von Tarnelfurt|Reto]], der einen regelrechten Redeschwall in Richtung des [[Wilbur vom See|Grafen]] losließ.<br/>Zugleich war er froh, dass der [[Reto von Tarnelfurt|Tarnelfurter]] das ausgesprochen hatte, was er selbst gern gefragt hätte. Denn bis dato hatte eigentlich noch niemand wirklich gesagt, wie ihr Gegner aussehen würde. Vogelfreie, Wegelagerer, gut und schön, aber über ihre Zahl und Ausrüstung, Organisation, mögliche Anführer, Strategien und Stützpunkte hatte man noch kein Wort verloren.<br/>Und da [[Reto von Tarnelfurt|Reto]] diese Fragen bereits gestellt hatte, lief er selbst nicht Gefahr, sich ein zweites Mal das Maul zu verbrennen!
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[[Briefspieltext vielleicht mit::Roban Grobhand von Koschtal|Roban]] musste sich ebenfalls auf die Lippen beißen, um nicht allzu unverschämt zu grinsen. Der Aufenthalt in [[Briefspieltext vielleicht mit::Moorbrück (Baronie)|Moorbrück]] schien die Zunge mehr zu lockern als fünf Maß [[Briefspieltext vielleicht mit::Ferdoker Bier|Ferdoker]]! Erst schwätzte er los wie ein Waschweib, jetzt war es [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]], der einen regelrechten Redeschwall in Richtung des [[Briefspieltext vielleicht mit::Wilbur vom See|Grafen]] losließ.<br/>Zugleich war er froh, dass der [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Tarnelfurter]] das ausgesprochen hatte, was er selbst gern gefragt hätte. Denn bis dato hatte eigentlich noch niemand wirklich gesagt, wie ihr Gegner aussehen würde. Vogelfreie, Wegelagerer, gut und schön, aber über ihre Zahl und Ausrüstung, Organisation, mögliche Anführer, Strategien und Stützpunkte hatte man noch kein Wort verloren.<br/>Und da [[Briefspieltext vielleicht mit::Reto von Tarnelfurt|Reto]] diese Fragen bereits gestellt hatte, lief er selbst nicht Gefahr, sich ein zweites Mal das Maul zu verbrennen!
  
 
[[Kategorie:Abenteuer]]
 
[[Kategorie:Abenteuer]]

Version vom 8. Mai 2017, 09:54 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Bewährungsprobe am Trolleck"