Baron von Rohalssteg: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Befreiung von der Last der Sonnenfürsten wurde das Gebiet unter Kaiser Rohal durch Vögte der Kaiserlichen Grevin [[Groinsa Sternhagel]] kontrolliert. Erst unter den [[Heldengrafen]] wurden im Kosch wieder Barone ernannt. Diese entstammten aus den Häusern vom Kargen Land, Salzmarken und Eichstein. Da sich die Barone von Rohalssteg 915 BF dem [[Porquid von Ferdok|falschen Kaiser]] nicht anschließen wollten, setzte dieser 915 BF kurzerhand einen seiner Gefolgsleute als neuen Baron ein.
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Nach der Befreiung von der Last der Sonnenfürsten wurde das Gebiet unter Kaiser [[Rohal der Weise|Rohal]] durch Vögte der Kaiserlichen Grevin [[Groinsa Sternhagel]] kontrolliert. Kurz vor seinem Tod setzte Rohal in weiser Voraussicht seinen Jünger und Gefolgsmann [[Narehal]] als Baron über die Baronie, die mittlerweile seinen Namen trug, ein, nach seinem Tod allerdings blieb das Amt erneut vakant und das Lehen wurde wieder kommissarisch durch einen Vogt verwaltet.
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Erst unter den [[Heldengrafen]] wurde erneut ein Baron ernannt, hier tritt erstmals das [[Haus vom Kargen Land]] als Inhaber der Baronswürde in Erscheinung. Diese stellten auch in den Folgejahren einige Barone im steten Wettkampf mit dem [[Haus Salzmarken]], das diese Würde ebenfalls beanspruchte. Die Fehde zwischen beiden Häusern führte schließlich dazu, dass beide Häuser ihr Ziel nicht erreichen konnten: 690 BF musste der letzte damalige Inhaber des Titels im Alter von drei Jahren auf den Titel verzichten, ebenfalls verlor das Haus vom Kargen Land damals den Anspruch auf ihr Stammlehen, dem [[Kargen (Gut)|Gut Kargen]]. Doch auch das Haus Salzmarken sollte nicht von der jahrzehntelangen Fehde profitieren: Ihnen wurde ein hohes Sünegeld auferlegt und ebenfalls der Baronstitel verwehrt. Es sollte noch einige Jahrzehnte dauern, bis das Haus Salzmarken tatsächlich die Baronswürde für sich beanspruchen konnte, in der Zwischenzeit wurde die Verwaltung des Landes erneut in die Hände von Vögten gegeben.
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Als das Haus Salzmarken die Baronswürde schließlich 752 BF für sich gewinnen konnte, so waren sie damit längst nicht zufrieden. Noch immer überzogen sie die umliegenden Häuser und Lehen mit Fehden, unter anderem lieferten sie sich eine lang andauernde Fehde mit der Nachbarbaronie Sindelsaum. Durch die Fehden und Ränkespiele, aber auch durch Prunksucht und Geltungsdrang überdehnte das eigentlich wohlhabende Haus während ihrer Amtszeit als Barone ihre Mittel soweit, dass ihnen 852 BF die Baronswürde entzogen und an das mittlerweile im Kosch fest etablierte [[Haus Eichstein]] übergeben wurde, die daraufhin die Baronie führten.
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Die Ära des Hauses Eichstein als Barone von Rohalssteg endete wiederrum im Jahr 915 BF, da sich das Haus dem [[Porquid von Ferdok|falschen Kaiser]] nicht anschließen wollte. Daraufhin ließ dieser den damaligen Baron festsetzen, hinrichten und durch einen seiner Gefolgsleute ersetzen. Von diesem Ereignis und den Folgen daraus mussten sich die Eichsteiner erst einmal erholen und so ging die Baronswürde nach dem Ende der Schreckensherrschaft des Porquid und seiner Baronsmarionette an das Haus Rohalssteg, das sich in den vergangenen Jahren als Rittergeschlecht bewährte und ebenso wie die Eichsteiner am Widerstand gegen Porquid beteiligt war.
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Version vom 25. April 2017, 19:10 Uhr

Rohalssteg.gif

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Salzmark (0 - 335 BF)

Name Beiname Geboren Gestorben von bis Legitimation
(Haus Erlenstamm) xx - xx
(Haus Salzmark) xx - xx

Vogtei Salzmark - Sonnenfürsten (335-465 BF)

Name Beiname Geboren Gestorben von bis Legitimation
(Platzhalter Name) 335 - 465

Rohalssteg - ab Rohal (ab 466 BF)

Nach der Befreiung von der Last der Sonnenfürsten wurde das Gebiet unter Kaiser Rohal durch Vögte der Kaiserlichen Grevin Groinsa Sternhagel kontrolliert. Kurz vor seinem Tod setzte Rohal in weiser Voraussicht seinen Jünger und Gefolgsmann Narehal als Baron über die Baronie, die mittlerweile seinen Namen trug, ein, nach seinem Tod allerdings blieb das Amt erneut vakant und das Lehen wurde wieder kommissarisch durch einen Vogt verwaltet.

Erst unter den Heldengrafen wurde erneut ein Baron ernannt, hier tritt erstmals das Haus vom Kargen Land als Inhaber der Baronswürde in Erscheinung. Diese stellten auch in den Folgejahren einige Barone im steten Wettkampf mit dem Haus Salzmarken, das diese Würde ebenfalls beanspruchte. Die Fehde zwischen beiden Häusern führte schließlich dazu, dass beide Häuser ihr Ziel nicht erreichen konnten: 690 BF musste der letzte damalige Inhaber des Titels im Alter von drei Jahren auf den Titel verzichten, ebenfalls verlor das Haus vom Kargen Land damals den Anspruch auf ihr Stammlehen, dem Gut Kargen. Doch auch das Haus Salzmarken sollte nicht von der jahrzehntelangen Fehde profitieren: Ihnen wurde ein hohes Sünegeld auferlegt und ebenfalls der Baronstitel verwehrt. Es sollte noch einige Jahrzehnte dauern, bis das Haus Salzmarken tatsächlich die Baronswürde für sich beanspruchen konnte, in der Zwischenzeit wurde die Verwaltung des Landes erneut in die Hände von Vögten gegeben.

Als das Haus Salzmarken die Baronswürde schließlich 752 BF für sich gewinnen konnte, so waren sie damit längst nicht zufrieden. Noch immer überzogen sie die umliegenden Häuser und Lehen mit Fehden, unter anderem lieferten sie sich eine lang andauernde Fehde mit der Nachbarbaronie Sindelsaum. Durch die Fehden und Ränkespiele, aber auch durch Prunksucht und Geltungsdrang überdehnte das eigentlich wohlhabende Haus während ihrer Amtszeit als Barone ihre Mittel soweit, dass ihnen 852 BF die Baronswürde entzogen und an das mittlerweile im Kosch fest etablierte Haus Eichstein übergeben wurde, die daraufhin die Baronie führten.

Die Ära des Hauses Eichstein als Barone von Rohalssteg endete wiederrum im Jahr 915 BF, da sich das Haus dem falschen Kaiser nicht anschließen wollte. Daraufhin ließ dieser den damaligen Baron festsetzen, hinrichten und durch einen seiner Gefolgsleute ersetzen. Von diesem Ereignis und den Folgen daraus mussten sich die Eichsteiner erst einmal erholen und so ging die Baronswürde nach dem Ende der Schreckensherrschaft des Porquid und seiner Baronsmarionette an das Haus Rohalssteg, das sich in den vergangenen Jahren als Rittergeschlecht bewährte und ebenso wie die Eichsteiner am Widerstand gegen Porquid beteiligt war.

Name Beiname Geboren Gestorben von bis Legitimation
(Vögte) 466 - 589
Narehal 592 589 - 592
(Vogt) 592 - 620
Erbwin vom Kargen Land 620 - 639
Sighelm vom Kargen Land 643 639 - 643
(Haus vom Kargen Land) 644 - FIR 668
(Haus vom Kargen Land) TSA 668 - RON 674
(Haus vom Kargen Land) EFF 674 - 690
Salm vom Kargen Land 687 690 - 690
(Vögte, ca. 3-4) 690 - 752
(Haus Salzmarken, ca. 5-6) 752 - 852
(Haus Eichstein, ca 3-4) 852 - 915
(Gefolgsperson von Porquid) 915 - 934
(Haus Rohalssteg, ca. 3-5) 934 - 1009
Conrad Salfridjes von Rohalssteg RAH 1039 1009 - RAH 1039

Stichpunkte und Notizen zu Baronen

  • Haus Salzmarken, um 846 BF (Abtretung von Sindelsaum - muss unter dem Haus Salzmarken als Baron gewesen sein, da sonst Baron Conrad das Land nicht hätte zurückgeben können (Rechtliche Stellung Junkerland =/ Baronsland...)?
  • Erbwin vom Kargen Land, erster Baron aus der Linie vom Haus Kargen
  • Sieghelm vom Kargen Land (klamme Kassen, ca. 6xx BF, siehe Dorfgründung Ogertod 643, KK22
  • Langwährender Wettstreit zwischen dem Haus Kargen und dem Haus Salzmarken, die sich über Jahrzehnte befehdeten. Dies endete damit, dass das Haus Kargen die Baronswürde und ihr Stammlehen verlor und die Salzmarker eine hohe Summe Reuegeld zahlen mussten.
  • Die Salzmärker müssen gegen ca. 740 BF doch wieder Barone sein, da sonst die Abtretungen von Land etc. nicht sauber funktionieren
  • Lückenfüller suchen f. Zwischenzeiten, kann / darf wechseln. Eventuell auch mal nur als Vogt etc., durch das Fürstenhaus eingesetzt (z. B. nach Kargen-Salzmarken-Fehde)
  • Haus Rohalssteg, nach Porquid an die Macht gekommen, ausarbeiten