Barabein (Burg): Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoschWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Geron (D | B)
Geron (D | B)
Zeile 23: Zeile 23:
  
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
 +
[[Datei:Barabein.jpg|thumb|300px|right| Grundriss der Burg]]
 
Die Burg Barabein erhebt sich auf einem Hügel auf halbem Weg zwischen dem Angbarer See und Sindelsaum am Rande des Dachsforstes. Der Hügel ist von drei Seiten her kaum zu erklimmen, sodass der Wanderer dem einzigen Pfad folgen muss, der nach oben führt. Nach einem kurzen Aufstieg befindet sich der Reisende, nachdem er das gleichnamige Dorf durchquert hat vor dem Tor. Ein breiter Graben sichert den Zugang. Zur linken des Tores, welches durch ein wuchtiges Torhaus gesichert wird erhebt sich der Bergfried der Burg. Die mächtige Anlage flankiert das Tor und ihre zahlreichen Schießscharten versprechen Tod und Verderben über Angreifer zu ergießen. Die Mauer selbst ist mit unter neun Meter Höhe sicherlich nicht die mächtigste des Fürstentums, doch scheint sie ihren Zweck zu erfüllen.
 
Die Burg Barabein erhebt sich auf einem Hügel auf halbem Weg zwischen dem Angbarer See und Sindelsaum am Rande des Dachsforstes. Der Hügel ist von drei Seiten her kaum zu erklimmen, sodass der Wanderer dem einzigen Pfad folgen muss, der nach oben führt. Nach einem kurzen Aufstieg befindet sich der Reisende, nachdem er das gleichnamige Dorf durchquert hat vor dem Tor. Ein breiter Graben sichert den Zugang. Zur linken des Tores, welches durch ein wuchtiges Torhaus gesichert wird erhebt sich der Bergfried der Burg. Die mächtige Anlage flankiert das Tor und ihre zahlreichen Schießscharten versprechen Tod und Verderben über Angreifer zu ergießen. Die Mauer selbst ist mit unter neun Meter Höhe sicherlich nicht die mächtigste des Fürstentums, doch scheint sie ihren Zweck zu erfüllen.
  

Version vom 7. November 2010, 12:06 Uhr

Barabein
Status: bespielt
Geographie
Reich: Mittelreich
Provinz: Kosch
Grafschaft: Hügellande
Baronie: Sindelsaum
Statistik
Einwohnerzahl: ca. 40
Politik
Lehensherr/in: Burgvogt Roglom Sohn des Rugax für Baron Erlan von Sindelsaum
Sonstiges
Stichworte: Kloster und Burg, welche sich baulich nicht trennen lassen
Datei:Sindelsaum-Klein.gif
Vergrößerte Karte: Karte von Sindelsaum

Geschichte

Vor etwa dreihundert Jahren zog der Ingerimmgeweihte Barnabas der Bäcker aus dem Kloster Ingrahall aus. Er fühlte sich dort zwischen all den Schmieden und Steinmetzen als Bäcker nicht ernst genommen. Sehr weit reiste er nicht, denn schon in der Gegend, die wir heute als Barabein kennen gründete er eine kleine Einsiedelei. Schnell fanden sich noch andere Geweihte der Travia und des Ingerimm ein und gemeinsam gründeten sie ein kleines Kloster. Ihnen allen war gemein, dass sie sich den kulinarischen Genüssen gewidmet hatten. In den friedlichen Hügellanden erarbeitete sich das Kloster bald einen hervorragenden Ruf. Die Koch- und Backbücher gehörten bald zu jedem ordentlichen Haushalt dazu, doch mit den kaiserlosen Zeiten änderte sich auch das Schicksal der Klostergemeinschaft. Der vom Thronräuber Porquid von Ferdok als Vogt von Sindelsaum eingesetzte Streithelm von Uztrutz besetzte das Kloster und vertrieb die dort lebenden Geweihten und Laien. Stattdessen baute er die Anlage zu einer Zwingburg aus, von welcher aus er die Baronie auspresste. Nachdem er in der Schlacht an der Zwergenpforte durch sein Eingreifen die Wende brachte wurde er auf Geheiß der „Kaiserin“ Rhondara von Albenhus von ihren Schergen mitsamt seiner Familie vergiftet. Während der Belagerung von Angbar durch Truppen der „Kaiserin“ wurde auch Barabein kurzzeitig eingeschlossen, jedoch nicht ernsthaft belagert. Es waren dann die Bauern der Umgebung, welche, als sie vom nahen Holdwins vom Eberstamm erfuhren die Burg erstürmten. Zu einer Plünderung kam es jedoch nicht, denn der Geist Streithelms ging in der Anlage um.

Daraufhin stand die Anlage einige Jahrzehnte lang leer. Irgendwann zog jedoch der Erzzwerg Roglom Sohn des Rugax ein und versuchte den Verfall der Anlage aufzuhalten. Der Geist Streithelms taucht glücklicherweise nicht mehr auf. Es kursieren Gerüchte über Ortsfremde, die den Geist ausgetrieben und sich an den Schätzen in der Burg bereichert haben.

Erst 982 BF fand die Burg wieder einen neuen Herrn. Kaiser Reto höchstselbst belehnte Alderan von Sindelsaum mit Dorf und Burg. Erst langsam fand sich ein wenig Leben ein. Die Anlage wurde widerhergestellt, aber es fanden sich kaum Bewohner auf der Zwingburg ein. Den Edlen selbst war es lieber in ihrem gemütlichen Hügelhaus in Sindelsaum zu leben. 1031 BF kehrte auf Bitten des damaligen Barons Madrax Sternhagel einige Geweihte des Ingerimm und der Travia in das Kloster zurück. Mit der Erhebung Erlans von Sindelsaum zum Baron kehrte auch das Leben in die Burg zurück. Nun wirkt es fast so, als wäre die Anlage für die zahlreichen Bewohner zu knapp ausgelegt.

Beschreibung

Datei:Barabein.jpg
Grundriss der Burg

Die Burg Barabein erhebt sich auf einem Hügel auf halbem Weg zwischen dem Angbarer See und Sindelsaum am Rande des Dachsforstes. Der Hügel ist von drei Seiten her kaum zu erklimmen, sodass der Wanderer dem einzigen Pfad folgen muss, der nach oben führt. Nach einem kurzen Aufstieg befindet sich der Reisende, nachdem er das gleichnamige Dorf durchquert hat vor dem Tor. Ein breiter Graben sichert den Zugang. Zur linken des Tores, welches durch ein wuchtiges Torhaus gesichert wird erhebt sich der Bergfried der Burg. Die mächtige Anlage flankiert das Tor und ihre zahlreichen Schießscharten versprechen Tod und Verderben über Angreifer zu ergießen. Die Mauer selbst ist mit unter neun Meter Höhe sicherlich nicht die mächtigste des Fürstentums, doch scheint sie ihren Zweck zu erfüllen.

Sobald man dann die Zugbrücke überquert hat steht der Reisende im Inneren der Burg. Der Hof misst zwanzig Meter in der Länge und zehn in der Breite. Zur rechten erstrecken sich Stallungen und Gesindehaus über die volle Länge. Auf der linken Seite erhebt sich der Bergfried. Mit seinen zwölf Metern Höhe überragt er jedes andere Gebäude der Burg, ist jedoch gleichzeitig für einen Bergfried zu kurz geraten. Der Eingang befindet sich im ersten Stockwerk, welches nur über eine Holztreppe zu erreichen ist. Neben Vorratsräumen und dem Arsenal befinden sich im Bergfried Wohnräume für die Baronsfamilie, sowie wichtige Gefolgsleute und Gäste, sowie ein Rittersaal und die Verwaltung der Baronie. Hier wacht Grimwulf von Borking über das Geschehen in den Landen an der Sindel und treibt für den Baron Zehnt und Pacht ein.

Dem Tor gegenüber liegt am Ende des Hofes eine weitere, nicht allzu hohe Mauer. Ein weiteres Tor schließt einen zweiten Hof ab. Wer das Tor durchquert findet sich in dem Teil der Burg wieder, der als Kloster dient. Der Hof ist von drei Seiten von Klostergebäuden umschlossen. Direkt gegenüber dem Eingang befindet sich die Kapelle, welche sowohl dem Ingerimm, als auch der Travia geweiht ist. Unter dieser befindet sich auch die Grablege der Barone von Sindelsaum.

In den Übrigen Teilen des Klosters befinden sich eine Bäckerei, eine große Küche, eine Schnapsbrennerei, sowie die Quartiere der Geweihten und Laien. Tag ein Tag aus durchwehen gute Gerüche das Kloster und so manch ein Bediensteter der Burg findet sich recht häufig im Kloster ein, um sein Urteil bei der Verkostung von Speisen und Schnäpsen abzugeben.

Bewohner