Ardan von Bärenstieg
Beschreibung
Ardan von Bärenstieg verlor im Orkensturm seinen Vater am Nebelstein und seinen Knappenvater vor Greifenfurt. Der einst so fröhliche und lebenslustige Mann wandelte sich dadurch stark. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in Greifenfurt, oder Weiden und diente dort als Soldritter. All die Jahre haben ihn verrohen lassen und er ist sich dessen bewusst. Die langen Jahre, die er damit zubrachte sein Blut auf fremden Schlachtfeldern zu vergießen haben ihm am Ende nichts eingebracht außer Narben, Albträumen und Erfahrungen. Bei seiner überhasteten Rückkehr in den Kosch im Jahr des Feuers musste er feststellen, dass seine Mutter von Mordbrennern erschlagen worden war und seine Heimat verwüstet worden war. Seitdem stemmt er sich mit allen Mittel gegen die Marodeure, die im Wengenholm ihr Unwesen treiben. Insbesondere mit Ulfried dem Blutigen verbindet ihn eine erbitterte Feindschaft, da er diesen für den Tod seiner Mutter verantwortlich macht. In seinem Kampf geht er oftmals rücksichtslos vor und unterscheidet sich in seinen Kampfmethoden wenig von seinen Gegner. Seine letzten rondrianischen Ideale hat er bereits vor vielen Jahren über Bord geworfen und so führt er einen Kampf, der von Hinterhalten, Überfällen und Gegenüberfällen geprägt ist.
Seitdem ihm Godefroy von Ibenburg-Luring das Leben bei einem Gefecht im Dunkelwald gerettet hat spielt Praios für Ardan eine große Rolle. Auf seinem Rückweg von den Salminger Hesindefestspielen nach Bärenstieg pilgerte er daher zum Greifenfelsen um dem Sonnengott für seine Errettung zu danken. Seine auch vor diesem Ereignis bereits recht hohe Ablehnung der Magie hat sich durch seine Pilgerfahrt noch verstärkt. So duldet er zwar Hexen in seinem Einflussbereich, doch sollten ihn Berichte über schändliche Magie erreichen wird er nicht zögern mit aller Macht und Praios Hilfe gegen diese unbotmäßigen Magiekundigen vorzugehen.
Meisterinformationen