Nale von Boltansroden
„Mensch“ befindet sich nicht in der Liste (Mensch (Mittelreich), Mensch (Nebachote), Mensch (sonstige), Elf, Halbelf, Hügelzwerg, Ambosszwerg, Brilliantzwerg, Zwerg, Ork, ...) zulässiger Werte für das Attribut „Volk“.
(keine)
Beschreibung
Nale von Boltansroden ist von nachdenklicher und entrückter Persönlichkeit. Demut vor den Göttern ist ihr außerordentlich wichtig. Von allen Zwölfen ist sie vor allem Boron zugetan. Ihr Leben ist von seinen Geboten geprägt.
Korrekte Kleidung und korrektes Auftreten ist ihr ein Anliegen, dabei ist sie für ihren dezenten, aber dennoch erlesenen Geschmack bei der Auswahl ihrer Kleidung bekannt.
Ihre Verantwortung als Junkerin hat sie praiosgefällig auf sich genommen, für Höheres aber fühlt sie sich (noch) nicht berufen.
Gegenüber Annäherungsversuchen zeigt sie bisher eine unbewusste Ignoranz, was es den meisten Männern äußerst schwer macht überhaupt näher an sie heranzukommen, geschweige denn ihr Anliegen ihr gegenüber vorzubringen, dennoch ist sie auf der Suche nach einem geeignetem Gatten.
Die Ausbildung ihrer beiden Zöglinge, ihres Pagen Fernando und dem Mendener Zoran, nimmt sie sehr ernst. Ihnen Demut gegenüber den Göttern und eine zwölfgöttliche Weltsicht zu lehren sieht sie neben der Förderung und Forderung der Knaben als oberstes Ziel an.
Werdegang (Vergangenes)
Stärken Schwächen Zitate von Nale Zitate über Nale Seelentier |
Kindheit
Nale von Boltansroden wurde am 1. Praios 1013 auf Burg Rabenfels als viertes Kind von Salira von Boltansroden und deren Gemahl, Alderan Nirwulf von Boltansroden, geboren und verbrachte ihre Kindheit zusammen mit ihren Geschwistern auf Burg Rabenfels.
Ihr Vater lehrte sie nicht nur das Schreiben, Rechnen und Lesen, sondern führte sie auch an den Umgang mit Jagdhunden und -vögeln heran. Wie im Haus Boltansroden üblich erhielt sie bereits früh Unterweisungen in Götterkunde, was Aufgabe des Hofkaplans war, welcher allerdings bei Nale auf kein rechtes Interesse stieß. Anstatt zu lernen, wollte sie lieber draußen mit den Bauernkindern spielen und dem Geflügel nachsetzen, einerseits hinderte sie der viele Unterricht daran, andererseits verbot ihre Mutter gerade den Umgang mit den Kindern der Bauern.
Zu ihrer älteren Schwester Harika hatte sie keine rechte Bindung, da sich diese bereits bei Nales Geburt in klassischer Ritterausbildung befand und nur selten zu Besuch nach Hause kam. War sie dann doch einmal da, drehte sich alles nur um Harika, in Kontakt mit ihren Geschwistern trat sie dabei kaum, daher kannte Nale sie lediglich von den wenigen Besuchen und den Erzählungen ihrer Eltern, im besonderen ihrer Mutter, die regen Kontakt mit ihrer ältesten Tochter pflegte. Dadurch festigte sich das Bild einer glorreichen Ritterin in prächtiger, schillernder Rüstung in Nales Kopf - einem Ideal, dem sie versuchte nachzueifern, aber immer im Schatten ihrer großen Schwester stand.
Tod der ältesten Schwester (RAH 1020)
Im Jahre 1020 kehrte ihre Schwester als Ritterin zurück in ihre Heimat, verlor allerdings am 29. Rahja 1020 bei einem Reitunfall ihr Leben. Daraufhin verkomplizierte sich die Beziehung zwischen Nale und ihrer Mutter, die nie ein sonderlich inniges Verhältnis gepflegt hatten. Ihre Mutter litt sehr unter dem Verlust ihrer Erstgeborenen und ließ ihre anderen Kinder, im besonderen Nale, sehr deutlich spüren, dass keines von ihnen jemals ihren Platz einnehmen konnte. Über die Namenlosen Tage spitzte sich die Situation zunehmend zu, woraufhin ihr Vater beschloss sie so schnell als möglich zu ihrem Oheim bringen zu lassen.
Auf Wasserburg Eichstein (PRA 1021)
Noch am 1. Praios 1021, Nales Tsatag, wurde sie daher auf den Weg nach Wasserburg Eichstein geschickt. Dort blieb sie vorübergehend und wurde von ihrem Oheim, Ibram Angwart von Eichstein, und dessen Gemahlin, Josmene von Eichstein, auf ihre bevorstehende ritterliche Ausbildung vorbereitet. Nach dem Tag der Heimkehr und den damit verbundenen Feierlichkeiten, machte sie sich auf den Weg diese anzutreten.
Ritterliche Ausbildung
Pagenzeit (TRA 1021)
[...]
Knappenzeit (RON 1027)
[...]
Ritterschlag (RON 1034)
[...]
In der Rabenmark (BOR 1034)
Reittiere Bevorzugte Waffen |
Nach ihrem Ritterschlag kehrte Nale zwar in ihre Heimat zurück, verweilte dort allerdings nicht lange, sondern machte sich auf um nach Sankta Boronia zu pilgern um dort ihrer toten Schwester zu gedenken. Aus den ursprünglich mehreren Wochen, die sie dort hatte zubringen wollen, wurden dann jedoch mehrere Jahre – Nale schloss sich dem Kampf gegen die Untoten an.
Während sie Seite an Seite mit Golgariten und Geweihten betete und gegen die Schrecken jener Lande kämpfte, lernte sie ihre erste große Liebe kennen. Zwischen den beiden entwickelte sich in relativer kurzer Zeit eine tiefgehende Liebesbeziehung.
Obgleich Nale eine Weihe zur Akoluthin anstrebte, erhielt sie diese jedoch nie, doch lag der Grund nicht etwa darin, dass sie dafür nicht geeignete war, vielmehr fiel ihr Liebster und Nale, die seinen Verlust einfach nicht verwinden konnte, kehrte in ihre Heimat zurück.
Weiterer Werdegang
Tsatagsfeierlichkeiten und Bierjubiläum in Angbar (TRA 1039)
Nale hilft nicht nur dabei die Mäuseplage aufzuklären und die Pläne von Charissia von Salmingen zu durchkreuzen, sie knüpft auch einige neue Kontakte. So lernt sie die Nordmärker Basin von Richtwald, die unbedarfte Schriftstellerin Imma von Schellenberg, den Baronet Jost von Sturmfels-Maurenbrecher, sowie dessen Knappin Ira von Plötzbogen und dessen Elden und Freund Sigiswolf von Flusswacht kennen. Gerade der Baronet bleibt ihr gut in Erinnerung.
Sie trifft auch auf den windhager Erb-Junker Aeladir von Waldbachtal, der zusammen mit ihr und Baduar Ibram von Eichstein einen Teil des Heimweges zurücklegt. Zwischen dem Windhager und ihr entwickelt sich bereits innerhalb kurzer Zeit eine innige Freundschaft. Vor dem Heerzug gegen Haffax pflegen die beiden einen kleineren Briefwechsel.
Heerzug gegen Haffax (PER 1039)
Albernia-Nordmarken-Konflikt (1027-1032) Schlacht am Großen Fluss (27. RAH 1027)
|
Steinbrücken (2. PER)
[...]
Gallys (5. ING)
[...]
12. ING
Nale wird von Ira von Plötzbogen zu einem gemeinsamen Abendessen mit deren Schwertvater, dem Baron von Hlûthars Wacht eingeladen. Die Boltansrodenerin nimmt die Einladung gerne an.
Am Abend findet ein gemeinsames Abendessen mit Baduar, Aeladir und Nale im Lager des Eichsteiners statt. Man unterhält sich intensiv über Heimat, Liebe, Ehe und den werten Baron, wobei sich der Windhager bei Nale einlädt und daraufhin die Koscherin bei ihm.
13. ING
Als sich ein Mob vor dem Zelt ihres Vetters zu sammeln beginnt, eilt Nale ihm zu Hilfe. Aus dem Hinterhalt wird eine Stinkbombe geworfen, die alle erst einmal außer Gefecht setzt, da sie sich intensiv ihre letzten Mahlzeiten durch den Kopf gehen lassen. Bei der anschließenden Verfolgung, findet Nale einen magischen Ring, welchen sie gerade noch rechtzeitig weit von sich werfen kann, bevor er explodiert. Verletzt wird sie dennoch und schließlich von einem ihrer Brüder bewusstlos in ihr Lager zurückgebracht. Später erhält sie an ihrem Krankenbett Besuch von Baduar und Aeladir.
Am Abend ist zu beim Baron eingeladen. Da ihr noch immer nicht ganz wohl ist, kann sie nichts essen und ihre rechte Hand, in welchem sie den magischen Ring hielt, schmerzt noch immer. Im Verlaufe des Abends gesteht der Baron ihr seine innige Liebe - in einem Zuber sitzend, wobei er sie nicht nur zum gemeinsamen Band sondern auch zu einer gemeinsamen Rahjasnacht einlädt. Nale glaubt ihm jedoch seine Liebe nicht und hält das ganze für eine Art Prüfung. Daher zeigt sie ihm die kalte Schulter, einerseits weil sie von der sehr rahjanischen Art des Barons weiß und andererseits, weil sie nicht weiß, ob sie den Feldzug überleben wird. Man trennt sich recht verstimmt – auf beiden Seiten.
14. ING
Gegen Abend erwartet sie Aeladir zum gemeinsamen Essen. Doch das gemütliche Beisammensein wird durch einige Missverständnisse unter den beiden erheblich gestört - vor allem weil Ferdando herausruscht, dass er den Baron am gestrigen Abend nackt gesehen hat und Nale, die es nicht für notwendig hält sich dazu zu äußern. Nach dem Essen wechseln die beiden Junker noch ein paar vertrauliche Worte untereinander, dabei vertraut Nale dem Windhager ihre Sorge an, dass sie den Heerzug möglichweise nicht überleben könnte und sich dann folglicherweise auch nicht mehr um ihren Pagen kümmern könnte, woraufhin Aeladir wissen will, warum sie ihren Pagen wie ihr eigenes Blut liebe. Nale sieht das jedoch ein bisschen anders, will sie ihrem Pagen doch nur ein behütete Kindheit bieten, wie sie jedes Kind genießen sollte, doch Aeladir ist der Meinung, dass dies keinem adeligen Kind vergönnt ist. Sie verspricht sich seine Worte zu Herze zu nehmen, hat aber nicht vor am innige Verhältnis, welches sie zu ihrem Pagen pflegt, etwas zu ändern - sie kennt die Vorwürfe, das Verhältnis zwischen Page und Pagenmutter sei viel zu eng zur Genüge. Im weiteren Verlauf gesteht Aeladir, dass er sich zu ihr zwar hingezogen fühle - Nale fragt sich, ob auch er es nur auf eine Rahjasnacht mit ihr abgesehen hat - aber gerade ihre wankelmütige Art ihm Probleme bereite. Daraufhin entschuldig sie sich für die Art und Weise wie sie ist, berichtet sporadisch von den Verlusten, die sie in ihrem Leben erdulden musste, von der allgegenwärtigen Angst noch weitere geliebte Menschen zu verlieren und auch von der Hoffnung, nach dem Heerzug jemanden zu finden, mit dem sie ihr Leben teilen kann, jemanden der ihr Halt und Sicherheit gibt.
17. ING
Zusammen mit ihrem Vetter ist Nale zum gemeinsamen Essen bei Aeladir eingeladen. Was der Abend wohl bringt?
[...]
Tesralschlaufe (16. RAH)
[...]
Mendena (26. RAH)
[...]
Die Schlacht (30. RAH)
[...]
Nach der Schlacht (30. Rah - 1. Namenloser)
Bei der Suche nach dem vermissten nordmärkischen Knappen Gereon trifft sie auf den jungen Mendener, Zoran, der fortan nicht mehr von ihrer Seite weicht. Nale nimmt den ein wenig zurückgeblieben Knaben bei sich auf. Sie sieht es als Aufgabe der Götter an, ihn auf den rechten Pfad des zwölfgöttlichen Glaubens zu führen und ihm ein gutes Heim zu bieten, etwas, das der Junge wohl nie kennengelernt haben dürfte. Doch als der Suchtrupp im Lager der Nordmärker ankommt um dort die gefunden Verletzten und Verwundeten versorgen zu lassen, wird ihr der Knabe von Hane von Ibenburg-Luring, einem nordmärkischen Praioten, erst einmal abgenommen.
Sogleich wendet sie sich an ihre Base, die Praiotin Alma Iralda von Eichstein, und bittet diese um Hilfe, welche ihr ihre Hilfe selbstredend zusagt.
Auf dem Weg zurück in ihr eigenes Lager, steht sie plötzlich vor dem des Baron von Hlûthars Wacht. Sie ist froh ihn wohlauf zu sehen und er lädt sie, auf ihre Initiative über den Winter in den Hinterkosch ein. Lang hält sie sich nicht dort auf, sondern bricht in ihr eigenes Lager auf. Dort fällt ihr Fernando überglücklich über ihre Rückkehr in die Arme, er vergießt sogar einige Tränen und auch die Junkerin steht kurz davor. Erst dann bricht sie zu ihrem Vetter auf .
Reichstag zu Beilunk (TRA 1040)
Während des Reichstags in Beilunk kommt es zum Bruch zwischen ihr und Aeladir von Waldbachtal. Zwar gesteht er ihr seine innige Liebe, doch kehrt er seiner Heimat den Rücken - er gibt seine Ansprüche auf das heimische Lehen auf um eines in Tobrien anzustreben, anstatt an ihrer Seite zu sein, was sie ihm einfach nicht verzeihen kann. Für Nale ist das nichts anderes als Verrat, obwohl sie noch immer tiefe Gefühle für ihn hegt.
Der Reichstag gerät daneben beinahe in Vergessenheit. Zwar ist sie am Ausschuss über die Verteilung des Kirchenzehnt aus dem Kaiserdukaten beteiligt und setzt sich dafür ein, dass dieser vor allem dem Dreischwesternorden zukommt um die Gebiete in den schwarzen Landen aufzubauen, aber sie ist einfach zu sehr mit sich selbst und ihrer durcheinandergebrachten Gefühlswelt beschäftigt.
Sie lernt Rondradan „Zweiflamm“ vom Rhodenstein kennen, der sich zuerst nur für den Sternenfall im Kosch interessiert. Gegen Ende des Reichstags, nach dem Rondradan und Nale sich mehrfach begegnet waren, verspricht er sie zu ehelichen, falls sie binnen eines Götterlaufes noch ungebunden sein sollte und Nale ist seinem Versprechen gegenüber durchaus aufgeschlossen und findet immer mehr und mehr gefallen an dieser Idee und am Ehrwürden selbst, in dem sie jenen tugendhaften Mann zu finden glaubt, nach dem sie sucht.
Zwischenspiel im Kosch (BOR 1040)
[...]
Das Wiedersehen auf Burg Rabenfels fällt kurz aus. Erst am letzten Tag des Boron erreicht sie ihr Junkergut. Dort kann sie aber nur einige wenige Tage bleiben, das Nötigste für den Winter regeln und alles für ihre bevorstehende Reise vorbereiten lassen, ehe sie gen Hlûthars Wacht aufbrechen muss.
Besuch in Hlûthars Wacht (HES 1040)
Obwohl Nale weiß, dass die Götter sie und den Hinterkoscher nicht füreinander vorgesehen haben, hält sie ihre Zusage und stattet ihm einen Besuch ab. Ziel des Besuches ist jedoch nicht - wie alle glauben - den Hinterkoscher näher kennenzulernen, sondern ihn und seine zukünftige Gattin bloßzustellen. Mit einer eindeutigen Nachricht an den Baron reist sie ab und harrt nun dem, was da kommen wird.
(TSA/PHE 1040)
[...]
Gekommen um zu bleiben? (PHE 1040)
[...]
Flusskreuzfahrt von Albenhus nach Havena (PER 1040)
[...]
Reichstag zu Mantrash’Mor (EFF-TRA 1041)
[...]
Umfeld
Briefspieltexte betreffend Nale von Boltansroden
als Mitwirkender
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Meisterinformationen
Briefspieltexte
- Träume und Visionen==Briefspieltexte betreffend Nale von Boltansroden==
als Mitwirkender
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