Amaralys

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(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Dorf.svg   Dorf.svg   Markt.svg   Burg.svg   
Politik:
Obrigkeit:
Dorfschulzin Ulide Bockanger in Amaralys (seit 30. Pra 1032 BF)
Infrastruktur:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-I-08-E1
Tempel.svg   Tempel.svg   



Beschreibung

Der im Herzen der Baronie am Rande des Rahiljaforstes gelegene Weiler ist mit über 250 Einwohnern die zweitgrößte Ortschaft der Baronie und doch nur wenig mehr als eine Ansammlung vieler Bauernfamilien und einiger Handwerker. Hier trifft die aus den Bergen bei Ingrahall kommende Braune Hils auf ihre aus den Wäldern kommende Schwester, die Grüne Hils. Kaum vereint, müssen sie sich dann durch eine steile Schlucht zwängen, und hinter dieser Schlucht liegt der wohl schon zu Rohals Zeiten gegründete Ort. Hier fließt das Wasser dann wieder ruhig, jedoch noch immer äußerst behände, so dass es gut nutzbar ist. Ein kleines Handwerkerviertel ist hier darob entstanden, wozu auch eine hügelzwergische Gießersippe zählt, die im ganzen Kosch ihre Kunden zählt. Neben einem grauenhaften Rübenschnaps kennt man im ganzen Kosch die hiesige Brauerei, die das berühmte Rohalssteger Hils herstellt. Dies wird aus dem Quellwasser der Amaralysquelle gebraut, das aus einer Quelle am Schluchtausgang entspringt. Im Dorf hat es zwei Tempel, einen der Travia und einen der Peraine, von dem es heißt, in ihm könne man besser speisen als sonst überall im Ort, doch gewährt Schwester Guthild dieses Privileg nur den Armen.

Eine kleine Straße führt vom Grevensteig durch den Weiler hindurch und über den schön gestalteten Dorfplatz, wo sie sich in zwei Richtungen aufteilt. Ein Weg führt den Reisenden durch die Schlucht und die nahen Hügel in Richtung des Amaralyssees, in dem malerisch gelegen der Sitz der hiesigen Junkerfamilie, die Wasserburg Eichstein zu finden ist. In der anderen Richtung geht es an der Hils entlang bis zum kleinen Weiler Jälach, der wie auch Amaralys ebenfalls zum Junkergut Rahilja gehört.

Tempel

Sehenswertes

Gastlichkeit

  • Herberge "Rohalsstuben" (gut und sauber, durchschnittliche Preise): Die Rohalsstuben sind die einzige Übernachtungsgelegenheit für Reisende im Ort. Die Wirtsfamilie hat ihr Haus gemütlich und mit viel Liebe eingerichtet, den Reisenden erwartet neben guter Kost und sauberen Zimmern auch ein kleines Badehaus, das auch von den hiesigen Bewohnern gerne genutzt wird.
  • "Hilsbräustuben" (sauber, durchschnittliche Preise): Hausschenke der Brauerei Rohalssteger Hilsbräu in einem urigen Hügelhaus, in dem ausschließlich das gute Rohalssteger Hils (in hell, dunkel und als Bockbier) ausgeschenkt wird. Die Schenke ist fast immer gerammelt voll, hier trifft sich ganz Amaralys.
  • Schenke "Zum Hilswirt" (einfach, sehr teuer): Die Schenke ist einfach und die Preise schon sehr unverschämt, aber der überall nur "Hilswirt" genannte Anger Hangensaum ist für seine guten Geschichten und ein offenes Ohr für jeden wohlbekannt.
  • Schenke "Fürstenhof" (sauber, durchschnittliche Preise): Kleine gemütliche Scheunenkneipe, deren Wirtin Sinn für Humor hat. Hier werden oft und gerne kleinere Feste der in Amaralys lebenden Bauern veranstaltet.

Handel & Handwerk

  • Schuster (sehr gut, aber teuer): Meister Sailinger ist zwar ein Außerkoscher, der sich aber schon vor vielen Jahren hier in Amaralys niedergelassen hat und für seine guten Schuhe bekannt ist.
  • Töpfer (sehr gut und noch teurer): Lusiane Appelfold ist eine Meisterin ihres Faches, die sich ihre Arbeiten allerdings sehr gut bezahlen läßt.
  • Schneider (solide Qualität, durchschnittliche Preise): Meister Malzan Süßensaum und seine Gesellin Kunnigunde fertigen in dem kleinen Häuschen am Dorfplatz solide Kleidung für warmes und kaltes Wetter und sind auch einem Schwätzchen nicht abgeneigt.
  • Schmied (solide Qualität zu sehr günstigen Preisen): Ingrimma Borning lebt und arbeitet in der Schmiede des Dorfes, die sie vor vielen Jahren von ihrem Lehrherren übernommen hat. Sie scheint gute Verbindungen zu ihren Lieferanten zu haben und erfreut ihre Kunden neben solide ausgeführter Arbeit durch sehr niedrige Preise.
  • Tischler (gute Qualität, billige Preise): Jost Bregelklos und sein Geselle Valpo stellen neben Möbeln auch Fenster und Türen her und sind für einige der schönsten Decken- und Wandvertäfelungen in Amaralys sowie auch in der Wasserburg Eichstein verantwortlich
  • Küfner (solide Qualität, teuer): Gidiane Pflöganger und ihr Lehrling liefern fast ausschließlich für die Brauerei am Ort, die ihr ein gutes und und sicheres Einkommen beschert. Ihr Waren sind teuer, aber von einre soliden Qualität.
  • Korbmacher (solide Qualität, durchschnittliche Preise): Martescha Steinbrodt produziert neben verschiedenen Körben und Kiepen auch Wiegen, seit kurzem versucht sie sich auch in dekorativen Gegenständen, die von den Hügelzwergen und anderen Bewohnern von Amaralys gerne zur Zierde von Haus und Garten gekauft werden.
  • Zimmermann (solide, teuer): Salm Bachenfold wird in Amaralys auch "Der Bär" genannt, da er eine wahrlich furchteinflößende Gestalt ist. Er und seine Gesellen leisten solide Arbeit, lassen sich diese allerdings auch gut bezahlen. Erstaunlich ist Salms Geschick mit der Axt, mit der er schon viele kunstvolle Holzkunstwerke und -schnitzereien erstellt hat, die einige Häuser in Amaralys schmücken.
  • Wagner (solide, durchschnittliche Preise): Holdwin Liebener fertigt neben verschiedenen Handwagen, Karren und Ackerfuhrwerken auch Schlitten und ab und an eine Kutsche. Ohne ihn würde es vermutlich deutlich weniger glückliche Kinder geben, die im Winter mit seinen Schlitten zum Rodeln in die umliegenden Hügel und Berge ziehen.
  • Glasbläser (sehr gute Qualität, teuer): Niemand weiß, warum sich Eorlan von Eichenbruch hier niederließ, aber seine Geschäfte gehen gut. Selbst die Bauern und einfachen Leute leisten sich ab und an eines seiner Windlichter und einige seiner schön gestalteten Glasfiguren zieren Haus und Garten.
  • Müller (solide, billig): Anghild Mehlanger führt die Öl- und Getreidemühle bei der Wasserburg. Aufgrund des Mühlenzwanges haben sie und ihre Gesellen und Lehrlinge gut zu tun, den selbst die Untertanen aus Rufenberg und Jälach müssen die Mühle nutzen. Durch den Zuschuß des Junkers sind die Preise trotzdem niedrig.
  • Bronze- und Zinngießerei Güldenglüh (gut, durchschnittliche Preise): Die Hügelzwergensippe der Güldenglühs betreiben am Rande von Amaralys ihre Bronze- und Zinngießerei schon seit vielen Götterläufen. Ihre Waren sind im ganzen Kosch bekannt und begehrt. Die beiden Brüder stellen neben verschiedenen Schmuck- und Alltagsdingen auch Auftragsarbeiten in Form von Grabtafeln, Glocken und anderen größeren Aufträgen her.
  • Rohalssteger Hilsbräu: Hier wird das berühmte Rohalssteger Hils in den Geschmacksrichtungen "Hell", "Dunkel" und "Hilsbock" gebraut und von hier aus in den ganzen Kosch und teilweise auch bis in den Außerkosch geliefert. In der Brauereieigenen Schenke kann man das kühle Bier direkt vor Ort aus einem der typischen Steinkrüge genießen.
  • Lebensmittelhändler (mäßig sortiert, schlechte Qualität, sehr billig): Gesine Holminger ließ sich vor einigen Götterläufen hier nieder, nachdem sie und ihre Familie aus Tobrien flohen. Ihr Sortiment ist sehr überschaubar und nicht immer frisch, dafür aber sehr billig. Ihre Waren erwirbt Gesine neben dem Bezug von den Bauern teils auch von den Hörigen, die diese in ihren kleinen Gärten anbauen.
  • Lebensmittelhändler (normales und solides Sortiment, teuer): Nirwolf Bösenfold betreibt das zweite Lebensmittelgeschäft in Amaralys und hat zwar ein breiteres Sortiment als Gesine, ist dafür aber auch teurer. Die Konkurenz der beiden Händler ist ein beliebtes Thema in Amaralys und die beiden Händler sorgen regelmäßig für Nachschub an Gerüchten und Geschichten.
  • Krämer (normal sortiert, billig): Hardubrand Garnelfold vertreibt Waren aller Art in seinem Geschäft und kann sich aufgrund seines Sortiments und seiner niedrigen Preise einer breiten und zufriedenen Kundschaft erfreuen, das neben den Waren auch gerne ein wenig länger bleibt, um einen kleinen Schwatz zu halten, den Hardubrand weiß immer etwas zu erzählen von fremden Landen.
  • Ausrüstungshändler (gut sortiert, gute Qualität, teuer): Vieska Strunkfold führt ihren Laden mit viel Liebe und Einsatz, was sich in einem gut sortierten und qualitativ hochwertigem Sortiment wiederspiegelt. Bei ihr gibt es allerlei Werkzeug, aber auch viele andere Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Vieska hat aufgrund ihres Sortiments immer wieder auch Kunden, die die Abenteuer- oder Reiselust gepackt hat und schon öfter konnten verzweifelte Eltern ihre Kinder, die sich auf Wanderschaft in die große weite Welt machen wollten, hier wieder abholen. Trotz allem kennt Vieska aus ihren Jugendzeiten noch viele Abenteurer und Glücksritter, die immer wieder mal bei ihr vorbeischauen.
  • Waffenhändler (gute Qualität, sehr teuer): Harika "Einauge" Appelsaum war früher eine wehrhafte Reiterin in der Ferdoker Garde, der die Kämpfe gegen die schwarzen Land übel mitspielten. Sie verlor ein Auge und die Schrecken der Kämpfe sorgten dafür, das sie auch einen großen Teil ihres Entlassungssoldes mit Alkohol und Spiel durchbrachte, um die Schrecken zu vergessen. Nachdem sie dadurch fast dem stillen Gott des Todes gegenübergetreten wäre, sorgte dieses erschreckende Erlebnis für eine Wandlung. Mit dem letzten verbliebenen Geld mietete sie in ihrem Heimatdorf Amaralys ein kleines Haus und bietet hier seitdem Waffen feil. Ihr Sortiment ist gut und von sehr guter Qualität, dies hat jedoch auch seinen Preis. Trotzdem scheint sie hier ihr Auskommen zu haben, denn sie wirkt seit der Eröffnung ihres kleinen Ladens wieder fröhlich und gut gelaunt.
  • ein kleines Badehaus (gehört zu den Rohalsstuben, sehr gute Qualität, sehr teuer): Das kleine Badehaus, das zu den Rohalsstuben gehört, wird sowohl von Reisenden als auch den Bewohnern von Amaralys sehr gerne genutzt, da es dort sehr sauber und gemütlich zugeht und den Gästen fast jeder Wunsch von den Lippen gelesen wird. Diese Qualität hat allerdings auch ihren Preis, weswegen ein Besuch dort für viele nur ein seltenes, dafür aber um so geschätzteres Ereignis ist.
  • Medicus (solide, teuer): Ernbrecht Leomar Aldebruck ist ein schon älterer Medicus, der früher Dienst getan hat in der Löwengarde. Müde vom Leid und Elend der letzten kriegerischen Jahre hat auch er sich hier in Amaralys niedergelassen und bietet hier seine Dienste als Medicus an. Unter anderem war er der Leibarzt des alten Junkers von Eichstein. Neben der Heilkunst versteht er sich auch auf Kräuterkunde, um das eine oder andere hilfreiche Mittel herzustellen.
  • Auf den zwei Markttagen im Monat findet man unter anderem den Pferdehändler Alderan Rübfold und die Gewürz- und Kräuterhändlerin Harika Sauerfold, die neben den Bauern und Handwerkern dort ihre Waren anbieten.

Spezialitäten

Persönlichkeiten