Kompagnie Herzogin Efferdane: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1033]] BF ließ [[Blasius vom Eberstamm|Fürst Blasius]] auf Bitten von [[Rohaja von Gareth|Kaiserin Rohajas]] die Kompagnie "Herzogin Efferdane" aufstellen. Grund war die Drohung des [[wikav:Helme Haffax|Helme Haffax]] gegenüber dem Mittelreich, es in wenigen Jahren zu einem gewaltigen Krieg zu zwingen. Dem Fürst war es ein Anliegen, die Truppen des Kosch für den bevorstehenden Kampf aufzustocken. Die Truppen wurden nach der Lieblingsnichte des Fürsten, [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]], benannt. Die frisch aufgestellte Kompagnie nahm an der [[2. Belagerung der Stolzenburg]] teil. Ansonsten bewachte sie die Koscher Südgrenze von der [[Fuchsentrutz]] aus. Von hier aus wurden sie allerdings im Ingerimm [[1034]] abgezogen, um den Greifenfurtern beizustehen. Zur [[wikav:Schlacht am Stein|Schlacht am Stein]] kamen sie zu spät, waren dann aber zur Grenzwacht an der [[Darpatien|Wildermark]] eingesetzt. Im Praios [[1036]] wurde die Truppe dann, nach dem Ende der Kämpfe in der Wildermark, aufgestockt und nach Tobrien geschickt. Dies geschah auf Betreiben Hagens, hoffte er doch mit den fürstlichen Kämpfern seine alte Baronie wieder zu erlangen. | [[1033]] BF ließ [[Blasius vom Eberstamm|Fürst Blasius]] auf Bitten von [[Rohaja von Gareth|Kaiserin Rohajas]] die Kompagnie "Herzogin Efferdane" aufstellen. Grund war die Drohung des [[wikav:Helme Haffax|Helme Haffax]] gegenüber dem [[Mittelreich]], es in wenigen Jahren zu einem gewaltigen Krieg zu zwingen. Dem Fürst war es ein Anliegen, die Truppen des Kosch für den bevorstehenden Kampf aufzustocken. Die Truppen wurden nach der Lieblingsnichte des Fürsten, [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]], benannt. Die frisch aufgestellte Kompagnie nahm an der [[2. Belagerung der Stolzenburg]] teil. Ansonsten bewachte sie die Koscher Südgrenze von der [[Fuchsentrutz]] aus. Von hier aus wurden sie allerdings im Ingerimm [[1034]] abgezogen, um den Greifenfurtern beizustehen. Zur [[wikav:Schlacht am Stein|Schlacht am Stein]] kamen sie zu spät, waren dann aber zur Grenzwacht an der [[Darpatien|Wildermark]] eingesetzt. Im Praios [[1036]] wurde die Truppe dann, nach dem Ende der Kämpfe in der Wildermark, aufgestockt und nach Tobrien geschickt. Dies geschah auf Betreiben Hagens, hoffte er doch mit den fürstlichen Kämpfern seine alte Baronie wieder zu erlangen. | ||
Interessanterweise handelt es sich bei den Spießkämpfern zum Gutteil aus [[Garetien|Garetie]]rn. Lediglich die Führungsriege ist mit Koschern besetzt worden. Die Truppe muss also als Söldnerkompagnie im Sold des Fürsten betrachtet werden. [[Hagen von Salmingen-Sturmfels|Baron Hagen]] hat jedoch ein gutes Dutzend Reiter zur Kompagnie hinzugefügt. Die Mittel hierfür kommen aus seiner persönlichen Schatulle, denn Standesdünkel diktiert dem jungen Baron diese Extravaganz. Böse Zungen munkeln, dass es dem stolzen Salminger nicht genügt, Hauptmann reiner Fußtruppen zu sein. Durch die Erfahrungen in der Wildermark und Tobriens haben die Kämpfer gelernt, sich ihrer unhandlichen Spieße zu entledigen. Seitdem kämpfen sie nun mit Axt, Schild und Armbrust. | Interessanterweise handelt es sich bei den Spießkämpfern zum Gutteil aus [[Garetien|Garetie]]rn. Lediglich die Führungsriege ist mit Koschern besetzt worden. Die Truppe muss also als Söldnerkompagnie im Sold des Fürsten betrachtet werden. [[Hagen von Salmingen-Sturmfels|Baron Hagen]] hat jedoch ein gutes Dutzend Reiter zur Kompagnie hinzugefügt. Die Mittel hierfür kommen aus seiner persönlichen Schatulle, denn Standesdünkel diktiert dem jungen Baron diese Extravaganz. Böse Zungen munkeln, dass es dem stolzen Salminger nicht genügt, Hauptmann reiner Fußtruppen zu sein. Durch die Erfahrungen in der Wildermark und Tobriens haben die Kämpfer gelernt, sich ihrer unhandlichen Spieße zu entledigen. Seitdem kämpfen sie nun mit Axt, Schild und Armbrust. |
Version vom 17. Dezember 2017, 20:30 Uhr
1033 BF ließ Fürst Blasius auf Bitten von Kaiserin Rohajas die Kompagnie "Herzogin Efferdane" aufstellen. Grund war die Drohung des Helme Haffax gegenüber dem Mittelreich, es in wenigen Jahren zu einem gewaltigen Krieg zu zwingen. Dem Fürst war es ein Anliegen, die Truppen des Kosch für den bevorstehenden Kampf aufzustocken. Die Truppen wurden nach der Lieblingsnichte des Fürsten, Efferdane von Eberstamm-Mersingen, benannt. Die frisch aufgestellte Kompagnie nahm an der 2. Belagerung der Stolzenburg teil. Ansonsten bewachte sie die Koscher Südgrenze von der Fuchsentrutz aus. Von hier aus wurden sie allerdings im Ingerimm 1034 abgezogen, um den Greifenfurtern beizustehen. Zur Schlacht am Stein kamen sie zu spät, waren dann aber zur Grenzwacht an der Wildermark eingesetzt. Im Praios 1036 wurde die Truppe dann, nach dem Ende der Kämpfe in der Wildermark, aufgestockt und nach Tobrien geschickt. Dies geschah auf Betreiben Hagens, hoffte er doch mit den fürstlichen Kämpfern seine alte Baronie wieder zu erlangen.
Interessanterweise handelt es sich bei den Spießkämpfern zum Gutteil aus Garetiern. Lediglich die Führungsriege ist mit Koschern besetzt worden. Die Truppe muss also als Söldnerkompagnie im Sold des Fürsten betrachtet werden. Baron Hagen hat jedoch ein gutes Dutzend Reiter zur Kompagnie hinzugefügt. Die Mittel hierfür kommen aus seiner persönlichen Schatulle, denn Standesdünkel diktiert dem jungen Baron diese Extravaganz. Böse Zungen munkeln, dass es dem stolzen Salminger nicht genügt, Hauptmann reiner Fußtruppen zu sein. Durch die Erfahrungen in der Wildermark und Tobriens haben die Kämpfer gelernt, sich ihrer unhandlichen Spieße zu entledigen. Seitdem kämpfen sie nun mit Axt, Schild und Armbrust.
Ende 1039 befreite die Kompagnie dann tatsächlich Baruns Pappel. In den Kämpfen verlor die Kompagnie noch einmal viele Streiter. Schließlich obsiegten sie aber. Baron Hagen verblieb mit vielen der Söldner in Baruns Pappel, um das Lehen endgültig zu befrieden, der klägliche Rest kehrte zur Abmusterung in den Kosch zurück. Anfang 1040 wurde die Kompagnie dann schließlich aufgelöst. (Heerzug gegen Haffax - Hagen von Salmingen befreit Baruns Pappel) Hagens rechte Hand und Stellvertreter ist der anfangs unerfahrene aber tapfere Halmar von Sindelsaum.