Nale von Boltansroden: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf der Suche nach einem vermissten nordmärkischen Knappen trifft sie auf den jungen Mendener, [[Zoran Schwarzland|Zoran]], der fortan nicht mehr von ihrer Seite weicht. Nale nimmt den ein wenig zurückgeblieben Knaben bei sich auf. Sie sieht es als Aufgabe der Götter an, ihn auf den rechten Pfad des zwölfgöttlichen Glaubens zu führen und ihm ein gutes, liebevolles Heim zu bieten, etwas, das der Junge wohl nie kennengelernt haben dürfte. | Auf der Suche nach einem vermissten nordmärkischen Knappen trifft sie auf den jungen Mendener, [[Zoran Schwarzland|Zoran]], der fortan nicht mehr von ihrer Seite weicht. Nale nimmt den ein wenig zurückgeblieben Knaben bei sich auf. Sie sieht es als Aufgabe der Götter an, ihn auf den rechten Pfad des zwölfgöttlichen Glaubens zu führen und ihm ein gutes, liebevolles Heim zu bieten, etwas, das der Junge wohl nie kennengelernt haben dürfte. Doch das Vorhaben gestaltet sich als schwieriger als erwartet und verlangt ihr einiges ab. | ||
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Version vom 3. November 2016, 12:01 Uhr
„Tag muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Tag muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Beschreibung
Nale von Boltansroden ist von nachdenklicher und entrückter Persönlichkeit. Demut vor den Göttern ist ihr außerordentlich wichtig, von allen Zwölfen fühlt sie vor allem zu Boron zugetan. Ihr Leben ist von seinen Geboten geprägt.
Korrekte Kleidung und korrektes Auftreten ist ihr ein Anliegen, dabei ist sie für ihren dezenten, aber dennoch erlesenen Geschmack bei der Auswahl ihrer Kleidung bekannt.
Ihre Verantwortung als Junkerin hat sie praiosgefällig auf sich genommen, für Höheres aber fühlt sie sich (noch) nicht berufen.
Gegenüber Annäherungsversuchen zeigt sie bisher eine unbewusste Ignoranz, was es den meisten Männern äußerst schwer macht überhaupt näher an sie heranzukommen, geschweige denn ihr Anliegen ihr gegenüber vorzubringen.
Die Ausbildung ihrer beiden Zöglinge, ihrem Pagen Fernando und dem Mendener Zoran, nimmt sie sehr ernst. Ihnen Demut gegenüber den Göttern und eine zwölfgöttliche Weltsicht zu lehren sieht sie neben der Förderung und Forderung der Knaben als oberstes Ziel an.
Werdegang
Kindheit
Nale von Boltansroden wurde am 1. Praios 1013 auf Burg Rabenfels als viertes Kind von Salira von Boltansroden und deren Gemahl, Alderan Nirwulf von Boltansroden, geboren und verbrachte ihre Kindheit zusammen mit ihren Geschwistern auf Burg Rabenfels.
Ihr Vater lehrte sie nicht nur das Schreiben, Rechnen und Lesen, sondern führte sie auch an den Umgang mit Jagdhunden und -vögeln heran. Wie im Haus Boltansroden üblich erhielt sie bereits früh Unterweisungen in Götterkunde, was Aufgabe des Hofkaplans war, welcher allerdings bei Nale auf kein rechtes Interesse stieß. Anstatt zu lernen, wollte sie lieber draußen mit den Bauernkindern spielen und dem Geflügel nachsetzen, einerseits hinderte sie der viele Unterricht daran, andererseits verbot ihre Mutter gerade den Umgang mit den Kindern der Bauern.
Zu ihrer älteren Schwester Harika hatte sie keine rechte Bindung, da sich diese bereits bei Nales Geburt in klassischer Ritterausbildung befand und nur selten zu Besuch nach Hause kam. War sie dann doch einmal da, drehte sich alles nur um Harika, in Kontakt mit ihren Geschwistern trat sie dabei kaum, daher kannte Nale sie lediglich von den wenigen Besuchen und den Erzählungen ihrer Eltern, im besonderen ihrer Mutter, die regen Kontakt mit ihrer ältesten Tochter pflegte. Dadurch festigte sich das Bild einer glorreichen Ritterin in prächtiger, schillernder Rüstung in Nales Kopf - einem Ideal, dem sie versuchte nachzueifern, aber immer im Schatten ihrer großen Schwester stand.
Im Jahre 1021 kehrte ihre Schwester dann als Ritterin zurück in ihre Heimat, verlor allerdings am 29. Rahja 1020 bei einem Reitunfall ihr Leben. Daraufhin verkomplizierte sich die Beziehung zwischen Nale und ihrer Mutter, die nie ein sonderlich inniges Verhältnis gepflegt hatten. Ihre Mutter litt sehr unter dem Verlust ihrer Erstgeborenen und ließ ihre anderen Kinder, im besonderen Nale, sehr deutlich spüren, dass keines von ihnen jemals ihren Platz einnehmen konnte. Bereits am 30. Rahja spitze sich die Situation zu, woraufhin ihr Vater beschloss sie so schnell als möglich zu ihrem Onkel, Ibram Angwart von Eichstein, zu schicken um ein wenig Ruhe in die ganze Situation zu bringen. Auf Wasserburg Eichstein verbrachte sie die Namenlosen Tage, bevor sie sich noch an ihrem Tsatag, dem 1. Praios 1021, aufmachte um ihre ritterliche Ausbildung zu beginnen.
Pagen- und Knappenzeit
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Weiterer Werdegang
Tsatagsfeierlichkeiten und Bierjubiläum in Angbar (TRA 1039)
Nale half nicht nur dabei die Mäuseplage aufzuklären und die Pläne von Charissa von Salmingen zu durchkreuzen, sie knüpfte auch einige neue Kontakte. So lernte sie die Nordmärker Basin von Richtwald, die unbedarfte Schriftstellerin Imma von Schellenberg, den Baronet Jost von Sturmfels-Maurenbrecher, sowie dessen Knappin Ira von Plötzbogen und dessen Elden und Freund Sigiswolf von Flusswacht kennen. Gerade der Baronet blieb ihr gut in Erinnerung, litten die beiden doch unter den Zorganpocken, wurden schließlich aber davon geheilt.
Sie traf auch auf den windhager Erb-Junker Aeladir von Waldbachtal, der zusammen mit ihr und Baduar Ibram von Eichstein einen Teil des Heimweges zurücklegte. Zwischen dem Windhanger und ihr entwickelte sich bereits innerhalb kurzer Zeit eine innige Freundschaft. Vor dem Heerzug gegen Haffax pflegten die beiden einen kleineren Briefwechsel.
Heerzug gegen Haffax (ab PER 1039)
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Steinbrücken
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Gallys
In Gallys vertief sie ihre innige Freundschaft zu Aeladir von Waldbachtal, doch bevor er ihr zu einem engen Vertrauen wird, erfährt sie etwas, das ihr Bild des Windhagers stark trübt, zwischen den beiden gibt es eine für beide Seiten unangenehme Konfrontation, die jedoch kaum etwas zu klären vermag. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt und Nale, die zuvor eine sehr hohe Meinung von ihm hatte, sieht nun keinen Unterschied mehr zwischen ihm und anderen Männern. Des Weiteren pflegt sie auch vermehrten Kontakt zu Jost von Sturmfels-Maurenbrecher, nun Baron von Hlûthars Wacht. Dieser gesteht ihr recht bald seine innige Liebe, womit die Junkerin allerdings so überhaupt nicht gerechnet hat und ihn darauf vertröstet, dass sie erst nach dem Heerzug an einen Traviabund denke und sich auch erst dann damit auseinandersetzten wird, dennoch erscheint er ihr gerade weil er so ganz anders ist als sie selbst als durchaus interessant.
Mendena
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Auf der Suche nach einem vermissten nordmärkischen Knappen trifft sie auf den jungen Mendener, Zoran, der fortan nicht mehr von ihrer Seite weicht. Nale nimmt den ein wenig zurückgeblieben Knaben bei sich auf. Sie sieht es als Aufgabe der Götter an, ihn auf den rechten Pfad des zwölfgöttlichen Glaubens zu führen und ihm ein gutes, liebevolles Heim zu bieten, etwas, das der Junge wohl nie kennengelernt haben dürfte. Doch das Vorhaben gestaltet sich als schwieriger als erwartet und verlangt ihr einiges ab.
Reichstag in Beilunk
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Umfeld
Familie: | Haus Boltansroden |
Eltern: | Salira von Boltansroden () Alderan Nirwulf von Boltansroden |
Geschwister: | Harika (), Boroneus, Hal, Padora, Falk und Erlan |
Familienstand: | ledig |
Kinder: | keine |
Freunde: | Baduar Ibram von Eichstein, Aeladir von Waldbachtal |
Gefolge: | Hof und Bedienstete |