Roban Grobhand von Koschtal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. September 2017, 14:09 Uhr
Wappen von Haus Grobhand von Koschtal
Beschreibung
Roban Grobhand kehrte erst vor etwa zwei Jahren von den Kämpfen im Norden Tobriens in den Kosch zurück. Die Schrecken, derer er in vier Jahren Kampf wider die Schwarzen Lande ansichtig geworden war, hatten tiefe Spuren auf seiner Seele hinterlassen. Trotz des aufopferungsvollen Einsatzes eines Seelenheilers der Boron-Kirche leidet er immer noch bisweilen an zitternden Händen, Schweißausbrüchen und Alpträumen. Wie viele Mitglieder des Hauses Grobhand von Koschtal gilt er als hartnäckig (einige würden sagen: stur) und aufbrausend, was sich bei ihm sogar in plötzlichen Angriffen auf den Urheber der Provokation äußern kann.
Von höfischem Gebaren hält Roban nicht besonders viel. In Zeiten, in denen Feinde von innen wie außen das Reich bedrohen, hält er Förmlichkeiten für überflüssigen Tand, der auf dem Schlachtfeld ohnehin keinen Vorteil bringt. Daher neigt er auch gegenüber Rangniederen bisweilen zu regelrecht kumpelhaftem Benehmen - und erwischt in Sachen Etikette einfachen jeden Fettnapf, den es gibt! Dass er sich damit in adligen Kreisen schon des Öfteren unmöglich oder gar unbeliebt gemacht hat, scheint ihm dabei vollkommen egal zu sein.
Entsprechend seiner rondrianischen Gesinnung sieht man Roban so gut wie nie unbewaffnet, selbst im Schlaf liegen die Waffen stets in Griffweite. Da er die seltene Fähigkeit besitzt, beidhändig mit verschiedenen Waffen zu kämpfen, trifft man ihn meist mit Schwert und einem Reiterhammer am Waffengürtel. Seltener sieht man bei ihm ein Beutestück aus Tobrien, einen Nachtwind, den er einer maraskanischen Söldnerin abgenommen hat. Trotz des zweifelhaften Rufes dieser Waffe trägt Roban sie mit Stolz und verteidigt die hervorragend gearbeitete Klinge auch gegen Anfeindungen Dritter.
Eine langjährige Vertrautheit verbindet ihn mit seinem Verwandten Answein Grobhand von Koschtal, dem Schwertbruder des Rondra-Tempels von Rhôndur, wo Roban nach dem Tod seines Knappenvaters an der Trollpforte eine zweijährige kämpferische Ausbildung erhielt. Noch heute darf sich Answein rühmen, einer der wenigen wirklich Vertrauten des Ritters zu sein.
Meisterinformationen