Veränderungen - Die Edle von Knapptreuen I: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenige Tage nach der Hochzeit, die Gäste waren schon wieder abgereist in ihre heimatlichen Länder, kam es erneut zu einer Zeremonie, die doch ungleich schlichter war als die Hochzeitsfeierlichkeiten. Nur noch Baronin [[Briefspieltext vielleicht mit::Ina Lacara von Metenar|Ina von Metenar]], die Schwägerin der nunmehrigen Erbbaronesse [[Briefspieltext vielleicht mit::Jileia von Leihenhof]] zum [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]] war verblieben und erlebte neben einigen Rittern und Edlen der Baronie Galebquell die Belehnung ihrer Schwägerin mit einem eigenen Edlengute mit.<br/>Das Gut Knapptreuen umfasste einige Höfe im Nordwesten der Baronie Galebquell und war mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios|praiosgefälligem]] Gold aus den Händen Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar|Graphiels von Metenar]] ausgebaut worden. Schon hatte man mit dem Bau nicht nur eines befestigten Wehrhofes begonnen, der als Edlenresidenz
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Wenige Tage nach der Hochzeit, die Gäste waren schon wieder abgereist in ihre heimatlichen Länder, kam es erneut zu einer Zeremonie, die doch ungleich schlichter war als die Hochzeitsfeierlichkeiten. Nur noch Baronin [[Briefspieltext vielleicht mit::Ina Lacara von Metenar|Ina von Metenar]], die Schwägerin der nunmehrigen Erbbaronesse [[Briefspieltext vielleicht mit::Jileia von Leihenhof]] zum [[nor:BaronieGalebquell|Galebquell]] war verblieben und erlebte neben einigen Rittern und Edlen der Baronie Galebquell die Belehnung ihrer Schwägerin mit einem eigenen Edlengute mit.<br/>Das Gut Knapptreuen umfasste einige Höfe im Nordwesten der Baronie Galebquell und war mit [[Briefspieltext vielleicht mit::Praios|praiosgefälligem]] Gold aus den Händen Baron [[Briefspieltext mit::Graphiel Blauendorn-Lacara von Metenar|Graphiels von Metenar]] ausgebaut worden. Schon hatte man mit dem Bau nicht nur eines befestigten Wehrhofes begonnen, der als Edlenresidenz
 
dienen sollte – viel wichtiger war die Stiftung eines [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]schreines, der zu gleichen Teilen aus den Schatzkammern Galebquells und [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]]s bezahlt werden sollte und vom Fürstenhause [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Eberstamm|Eberstamm]] mit einer prachtvollen Statue gekrönt wurde. Baron Graphiel von Metenar wünschte mit dieser Tat das Verhalten seines schändlichen Knappin [[Briefspieltext vielleicht mit::Anglinde von Treublatt]] zu mahnen. Dieses Gut sollte als Mahnmal gelten und alle Knappen an die Treue und die Loyalität zu ihren Knappeneltern erinnern.<br/>Jetzt fanden sich die Edelleute der Baronie Galebquell im  Findlingsfeld ein, jenem traditionsreichen Ort, an dem nicht nur die Barone von Galebquell gekrönt wurden, sondern auch die Ritter, Edlen und Junker ihren Segen und ihr Lehen aus der Hand der Barone empfingen. Neben dem Findling aus schwarzem Basalt standen Baron Riobhan von Galebquell, die Hüterin der Saat Dûrfrida Beringer und der eigenes für diese Zeremonie geladene Luminifer Jorgast Praiowyn von Hagenburg. Er würde den Lehnseid abnehmen, welchen die neue Edle von Knapptreuen zu leisten bereit war.<br/>Und da wurde sie auch schon herangeführt von ihrer Leibzofe Madalin von Leihenhof, der jungen zierlichen Tochter von Aleydhis von Leihenhof, und ihrem Gatten [[nor:RoklanVonLeihenhof|Roklan von Leihenhof]]. Erhobenen Hauptes und mit wehendem, nur zu einem schlichten Zopfe gebundenem Haar, in der Sonne strahlend wie lauteres Gold schritt sie voran. Ihr grünes Gewand, elegant geschnitten und verbrämt mit zartem Pelze (denn im Galebquellschen war es schon im [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]]monde frisch) rauschte über das Feld, dessen Gräser schon wieder trocken wurden. Schon hatte sie den Findling erreicht und auf ein Zeichen ihres Schwiegervaters kniete sie nieder auf eine bereit gelegte Decke – denn auch eine galebqueller Baronesse sollte nicht ihr kostbares Kleid am galebqueller Grunde beschmutzen, man war ja praktisch denkend. Roklan und Madalin, die junge Edle Weihenklamm, traten nun beiseite, denn es war nicht ihre Zeremonie, sondern ganz allein
 
dienen sollte – viel wichtiger war die Stiftung eines [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]schreines, der zu gleichen Teilen aus den Schatzkammern Galebquells und [[Briefspieltext vielleicht mit::Metenar]]s bezahlt werden sollte und vom Fürstenhause [[Briefspieltext vielleicht mit::Haus Eberstamm|Eberstamm]] mit einer prachtvollen Statue gekrönt wurde. Baron Graphiel von Metenar wünschte mit dieser Tat das Verhalten seines schändlichen Knappin [[Briefspieltext vielleicht mit::Anglinde von Treublatt]] zu mahnen. Dieses Gut sollte als Mahnmal gelten und alle Knappen an die Treue und die Loyalität zu ihren Knappeneltern erinnern.<br/>Jetzt fanden sich die Edelleute der Baronie Galebquell im  Findlingsfeld ein, jenem traditionsreichen Ort, an dem nicht nur die Barone von Galebquell gekrönt wurden, sondern auch die Ritter, Edlen und Junker ihren Segen und ihr Lehen aus der Hand der Barone empfingen. Neben dem Findling aus schwarzem Basalt standen Baron Riobhan von Galebquell, die Hüterin der Saat Dûrfrida Beringer und der eigenes für diese Zeremonie geladene Luminifer Jorgast Praiowyn von Hagenburg. Er würde den Lehnseid abnehmen, welchen die neue Edle von Knapptreuen zu leisten bereit war.<br/>Und da wurde sie auch schon herangeführt von ihrer Leibzofe Madalin von Leihenhof, der jungen zierlichen Tochter von Aleydhis von Leihenhof, und ihrem Gatten [[nor:RoklanVonLeihenhof|Roklan von Leihenhof]]. Erhobenen Hauptes und mit wehendem, nur zu einem schlichten Zopfe gebundenem Haar, in der Sonne strahlend wie lauteres Gold schritt sie voran. Ihr grünes Gewand, elegant geschnitten und verbrämt mit zartem Pelze (denn im Galebquellschen war es schon im [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]]monde frisch) rauschte über das Feld, dessen Gräser schon wieder trocken wurden. Schon hatte sie den Findling erreicht und auf ein Zeichen ihres Schwiegervaters kniete sie nieder auf eine bereit gelegte Decke – denn auch eine galebqueller Baronesse sollte nicht ihr kostbares Kleid am galebqueller Grunde beschmutzen, man war ja praktisch denkend. Roklan und Madalin, die junge Edle Weihenklamm, traten nun beiseite, denn es war nicht ihre Zeremonie, sondern ganz allein
 
die der Dame Jileia.<br/>Baron Riobhan ließ sich nun von seinem Knappen Travin von Tannwirk, welcher angetan in einen sauberen Wappenrocke der Lande Galebquell, ein samtenes Kissen reichen, auf welchem neben einer zusammengerollten Urkunde auch ein zarter Reif aus Gold, besetzt mit vier kleinen
 
die der Dame Jileia.<br/>Baron Riobhan ließ sich nun von seinem Knappen Travin von Tannwirk, welcher angetan in einen sauberen Wappenrocke der Lande Galebquell, ein samtenes Kissen reichen, auf welchem neben einer zusammengerollten Urkunde auch ein zarter Reif aus Gold, besetzt mit vier kleinen

Version vom 3. Juni 2017, 14:13 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte Veränderungen