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Noch glaubten die Kaiserlichen an einen leichten Sieg, bis im achten Götterlauf kein Nachschub mehr über die [[Koschberge]] gelangte. Höchstselbst machte sich der Befehliger mit seiner Garde auf den Weg macht, den Verbleib zu erkunden – und lief geradewges in die Falle, die die Wengenholmer in einer Schlucht bereitet hatten. Von allen Seiten rollten schwere Felsen die Wände der Klamm hinab, Marchio Darpatio von Rommilys ward in seiner Prunksänfte zerschmettert und mit ihn manch kaiserlicher Söldling. Die wenigen, die mit dem Leben davonkamen, erzählten von einer mächtigen [[Burg Koschwacht|Feste]], welche – insgeheim und gewiß mit bergköniglicher Hilfe – mitten auf dem [[Greifenpass]], unweit der alten Wergenburg, errichtet worden sei. Ein drittes Heer wurde Gratenfels gesammelt, der Freiheit der Wengenholmer ein Ende zu setzen – als diesen aber die Zwerge zur Hilfe eilten, wollten die Kaiserlichen keinen Angriff mehr wagen.
 
Noch glaubten die Kaiserlichen an einen leichten Sieg, bis im achten Götterlauf kein Nachschub mehr über die [[Koschberge]] gelangte. Höchstselbst machte sich der Befehliger mit seiner Garde auf den Weg macht, den Verbleib zu erkunden – und lief geradewges in die Falle, die die Wengenholmer in einer Schlucht bereitet hatten. Von allen Seiten rollten schwere Felsen die Wände der Klamm hinab, Marchio Darpatio von Rommilys ward in seiner Prunksänfte zerschmettert und mit ihn manch kaiserlicher Söldling. Die wenigen, die mit dem Leben davonkamen, erzählten von einer mächtigen [[Burg Koschwacht|Feste]], welche – insgeheim und gewiß mit bergköniglicher Hilfe – mitten auf dem [[Greifenpass]], unweit der alten Wergenburg, errichtet worden sei. Ein drittes Heer wurde Gratenfels gesammelt, der Freiheit der Wengenholmer ein Ende zu setzen – als diesen aber die Zwerge zur Hilfe eilten, wollten die Kaiserlichen keinen Angriff mehr wagen.
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[[Bild:Canada2.jpg|thumb|250px|left| Test Koschberge]]
  
 
So blieben den Wengenholmer noch einige Jahre der Freiheit - und eine kleine Schar Schwurbündler unter um den Recken [[Angrond Streitkolben]] waren die einzigen Menschen, die mit Elfen und Zwergen in der Schlacht von Saljeth fochten. Mehr denn vierhundert Jahre lebten die Schwurleute nach ihrem eigenen Recht, während anderswo Götter und Sitten kaum etwas und der Kaiser in Bosparan noch weniger galten. Schließlich aber fügten sie sich im Jahr 139 v. BF freiwillig ins Reich ein, nachdem man ihnen die Eigenständigkeit versprach - wenngleich nicht unter der Herrschaft [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]]s sondern als Grafschaft des Königreichs [[Garetien]], was sie bis zu den Zeiten [[Baduar vom Eberstamm|Baduars]] auch blieben.
 
So blieben den Wengenholmer noch einige Jahre der Freiheit - und eine kleine Schar Schwurbündler unter um den Recken [[Angrond Streitkolben]] waren die einzigen Menschen, die mit Elfen und Zwergen in der Schlacht von Saljeth fochten. Mehr denn vierhundert Jahre lebten die Schwurleute nach ihrem eigenen Recht, während anderswo Götter und Sitten kaum etwas und der Kaiser in Bosparan noch weniger galten. Schließlich aber fügten sie sich im Jahr 139 v. BF freiwillig ins Reich ein, nachdem man ihnen die Eigenständigkeit versprach - wenngleich nicht unter der Herrschaft [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]]s sondern als Grafschaft des Königreichs [[Garetien]], was sie bis zu den Zeiten [[Baduar vom Eberstamm|Baduars]] auch blieben.

Version vom 6. Februar 2009, 21:09 Uhr

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Test

um die Bilder mit Text zu sehen: Da man in den Dunklen Zeiten allenthalben wider die Orks und allerlei plünderndes Gesindel focht, flohen Siedler aus den Tälern in die entlegenen und sicheren Berge. Dort gab es keinen, der sich als zur Herrschaft von Praios berufen sah. So einten sich im mitternächtlichen Kosch kernige Wehrbauern mit geflohenen Sklaven und vertriebenen Landleuten aus Garetien, die die Willkür orkischer und menschlicher Herrn gleichermaßen fürchteten. Im Geiste der Freiheit beschworen sie 560 v. BF im Steinernen Tal einen Bund, in dem ein jeder nicht mehr besaß als Schwert, Beil und das, was er am Leibe trug, und im Rate alle mit gleicher Stimme sprachen. Auf den Schutz der Zwerge konnten sie bauen, und bald schloß sich gar der Droste der Wergenburg der „Freiheit Wengenholm“ an, wie sich das kleine Reich bald nannte.

Das widererstarkte Bosparan sandte immer weider seine Legionen von der Grenzfeste Marking gegen die Freiheit Wengenholm aus. Die Angenburg ward geschleift, Hunderte in die Sklaverei verschleppt. Beylhardt, den Drost der Wergenburg, fingen die Bosparaner, folterten ihn grausig, bis sie ihn schließlich bei lebendigem Leibe mit einem Seil aus Frauenhaar entzweisägten. Die überlebenden Wengenholmer aber wurden von den Zwergen aufgenommen und der Schwurbund ward niecht gebrochen.

Noch glaubten die Kaiserlichen an einen leichten Sieg, bis im achten Götterlauf kein Nachschub mehr über die Koschberge gelangte. Höchstselbst machte sich der Befehliger mit seiner Garde auf den Weg macht, den Verbleib zu erkunden – und lief geradewges in die Falle, die die Wengenholmer in einer Schlucht bereitet hatten. Von allen Seiten rollten schwere Felsen die Wände der Klamm hinab, Marchio Darpatio von Rommilys ward in seiner Prunksänfte zerschmettert und mit ihn manch kaiserlicher Söldling. Die wenigen, die mit dem Leben davonkamen, erzählten von einer mächtigen Feste, welche – insgeheim und gewiß mit bergköniglicher Hilfe – mitten auf dem Greifenpass, unweit der alten Wergenburg, errichtet worden sei. Ein drittes Heer wurde Gratenfels gesammelt, der Freiheit der Wengenholmer ein Ende zu setzen – als diesen aber die Zwerge zur Hilfe eilten, wollten die Kaiserlichen keinen Angriff mehr wagen.

Datei:Canada2.jpg
Test Koschberge

So blieben den Wengenholmer noch einige Jahre der Freiheit - und eine kleine Schar Schwurbündler unter um den Recken Angrond Streitkolben waren die einzigen Menschen, die mit Elfen und Zwergen in der Schlacht von Saljeth fochten. Mehr denn vierhundert Jahre lebten die Schwurleute nach ihrem eigenen Recht, während anderswo Götter und Sitten kaum etwas und der Kaiser in Bosparan noch weniger galten. Schließlich aber fügten sie sich im Jahr 139 v. BF freiwillig ins Reich ein, nachdem man ihnen die Eigenständigkeit versprach - wenngleich nicht unter der Herrschaft Ferdoks sondern als Grafschaft des Königreichs Garetien, was sie bis zu den Zeiten Baduars auch blieben.