Wie bring’ ich’s in den Kosch-Kurier?

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Wie bring’ ich’s in den KOSCH-KURIER?

Kurzanleitung

Wer einen Artikel für den KOSCH-KURIER verfassen möchte, orientiere sich bitte an der gängigen Struktur:

  • interessant klingende Schlagzeile

(z.B.: Nur noch Rauch und Trümmer)

  • informative Unter-Überschrift

(z.B.: Tavernenprügelei endet in Katastrophe)

  • Angabe von Schauplatz und Datum

(z.B. Butterbös, Travia 1045 BF)

  • Lead mit Kernaussage des Artikels

(z.B. Nach dem Besuch einer Abenteurergruppe in der Taverne „Zur Wildgans“ stehen die Wirtsleute vor den Trümmern ihrer Existenz. Denn was mit einem harmlosen Würfelspiel begann, endete in einem wütenden Kampf.)

  • Hauptteil
  • Aventurischer Verfassername

(z.B. Karolus Linneger)

Anmerkungen zum neuen Konzept

Diese Ausgabe enthält erstmals drei Seiten mit Kurznachrichten, namentlich „aus der Hauptstadt“, „aus den Grafschaften“ und „Scharmützel, Gestech und allerley Kurtzweyl“ (S. 6-8). Dies soll künftig zum Standard werden; nur in der Winterausgabe wird der Teil mit den Turnieren naturgemäß fehlen.

Durch diese Neuerung soll der saisonale Charakter der einzelnen Ausgaben gestärkt werden; außerdem ist es so leichter, regelmäßig wiederkehrende und für das Leben im Kosch wichtige Ereignisse präsenter zu machen. Denn eigentlich kann es gar nicht sein, dass eine Zeitung wie der KOSCH-KURIER nicht über die Angbarer Warenschau oder das Fürstenturnier berichtet; doch in der Praxis findet sich oft niemand, der die Zeit und Inspiration für einen längeren Artikel hat. Eine kurze Meldung von fünf, sechs Sätzen ist da schon eher möglich.

Wohlgemerkt, es geht nicht um ausführliche Berichterstattung von A bis Z, sondern um die Erwähnung eines besonderen, ungewöhnlichen Details. Wir beginnen nicht mit dem Satz: „Wie jedes Jahr fand in Angbar die große Warenschau statt“, sondern wir schreiben: „Bei der diesjährigen Angbarer Warenschau erregte ein Khunchomer Teppichhändler besonderes Aufsehen.“

Bei Turnieren geht es beispielsweise darum, den Sieger zu verkünden, auffallend ehrenhaftes oder schändliches Verhalten zu schildern oder sonst einen erwähnenswerten Vorfall, etwa eine schwere Verletzung eines Kombattanten, das überraschende Ausscheiden des größten Favoriten und so weiter.

Darüber hinaus bieten die kurzen Meldungen auch die Möglichkeit, wichtige Einrichtungen oder Figuren immer wieder „ins Spiel zu bringen“, ohne dass gleich etwas Koschbewegendes passieren muss. Auch Todesfälle, Heiraten oder Geburten lassen sich hier unterbringen, sofern es sich nicht um wichtige Charaktere handelt, denen man gerne einen größeren Artikel widmet.

Wir sind gespannt, wie sich dieses neue Konzept entwickeln wird.

Tipps und Vorschläge für das Verfassen von Berichten für den Kosch-Kurier

Manch einer unserer Leser (oder neu belehnten Adels-Spieler) hat vielleicht Lust, einen Artikel für den KOSCH-KURIER zu schreiben, fragt sich aber: Was muss ich dabei beachten? – Nun, ein paar Punkte gibt es schon... aber keine Sorge, es folgt jetzt keine „Aufsatzlehre über das Verfassen von Berichten“, sondern einfach ein paar praktische Hinweise, um Missverständnisse oder überflüssige Arbeit zu vermeiden, nach dem Motto: „Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mir die Rogolanübersetzung des 100-Seiten-Traktats über ambosszwergische Schweißfüße sparen können...“

Format

Schickt mir Eure Texte am besten per Email (Adresse siehe Seite I) im RTF-Format, und bitte ohne besondere Formatierungen innerhalb des Dokuments.

Umfang

Die Länge eines Artikels sollte natürlich von der Wichtigkeit des berichteten Ereignisses abhängen. In der Regel ist eine KK-Seite (ca. 5.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) ein gutes Maß für ein „normales“ Ereignis, das nicht die ganze Provinz erschüttert. Natürlich muss es nicht immer ein großer Bericht sein, auch über kleine Anekdoten und Kurzmeldungen freuen wir uns. Bei längeren Artikeln sind Zwischenüberschriften sinnvoll, um das Ganze aufzulockern.

Autorenname und Pseudonym

Bitte schreibt unter euren Artikel sowohl euren irdischen Namen als auch ein aventurisches Pseudonym. Traditionell beginnen die meisten Pseudonyme im KK mit den gleichen Initialen wie der irdische Name oder sind Verballhornungen desselben.

Änderungen und Kürzungen

Wie bei jeder Zeitung werden kleinere Änderungen im Text oder platzbedingte Kürzungen stillschweigend von der Redaktion (bzw. in unserem Falle: der Schriftleitung) vorgenommen. Bei größeren Änderungen oder Unklarheiten kommt normalerweise noch einmal eine Rückfrage per Email.

Trennung von Irdischem und Aventurischem

Bitte bedenkt, dass der eigentliche KOSCH-KURIER eine rein aventurische Zeitung ist, die man in dieser Form auch den Helden im Abenteuer in die Hand geben kann. Daher sollten in den Artikeln nur solche Informationen stehen, die ein aventurischer „Schreiberling“ tatsächlich wissen kann – sei es durch Zeugen, Berichte, Briefe oder Gerüchte...

Meisterinformationen, Szenariovorschläge usw. haben auch ihren Platz, sollten aber getrennt in den irdischen Teil in der Heftmitte.

Und natürlich kann sich ein Provinzblatt wie der KOSCH-KURIER keinen Ärger mit dem Adel oder den Kirchen leisten, sollte also nicht allzu offen hohe Würdenträger kritisieren. („Die unfähige Hüterin der Flamme hat mit ihrer faden Predigt mal wieder unseren senilen Fürsten in den Schlaf gelallt.“)

Recherche

Wie alt ist eigentlich unser Fürst? In welche Baronie liegt Butterbös? Und wie heißt noch einmal der Leiter der Angbarer Puppenbühne? - Bei der Arbeit an einem Artikel können einem tausend Fragen in den Sinn kommen... Die Antwort findet man oft hier im Kosch-Wiki.

Arten von Beiträgen

Es gibt viele Möglichkeiten für einen Beitrag im KOSCH-KURIER. Da wären zum Beispiel:

  • Berichte über aktuelle Ereignisse im Kosch oder den Nachbarlanden, sofern sie den Kosch irgendwie betreffen
  • Beschreibungen von
    • Personen und Wesen
    • Städten und Örtlichkeiten
    • Gegenden und Reiserouten
    • Traditionen und Bräuchen
  • Anekdoten
  • Sagen und Märchen
  • Lieder und Gedichte
  • Aufrufe und Bekanntmachungen
  • offene Briefe, z.B. bei theologischen oder wissenschaftlichen Diskussionen...

Die Schreibstube freut sich auf eure Beiträge!

Briefspiele und Artikel

Schön ist es auch, wenn sich die Ergebnisse von (Adels-)Briefspielen irgendwann als Zusammenfassung im KOSCH-KURIER nachlesen lassen.

Doch nicht alle Elemente, die für das Briefspiel wichtig sind, die im Briefspiel wichtig sind, passen auch in eine Zeitung und sind für eine größere Leserschaft von Interesse. Dazu gehören z.B. ellenlange Aufzählungen von beteiligten Figurren samt ihren Titeln; so etwas wirkt im Fließtext eher ermüdend. Besser ist es, einzelne Figuren beispielhaft zu nennen, vor allem wenn sie einen besonderen Auftritt haben. Sollen dennoch alle Namen im KOSCH-KURIER auftauchen, dann bietet es sich an, sie in einen Kasten neben dem Artikel zu platzieren – das lockert das Bild der Seite auf und macht das Wiederfinden der Namen leichter. Grundsätzlich gilt: Eine witzige Anekdote am Rand garantiert oft mehr Lesespaß als eine lückenlose Schilderung aller Ereignisse.

Tipps für Schreiberlinge

Artikel für den KOSCH-KURIER sollten (sofern sie aktuelle Ereignisse betreffen) folgende Elemente enthalten:

  • Schlagzeile, die das Interesse weckt z.B.: Das Ende aller guten Sitten?
  • Untertitel mit konkreten Informationen z.B.: Koscher Wirt schenkt Jolpenbier aus
  • Ort, ggf. mit Angabe der Baronie z.B.: Entenfang, Brn. Garnelhaun
  • Monat und Jahr des Ereignisses z.B.: Peraine 1043 BF
  • Lead, also Vorspann mit Kernaussage z.B.: Für Aufruhr und Empörung sorgte die Idee des Wirtes Bosper Besenbinder, in seinem Gasthof „Zum fröhlichen Fürsten“ ein hellgrünes Gebräu anzubieten...

Ihr erleichtert der Schriftleitung die Arbeit enorm, wenn ihr bei der Einreichung eurer Beiträge Folgendes beachtet:

  • Artikel als Dateianhang (am besten .rtf)
  • Keine Formatierungen im Text
  • Jeder Beitrag als einzelne Datei
  • DateinamennachfolgendemMuster:
    • Ort_Stichwort_Autorenkürzel
    • also beispielsweise:
    • Nadoret_Flusspiraten_JM
    • Vinansamt_Narehal_SM

Ich hoffe, dieser Überblick hat nun niemanden davon abgeschreckt, zur (digitalen) Feder zu greifen und die Geschichte unseres Fürstentums mit lustigen oder dramatischen Berichten fortzuführen...