Sonnenfürsten: Unterschied zwischen den Versionen

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Lange nachdem in anderen Teilen des Reiches schon der gleißende Bannstrahl der Priesterkaiser durch die Reiche zog, blieben die Zeiten im Kosch noch vergleichsweise ruhig und besonnen. Die Geweihten des [[Praios]] brachten so manches Gute, legten die Grenzen fest, verzeichneten die Bürger in Listen (freilich vor allem um die Steuern gerecht fordern zu können), sorgten für Ordnung. Doch nach der Ermordung des Lichtboten [[Kathay]] loderten auch im Kosch die Feuer der Inquisition, brannten Ketzer, Magier und Hexen, vergingen auch hier die hehre Kirche [[Rondra]]s und das Rittertum [[Baduar]]s fast völlig im „[[Sommer von Feuer und Blut]]“.
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Lange nachdem in anderen Teilen des Reiches schon der gleißende Bannstrahl der Priesterkaiser durch die Reiche zog, blieben die Zeiten im Kosch noch vergleichsweise ruhig und besonnen. Die Geweihten des [[Praios]] brachten so manches Gute, legten die Grenzen fest, verzeichneten die Bürger in Listen (freilich vor allem um die Steuern gerecht fordern zu können), sorgten für Ordnung. Doch nach der Ermordung des Lichtboten [[Kathay]] loderten auch im Kosch die Feuer der Inquisition, brannten Ketzer, Magier und Hexen, vergingen auch hier die hehre Kirche [[Rondra]]s und das Rittertum [[Baduar vom Eberstamm|Baduar]]s fast völlig im „[[Sommer von Feuer und Blut]]“.
  
 
==Chronik==
 
==Chronik==
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Das gemeine Volk fügte sich wohl in die neue Ordnung, die dem Götterfürsten gefälliger sei (wenngleich sie bald darauf zu murren beginnen sollten, doch davon später). Unter den Rittern, Junkern, Baronen und Grafen aber waren viele, die die Frau [[Rondra]] und den Herrn [[Praios]] gleichermaßen in Ehren hielten, ohne dass sie zu sagen vermochten, welche Gottheit ihnen lieber sei. So aber zerfielen die Edlen bald in solche, die sich der neuen Herrschaft dienlich zu sein mühten oder zumindest wie das Volk still hielten und zunächst abwarteten, und solche, die nicht von ihrem Glauben an die Leuin lassen wollten - die Folge waren Kampf und Tod.
 
Das gemeine Volk fügte sich wohl in die neue Ordnung, die dem Götterfürsten gefälliger sei (wenngleich sie bald darauf zu murren beginnen sollten, doch davon später). Unter den Rittern, Junkern, Baronen und Grafen aber waren viele, die die Frau [[Rondra]] und den Herrn [[Praios]] gleichermaßen in Ehren hielten, ohne dass sie zu sagen vermochten, welche Gottheit ihnen lieber sei. So aber zerfielen die Edlen bald in solche, die sich der neuen Herrschaft dienlich zu sein mühten oder zumindest wie das Volk still hielten und zunächst abwarteten, und solche, die nicht von ihrem Glauben an die Leuin lassen wollten - die Folge waren Kampf und Tod.
  
Die Angbarer Geweihten fielen auf den Stufen der Tempelburg, die hernach – gleich den Tempeln von [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]], [[Koschtal]], [[Gerrun]], [[Leuwensteyn]] und [[Alt-Garnelen]] – mit dem Greifensiegel verschlossen wurde. Einzig Rondras Halle zu [[Rhôndur]] blieb dank selten nachsichtiger Praioni verschont.
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Die Angbarer Geweihten fielen auf den Stufen der Tempelburg, die hernach – gleich den Tempeln von [[Ferdok]], [[Koschtal]], [[Gerrun]], [[Leuwensteyn]] und [[Alt-Garnelen]] – mit dem Greifensiegel verschlossen wurde. Einzig Rondras Halle zu [[Rhôndur]] blieb dank selten nachsichtiger Praioni verschont.
  
Ihrer Göttin treu blieb auch [[Leonore vom Eberstamm]]. Die Muhme des Fürsten [[Odoardo vom Eberstamm]], selbst eine Geweihte der Leuin, verweigerte die Herausgabe der Reichsinsignien, die Kaiser Ugdalf ihr als Burggräfin zu [[Uztrutz (Baronie)|Uztrutz]] in Verwahrung gegeben hatte. Über ein Jahr lang ward die kaiserliche Pfalz [[Alt Rudes Schild|Rudes Schild]] von den Truppen des Priesterkaisers [[wikav:Aldec Praiofold II.|Aldec]] belagert, bevor die ausgehungerten Verteidiger einem verzweifelten Ausfall wagten – und allesamt niedergemacht wurden. Die Burg des ersten Rude hatte den Parteigängern des zweiten Namensträgers kein Glück gebracht. Seit jenem Tage verschwunden aber sind die [[alte Greifenkugel]] und die [[Gürtelschließe Rauls des Großen]] …
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Ihrer Göttin treu blieb auch [[Leonore vom Eberstamm]]. Die Muhme des Fürsten [[Odoardo vom Eberstamm]], selbst eine Geweihte der Leuin, verweigerte die Herausgabe der Reichsinsignien, die Kaiser Ugdalf ihr als Burggräfin zu [[Uztrutz]] in Verwahrung gegeben hatte. Über ein Jahr lang ward die kaiserliche Pfalz [[Alt Rudes Schild|Rudes Schild]] von den Truppen des Priesterkaisers [[wikav:Aldec Praiofold II.|Aldec]] belagert, bevor die ausgehungerten Verteidiger einem verzweifelten Ausfall wagten – und allesamt niedergemacht wurden. Die Burg des ersten Rude hatte den Parteigängern des zweiten Namensträgers kein Glück gebracht. Seit jenem Tage verschwunden aber sind die [[alte Greifenkugel]] und die [[Gürtelschließe Rauls des Großen]] …
  
Leonores Schwestersohn [[Odoardo vom Eberstamm|Odoardo]] freilich – welcher wie seine Vorfahren in Gareth weilte und dem Lichtboten wieder und wieder seiner Ergebenheit versicherte – verlor zwar den Fürstentitel (doch nicht den Kopf, und dessen konnte ein jeder gewisslich froh sein in den Tagen der Priesterkaiser) und blieb nurmehr Burggraf der [[gar:Kaiserlich Ochsenblut|Mark Ochsenblut]] bei Gareth, wie seine Nachkommen, denn keiner von diesen sollte sich jemals wider die Geweihtenschaft empören.
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Leonores Schwestersohn [[Odoardo vom Eberstamm|Odoardo]] freilich – welcher wie seine Vorfahren in Gareth weilte und dem Lichtboten wieder und wieder seiner Ergebenheit versicherte – verlor zwar den Fürstentitel (doch nicht den Kopf, und dessen konnte ein jeder gewisslich froh sein in den Tagen der Priesterkaiser) und blieb nurmehr Burggraf der [[gar:Garetien:Kaiserlich Ochsenblut|Mark Ochsenblut]] bei Gareth, wie seine Nachkommen, denn keiner von diesen sollte sich jemals wider die Geweihtenschaft empören.
  
 
Wie im ganzen Reiche herrschten auch im Kosch fortan die Geweihten des Greifen in all ihrer strahlenden Schrecklichkeit. Die Grafschaften [[Angbarer See|Zwischenwasser]] und [[Schetzeneck]] wurden mit weiten Teilen des [[Gratenfels|Gratenfelser Landes]] zur [[Lichtei Greifenpass]] zusammengefasst. Die [[Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft Ferdok]] blieb als Lehen eines [[Graf-Inquisitor]]s erhalten, war jedoch nominell gleichsam der Lichtei hörig. Einzig [[Wengenholm]]s Baronien nördlich der[[Ange]] unterstanden in jener Zeit dem [[Greifenfurt]]er Hochgeweihten des Praios.
 
Wie im ganzen Reiche herrschten auch im Kosch fortan die Geweihten des Greifen in all ihrer strahlenden Schrecklichkeit. Die Grafschaften [[Angbarer See|Zwischenwasser]] und [[Schetzeneck]] wurden mit weiten Teilen des [[Gratenfels|Gratenfelser Landes]] zur [[Lichtei Greifenpass]] zusammengefasst. Die [[Ferdok (Grafschaft)|Grafschaft Ferdok]] blieb als Lehen eines [[Graf-Inquisitor]]s erhalten, war jedoch nominell gleichsam der Lichtei hörig. Einzig [[Wengenholm]]s Baronien nördlich der[[Ange]] unterstanden in jener Zeit dem [[Greifenfurt]]er Hochgeweihten des Praios.
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====Der Sommer von Feuer und Blut====
 
====Der Sommer von Feuer und Blut====
Von [[Kathay]], dem dritten der Priesterkaiser, erhoffte sich mancher im Koschland mildere Zeiten und Steuern – war Seine Erhabenheit (heut’ mag man sich dessen nicht mehr rühmen) doch ein gebürtiger [[Bragahn (Stadt)|Bragahner]]! Allein, sein segensreiches Wirken beschränkte sich darauf, in seinem Heimatort den Bau einer weiteren [[Feste Osch|Zwingfeste]] zu befehlen, den Koschern ersparte er kein Taggebet und keinen Kreuzer. Als der Erhabene im Götterlaufe 414 BF mit prunkvoller Bagage das Reich durchzog, schickte er sich gar an, den Fortgang der Arbeiten selbstselbstens in Augenschein zu nehmen.  
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Von [[Kathay]], dem dritten der Priesterkaiser, erhoffte sich mancher im Koschland mildere Zeiten und Steuern – war Seine Erhabenheit (heut’ mag man sich dessen nicht mehr rühmen) doch ein gebürtiger [[Bragahn (Stadt)|Bragahner]]! Allein, sein segensreiches Wirken beschränkte sich darauf, in seinem Heimatort den Bau einer weiteren Zwingfeste zu befehlen, den Koschern ersparte er kein Taggebet und keinen Kreuzer. Als der Erhabene im Götterlaufe 414 BF mit prunkvoller Bagage das Reich durchzog, schickte er sich gar an, den Fortgang der Arbeiten selbstselbstens in Augenschein zu nehmen.  
  
 
Zu [[Leuwensteyn]] im [[Vinansamt]]schen hatte die Hofgesellschaft Gastung genommen, als es einer Frau aus dem Volke gelang, an all den Geweihten, Greifenreitern, Söldlingen und Dienervolk vorbei unerkannt – mit sündiger [[Hexen]]kraft wohl, wie der Groß-Inquisitorius hernach verkündete – in das Gemach des Erhabenen Meisters Einlass zu finden. Zu töten aber vermochte die Tochter Satuarias ihn nach neuesten Quellen nicht – es heißt, dass niemand anders als Graf [[Gurvan von Wehrheim]], ein Wahrer der Ordnung, der Versuchung der Macht erlag und den verwundeteten Kaisers hinterrücks erschlug.  
 
Zu [[Leuwensteyn]] im [[Vinansamt]]schen hatte die Hofgesellschaft Gastung genommen, als es einer Frau aus dem Volke gelang, an all den Geweihten, Greifenreitern, Söldlingen und Dienervolk vorbei unerkannt – mit sündiger [[Hexen]]kraft wohl, wie der Groß-Inquisitorius hernach verkündete – in das Gemach des Erhabenen Meisters Einlass zu finden. Zu töten aber vermochte die Tochter Satuarias ihn nach neuesten Quellen nicht – es heißt, dass niemand anders als Graf [[Gurvan von Wehrheim]], ein Wahrer der Ordnung, der Versuchung der Macht erlag und den verwundeteten Kaisers hinterrücks erschlug.  
  
Aller Welt aber tat man kund, die Krötenhexe habe den Erhabenen gemeuchelt, und sie ward dafür gerichtet. Doch kein Fluch kam über ihre Lippen, da man sie blendete und ihr das Augenlicht nahm, bevor man sie den Flammen übergab. Ihr Scheiterhaufen war nur der Funken, der viele weitere entzündete: Rasch stellte man Sonnenvogt [[Vinan XII. Kathay von Zwischenwasser|Vinan XII.]] einen [[Hilborn der Gleißende|Groß-Inquisitorius]] zur Seite, während der Sonnenvogt selbst sich mühte seinen Eifer zu beweisen, sich fortan zum gestrengen Herrscher wandelte und zur eigenen Mahnung den Beinamen Kathay gab. Bald versuchten sich der Sonnenvogt, der Groß-Inquisitorius (der seinen Sitz bald am [[Trolleck]] errichten ließ) und die [[Prailucata von Drift|Graf-Inquisitor]]in zu [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]] gegenseitig in Glaubenseifer und Gnadenlosigkeit zu überbieten. Wo eben noch Ruhe und Milde herrschten, rollte nun eine umso gleißendere Feuerwalze durchs Land. Rachsüchtig durchstreiften die Schergen der Inquisition das Land, ohne Gnade suchten sie wahrhaftige und vermeintliche Feinde ihrer Herrschaft zu strafen und „metenarische Zustände“ auszumerzen, wo immer noch eine Geweihte oder ein Baron Großherzigkeit gezeigt hatte. So fand auch der letzte [[Rondra]]-Tempel ein Ende - aber nicht ohne dass zumindest ein einfacher Geweihter namens [[Leubold der Wahrer|Leubold]] mit der Schwertscheide [[Baduar vom Eberstamm|Baduars]] und dem Wissen um die alten Liturgien des Koscher Ritus fliehen konnte.
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Aller Welt aber tat man kund, die Krötenhexe habe den Erhabenen gemeuchelt, und sie ward dafür gerichtet. Doch kein Fluch kam über ihre Lippen, da man sie blendete und ihr das Augenlicht nahm, bevor man sie den Flammen übergab. Ihr Scheiterhaufen war nur der Funken, der viele weitere entzündete: Rasch stellte man Sonnenvogt [[Vinan XII. Kathay von Zwischenwasser|Vinan XII.]] einen [[Hilborn der Gleißende|Groß-Inquisitorius]] zur Seite, während der Sonnenvogt selbst sich mühte seinen Eifer zu beweisen, sich fortan zum gestrengen Herrscher wandelte und zur eigenen Mahnung den Beinamen Kathay gab. Bald versuchten sich der Sonnenvogt, der Groß-Inquisitorius (der seinen Sitz bald am [[Trolleck]] errichten ließ) und die [[Prailucata von Drift|Graf-Inquisitor]]in zu [[Ferdok]] gegenseitig in Glaubenseifer und Gnadenlosigkeit zu überbieten. Wo eben noch Ruhe und Milde herrschten, rollte nun eine umso gleißendere Feuerwalze durchs Land. Rachsüchtig durchstreiften die Schergen der Inquisition das Land, ohne Gnade suchten sie wahrhaftige und vermeintliche Feinde ihrer Herrschaft zu strafen und „metenarische Zustände“ auszumerzen, wo immer noch eine Geweihte oder ein Baron Großherzigkeit gezeigt hatte. So fand auch der letzte [[Rondra]]-Tempel ein Ende - aber nicht ohne dass zumindest ein einfacher Geweihter namens [[Leubold der Wahrer|Leubold]] mit der Schwertscheide [[Baduar vom Eberstamm|Baduars]] und dem Wissen um die alten Liturgien des Koscher Ritus entkommen konnte.
  
Doch auch andere Geweihte der Zwölfe mussten sich nun vorsehen nicht als Gegner der praiosgefälligen Ordnung gesehen zu werden. In [[Angbar]] hob man einen vermeintlichen Kult des [[Namenloser Gott|Namenlosen]] aus und ließ den "Oberschamanen" [[Ferrik]] aufknüpfen, weil er das Bild einer Ratte auf die Brust tätowiert hatte - ohne zu wissen, dass diese in seiner südlichen Heimat als Tier des [[Phex]] gilt. Die Vogtvikarin von Angbar, die [[Graue Grimma|Graue Grimma]], brach daraufhin mit den alten Traditionen ihres Kultes, predigte fortan den redlichen und ehrbaren Handel und ließ einen öffentlichen Tempel bauen.
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==== Der Kult des Phex====
Etwa zur selben Zeit ritt der Leib-Inquisitorius des Priesterkaisers zur Jagd durch die [[Koschberge]]. Er, [[Hagrobrandt]] von Namen, war ein grausamer Herr, der sich daran ergötzte Bären auf glühende Eisen zu schicken, auf dass dieser tanze und damit die Überlegenheit des Menschen beweise. Im Dörflein [[Firnholm]] schließlich geschah es, dass [[Iralda von Firnholm|Iralda]], eine einfache Geweihte [[Firun]]s – eine aufrechte Frau und fromm allen Zwölfen – sich weigerte, ihren Hut zu ziehen, als der hohe Herr mit seiner Gesellschaft vorbeiritt. Als Ketzerin wurde sie gerichtet und der Tempel – ein kleines Holzhüttchen nur – ein Raub der Flammen. Im darauffolgenden Winter werden die Hochlande von Bären heimgesucht, einem erst, zweien dann, dreien hernach, vieren, fünfen und ungezählten mehr. So flohen die Menschen Firnholms und der Nachbartäler, denn auch diese ereilte bald darauf des Eisigen Jägers Fluch.
 
  
Da es aber an rechten Helden fehlte, die den Kampf wider die Tyrannei wagen wollten – die aufrechtesten waren der Inquisition leicht auszumachen und schnell gerichtet – , ward das Joch nicht abgeschüttelt, obzwar der Unmut schwelte wie der Brand eines Köhlers. Nur wenige Zeugnisse des leisen Widerstandes sind bis heute in den Chroniken verzeichnet, wie etwa die Zerstörung des [[Fürstenpass]]es auf dem [[Baduarsteig]]s zwischen [[Angbar]] und [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]], den die Zwerge eines Winters mit Eis vom Felsen sprengten. Viel häufiger finden sich lange Listen von Prozessen gegen Aufständische und Ketzer, Berichte von Folterungen, Grausamkeiten und lodernden Scheiterhaufen. Im Mahnerschrein der Abtei [[Prasunk]] kann man bis heute Relikte jener Tage betrachten: Das Herz der vermeintlichen Attentäterin auf Priesterkaiser Kathay, Hexenschädel oder in Gläsern sorgsam eingelegte Zungen lästerlicher Redner.
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Doch auch andere Geweihte der Zwölfe mussten sich nun vorsehen nicht als Gegner der praiosgefälligen Ordnung gesehen zu werden. In [[Angbar]] hob man einen vermeintlichen Kult des [[Der Namenlose|Namenlosen]] aus und ließ den "Oberschamanen" [[Ferrik von Angbar|Ferrik]] aufknüpfen, weil er das Bild einer Ratte auf die Brust tätowiert hatte - ohne zu wissen, dass diese in seiner südlichen Heimat als Tier des [[Phex]] gilt. Die Vogtvikarin von Angbar, die [[Graue Grimma|Graue Grimma]], brach daraufhin mit den alten Traditionen ihres Kultes, predigte fortan den redlichen und ehrbaren Handel und ließ einen öffentlichen Tempel bauen.
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==== Firuns Bärenfluch====
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Etwa zur selben Zeit ritt der Leib-Inquisitorius des Priesterkaisers zur Inspektion der neu errichteten [[Trolleck (Burg)|Inquisitionsburg Trolleck]] und des im Bau befindlichen [[Rittersteig]]s, sowie zur anschließenden Jagd durch die [[Koschberge]]. Er, [[Hagrobrandt]] von Namen, war ein grausamer Herr, der sich daran ergötzte Bären auf glühende Eisen zu schicken, auf dass dieser tanze und damit die Überlegenheit des Menschen beweise. Im Dörflein [[Firnholm]] schließlich geschah es, dass [[Iralda von Firnholm|Iralda]], eine einfache Geweihte [[Firun]]s – eine aufrechte Frau und fromm allen Zwölfen – sich weigerte, ihren Hut zu ziehen, als der hohe Herr mit seiner Gesellschaft vorbeiritt. Als Ketzerin wurde sie gerichtet und der Tempel – ein kleines Holzhüttchen nur – ein Raub der Flammen. Im darauffolgenden Winter werden die Hochlande von Bären heimgesucht, einem erst, zweien dann, dreien hernach, vieren, fünfen und ungezählten mehr. So flohen die Menschen Firnholms und der Nachbartäler, denn auch diese ereilte bald darauf des Eisigen Jägers Fluch.
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Da es aber an rechten Helden fehlte, die den Kampf wider die Tyrannei wagen wollten – die aufrechtesten waren der Inquisition leicht auszumachen und schnell gerichtet – , ward das Joch nicht abgeschüttelt, obzwar der Unmut schwelte wie der Brand eines Köhlers. Nur wenige Zeugnisse des leisen Widerstandes sind bis heute in den Chroniken verzeichnet, wie etwa die Zerstörung des Baduarpasses auf dem [[Baduarsteig]]s zwischen [[Angbar]] und [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]], den die Zwerge eines Winters mit Eis vom Felsen sprengten. Viel häufiger finden sich lange Listen von Prozessen gegen Aufständische und Ketzer, Berichte von Folterungen, Grausamkeiten und lodernden Scheiterhaufen. Im Mahnerschrein der Abtei [[Prasunk]] kann man bis heute Relikte jener Tage betrachten: Das Herz der vermeintlichen Attentäterin auf Priesterkaiser Kathay, Hexenschädel oder in Gläsern sorgsam eingelegte Zungen lästerlicher Redner.
  
 
Erst als über fünfzig Jahre nach der Ermordung Kathays die Kunde von des Herrn [[Rohal der Weise|Rohals]] Erhebung im Koscherland umherging, brach sich der aufgestaute Unmut Bahn, ward die Zwingburg zu Bragahn geschleift und allerorten die Priester des Greifen davongejagt. Es sollte lange dauern, und die Mühen vieler volksnaher und weiser Geweihter benötigen, bis sich die Achtung der Koscher vor der [[Praios]]kirche halbwegs erholte.
 
Erst als über fünfzig Jahre nach der Ermordung Kathays die Kunde von des Herrn [[Rohal der Weise|Rohals]] Erhebung im Koscherland umherging, brach sich der aufgestaute Unmut Bahn, ward die Zwingburg zu Bragahn geschleift und allerorten die Priester des Greifen davongejagt. Es sollte lange dauern, und die Mühen vieler volksnaher und weiser Geweihter benötigen, bis sich die Achtung der Koscher vor der [[Praios]]kirche halbwegs erholte.
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:Die [[Haus Eberstamm|Fürsten vom Erbenstamm]] werden zu Burggrafen in der Kaisermark degradiert
 
:Die [[Haus Eberstamm|Fürsten vom Erbenstamm]] werden zu Burggrafen in der Kaisermark degradiert
  
:Das Fürstentum Kosch wird in die [[Lichtei Greifenpass]] und die Lande des [[Graf-Inquisitors]] von [[Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]] geteilt
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:Das Fürstentum Kosch wird in die [[Lichtei Greifenpass]] und die Lande des [[Graf-Inquisitor]]s von [[Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]] geteilt.
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:Das [[Rondra]]-Kloster [[Leuwensteyn]] wird beschlagnahmt und zu Zwingfeste und Sitz der Lichtei Greifenpass ausgebaut. Ansonsten bleibt die tief im koscher Adel verwurzelte Rondrakirche noch bestehen.
  
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:Die praiotische Ritterin [[Ucuriane die Große]] wird Streiterin der zweiten [[Drachenqueste]] von [[Ferdok]].
  
 
;352 BF
 
;352 BF
:Erste Erwähnung der [[Ferdoker Garde]], als sie sich in die [[Koschberge]] zurückziehen um dort die [[Rondra|Rondrianischen]] Ideale zu bewahren.
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:Erste urkundlich nachgewiesene Erwähnung der [[Ferdoker Garde]], als sie sich in die [[Koschberge]] zurückziehen um dort die [[Rondra|Rondrianischen]] Ideale zu bewahren.
  
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;387/388 BF
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:Während der [[Namenlose Tage|Namenlosen Tage]] regnet es rund um [[Bragahn (Stadt)|Bragahn]] [[Breitmaulfroschplage|Breitmaulfrösche vom Himmel]]. Die Einheimischen haben wenig Zeit, über die possierlichen Tiere zu lachen, deren gierige Mäuler die Ernte verschlingen. Erst dem Helden [[Born Blaubart]] gelingt es, der Plage ein Ende zu setzen.
  
;387/388 BF
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;412 BF
:Während der Namenlosen Tage regnet es rund um [[Bragahn (Stadt)|Bragahn]] Breitmaulfrösche vom Himmel. Die Einheimischen haben wenig Zeit, über die possierlichen Tiere zu lachen, deren gierige Mäuler die Ernte verschlingen. Erst dem Helden [[Born Blaubart]] gelingt es, der Plage ein Ende zu setzen.
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:Der gebürtige [[Bragahn (Stadt)|Bragahner]] [[Kathay]] wird Bote des Lichts und Priesterkaiser.
  
 
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;414 BF
:Tödliches Attentat auf Priesterkaiser [[Kathay]] – „[[Sommer von Feuer und Blut]]“
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:Tödliches Attentat auf Priesterkaiser [[Kathay]] in Kloster [[Leuwensteyn]] – „[[Sommer von Feuer und Blut]]“. u.a. wird das widerspenstige Dorf [[Rankhag]] niedergebrannt und auf den Ruinen zur Mahnung das Stift [[Prasunk]] errichtet. Im Wirtztal (dem heutigen [[Herbonia]]) wird die elfenfreundliche und kräuterkundige Jungfer [[Selissa Elfenlieb|Selissa]] als Hexe verbrannt.
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:Die letzten [[Rondra]]tempel fallen, darunter auch [[Rhôndur]]. [[Leubold der Wahrer]] kann Traditionen, alte Schriften und Tempelschätze (u.a. [[Schwertscheide des Heiligen Baduar|Baduars Schwertscheide]]) retten.
  
 
;415 BF
 
;415 BF
:[[Firun]]s Fluch: Nach der Hinrichtung der Firun-Geweihten [[Iralda von Firnholm]] breitet sich eine [[Bärenplage]] im mittleren Kosch aus
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:Der [[Phex]]-Geweihte [[Ferrik von Angbar|Ferrik]] wird als angeblicher Anhänger des Namenlosen hingerichtet.
:Der [[Phex]]-Geweihte [[Ferrik]] wird als angeblicher Anhänger des Namenlosen hingerichtet
+
:Die Inqisitionsburg [[Trolleck (Burg)|Trolleck]] und der [[Rittersteig]] werden errichtet (Fertigstellung 427 BF). Unmut der Zwerge, weil die Burg auf einem ihrer Heiligtümer, Angroschs Basaltsäule, errichtet wird.
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:[[Firun]]s Fluch: Nach der Hinrichtung der Firun-Geweihten [[Iralda von Firnholm]] breitet sich eine [[Bärenplage]] im mittleren Kosch aus.
  
 
;416 BF
 
;416 BF
:Die [[Graue Grimma]], oberste [[Phex]]-Geweihte von [[Angbar]], reagiert auf die Bedrohung für ihren Kult, indem sie einen öffentlichen Tempel errichten lässt und fortan die Grundsätze von Redlichkeit und ehrlichem Handel predigt.
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:Die [[Graue Grimma]], oberste [[Phex]]-Geweihte von [[Angbar]], reagiert auf die Bedrohung für ihren Kult, indem sie einen öffentlichen Tempel errichten lässt und fortan die Grundsätze von Redlichkeit und ehrlichem Handel predigt
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;423 BF
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:Dritte [[Drachenqueste]]: [[Fendral der Flinke]] tötet den Drachen [[Silgur]]. Er löst als erster die drei Rätsel der Queste, scheitert aber letztlich doch. Angeblich auch an der mangelnden Unterstützung der praiotischen Herrschaft, die der hesindianischen Queste wenig wohlwollend gegenüber stand.
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;424 BF
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:Der wahnsinnige Vogt der [[Geistmark]] [[Gwidhân von Ronahan]] befielt die Wälder zwischen [[Ange]] und [[Koschberge]]n zu roden und riesige Scheiterhaufen zu errichten. Schließlich kommt er selbst bei einem Brand ums leben und geht seither als "[[Der schwarze Praioni|Schwarzer Praioni]]" um
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;464 BF
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:Der [[Baduarsteig|Baduarspass]], wichtige Verbindung nach [[Trolleck]] wird bei einem Steinschlag zerstört. Man munkelt, es sei ein Sabotageakt der Zwerge gewesen um die unliebsamen Praioten zu schwächen.
  
 
;466 BF
 
;466 BF
:[[Rohal|Rohal der Weise]] vertreibt die Priesterkaiser
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:[[Rohal der Weise]] vertreibt die Priesterkaiser.
  
 
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* [[Kathay]] - {{Tsa}} 365 - {{Boron}} 414 - Priesterkaiser (412-414 BF), gebürtiger Koscher, seine Ermordung führte zum "[[Sommer von Feuer und Blut]]"
+
;Praioten und Diener der Priesterkaiser
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* [[Kathay]] - {{TSA}} 365 - {{BOR}} 414 - Priesterkaiser (412-414 BF), gebürtiger Koscher, seine Ermordung im Koscher Kloster [[Leuwensteyn]] führte zum "[[Sommer von Feuer und Blut]]"
  
* [[Hilborn der Gleißende]] - von 414 bis 418 erster Groß-Inquisitorius zu [[Trolleck]]
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* [[Hilborn der Gleißende]] - von 414 bis 418 erster Groß-Inquisitorius zu [[Trolleck (Burg)|Trolleck]]
 
* [[Netiana die Gleißende]] - Groß-Inquisitorin von Trolleck zwischen 418 und 451
 
* [[Netiana die Gleißende]] - Groß-Inquisitorin von Trolleck zwischen 418 und 451
 
* [[Falormian Ohnegnad]] - Letzter Groß-Inquisitorius zu Trollek von 451 bis 465
 
* [[Falormian Ohnegnad]] - Letzter Groß-Inquisitorius zu Trollek von 451 bis 465
  
* [[Prailucata von Drift]] - [[Graf-Inquisitor]]in zu [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]] während des [[Sommer von Feuer und Blut|Sommers von Feuer und Blut]]
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* [[Prailucata von Drift]] - [[Graf-Inquisitor]]in zu [[Ferdok]] während des [[Sommer von Feuer und Blut|Sommers von Feuer und Blut]]
* [[Darian Lichterlohe]] - Nachfolger Prailucatas als [[Graf-Inquisitor]]ius zu [[Ferdok (Stadt)|Ferdok]]
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* [[Darian Lichterlohe]] - Nachfolger Prailucatas als [[Graf-Inquisitor]]ius zu [[Ferdok]]
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* [[Gwidhân von Ronahan]] - Wahnsinniger Vogt der [[Geistmark]], ließ riesige Scheiterhaufen errichten und starb selbst in einem Brand
  
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;Opfer und Widerständler gegen die Praiotenherrschaft
 
* [[Iralda von Firnholm]] - Heilige des [[Firun]], Opfer der Priesterkaiserlichen Inquisition
 
* [[Iralda von Firnholm]] - Heilige des [[Firun]], Opfer der Priesterkaiserlichen Inquisition
* [[Graue Grimma]] - Begründete als Vogt-Vikarin von [[Angbar]] die koscher Glaubensregeln des [[Phex]] von Redlichkeit und ehrlichem Handel
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* [[Ferrik von Angbar|Ferrik]] - Geweihter des [[Phex]], wurde 415 BF von Praioten als angeblicher Anhänger des Namenlosen gerichtet
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* [[Selissa Elfenlieb]] - Freundin der [[Elfen]] vom [[Dunkelwald]] und ihre Schülerin in Kräuterkunde. Im [[Sommer von Feuer und Blut]] als eine der ersten verraten und als Hexe verbrannt.
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* [[Graue Grimma]] - Vogt-Vikarin von [[Angbar]], begründete als Reaktion auf die Hinrichtung Ferriks die koscher Glaubensregeln des [[Phex]] von Redlichkeit und ehrlichem Handel
 
* [[Leonore vom Eberstamm]], Rondrageweihte, verteidigte die Reichinsignien zu [[Alt Rudes Schild]] - ohne Erfolg
 
* [[Leonore vom Eberstamm]], Rondrageweihte, verteidigte die Reichinsignien zu [[Alt Rudes Schild]] - ohne Erfolg
 
* [[Leubold der Wahrer]] - Letzter überlebender [[Rondra]]-Geweihter, rettete [[Baduar vom Eberstamm|Baduar]]s Schwertscheide aus dem Tempel zu [[Rhôndur]] und bewahrte die Regeln, Riten und Gesänge des koscher Kultes
 
* [[Leubold der Wahrer]] - Letzter überlebender [[Rondra]]-Geweihter, rettete [[Baduar vom Eberstamm|Baduar]]s Schwertscheide aus dem Tempel zu [[Rhôndur]] und bewahrte die Regeln, Riten und Gesänge des koscher Kultes
[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Geschichtsseite]][[Kategorie:Kurier 20]][[Kategorie:Praios]]

Version vom 1. Mai 2021, 12:41 Uhr