Haus Zwietrutz: Unterschied zwischen den Versionen

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Als in der Kaiserlosen Zeit durch Graf Porquid von Ferdok die Burg Trolleck erneut bemannt wurde, wurde in Bärenfang 919 BF der Bau der Zwietrutzburg entschieden.
 
Als in der Kaiserlosen Zeit durch Graf Porquid von Ferdok die Burg Trolleck erneut bemannt wurde, wurde in Bärenfang 919 BF der Bau der Zwietrutzburg entschieden.
  
Gorbus von Drabenburg ernannte seinen Jägermeister Bolzbart Tiefmoor, der ihm 918 in der Schlacht am Quellpass gleich zwei Mal an einem Tag das Leben rettete, zum Ritter und gab seinem neuen Haus ob des zweimaligen Schutzes den Namen „zu Zwietrutz“.
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Gorbus von Drabenburg ernannte seinen Jägermeister Bolzbart Tiefmoor, der ihm 918 BF in der Schlacht am Quellpass gleich zwei Mal an einem Tag das Leben rettete, zum Ritter und gab seinem neuen Haus ob des zweimaligen Schutzes den Namen „zu Zwietrutz“.
  
 
Der Tag der Lebensrettung ist noch immer ein Feiertag in Zwietrutz und wird mit einer großen, dreitägigen Feier am ersten Wochenende im Praios begangen, bei der alle Zwietrutzer traditionell Verwandte aus Nah und Fern einladen.
 
Der Tag der Lebensrettung ist noch immer ein Feiertag in Zwietrutz und wird mit einer großen, dreitägigen Feier am ersten Wochenende im Praios begangen, bei der alle Zwietrutzer traditionell Verwandte aus Nah und Fern einladen.
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Dennoch wuchs der Einfluss des Hauses in der ersten Generation nach Bolzbart rasant. Seine Kinder Drabandt (*912 BF), Saraq (*914 BF), Baduar und Bospar (*915 BF), Gorbus (*916 BF) und Fiana (*918 BF) heirateten in alten Koscher Adel ein und schnell wurden Mitglieder des Hauses zu Zwietrutz an allen Höfen des Koschs gesehen.
 
Dennoch wuchs der Einfluss des Hauses in der ersten Generation nach Bolzbart rasant. Seine Kinder Drabandt (*912 BF), Saraq (*914 BF), Baduar und Bospar (*915 BF), Gorbus (*916 BF) und Fiana (*918 BF) heirateten in alten Koscher Adel ein und schnell wurden Mitglieder des Hauses zu Zwietrutz an allen Höfen des Koschs gesehen.
  
Drabandt als ältester Sohn übernahm den Stammsitz und auch die militärisch strenge Ausrichtung der Familie. Olbert, der Friedliche (*951 BF) übernahm als ältester Sohn Dabrandts mit Niahm von Falkenhag 971 den Familiensitz.  
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Drabandt als ältester Sohn übernahm den Stammsitz und auch die militärisch strenge Ausrichtung der Familie. Olbert, der Friedliche (*951 BF) übernahm als ältester Sohn Dabrandts mit Niahm von Hirschingen 971 den Familiensitz.  
  
 
Er vergab mannigfaltige Aufträge zum Ausbau der Burg und seine tiefe Freundschaft zum Angroschim Zarl, der Gründer, Sohn des Zarlosch (*799 BF) führte zum einen zum Bau der Schmiede Lavawacht (Magmortar), zum anderen zur Nutzung der Errungenschaften fortschrittlicher Techniken im Lehen (z.B. Aufzug-, Brücken- und Mühlentechnik).
 
Er vergab mannigfaltige Aufträge zum Ausbau der Burg und seine tiefe Freundschaft zum Angroschim Zarl, der Gründer, Sohn des Zarlosch (*799 BF) führte zum einen zum Bau der Schmiede Lavawacht (Magmortar), zum anderen zur Nutzung der Errungenschaften fortschrittlicher Techniken im Lehen (z.B. Aufzug-, Brücken- und Mühlentechnik).
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Aufgrund der Kinderlosigkeit von Angwart (Boronstag: 1039) ging der Name und die Stammherrschaft auf den ältesten Sohn Grimm (* 1005 BF) von Angwarts Schwester Anglinde über, der im Frühling 1041 BF den Stammsitz übernahm.  
 
Aufgrund der Kinderlosigkeit von Angwart (Boronstag: 1039) ging der Name und die Stammherrschaft auf den ältesten Sohn Grimm (* 1005 BF) von Angwarts Schwester Anglinde über, der im Frühling 1041 BF den Stammsitz übernahm.  
  
Grimm ist anders als seine beiden Geschwister Medene (*1007 BF) und Eulrich (*1018 BF) noch immer unvermählt und kinderlos und beginnt erst nun nach seiner Zeit als Dienstritter im Hause Stanniz über seine Verantwortlichkeiten zu seinem Haus Nachzudenken
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Grimm ist anders als seine beiden Geschwister Medene (*1007 BF) und Eulrich (*1018 BF) noch immer unvermählt und kinderlos und beginnt erst nun nach seiner Zeit als Dienstritter im Hause Stanniz über seine Verantwortlichkeiten zu seinem Haus nachzudenken
  
 
==Stammsitz und Besitzungen==
 
==Stammsitz und Besitzungen==
  
Durch die Verzweigungen des Hauses zu Zwietrutz im Kosch gibt es zwar viele Besitzungen einzelner Familienzweige, doch das eigentliche Haus der zu Zwietrutzes besitzt neben der Burg und dem Lehen seit der Schlacht von Angbar (1027 BF) nur eine einzige weitere nennenswerte Besitzung, das Zwietrutzhaus in Alt-Angbar in Angbar.
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Das eigentliche Haus der "zu Zwietrutzes" besitzt neben der Burg und dem Lehen seit der Schlacht von Angbar (1027 BF) nur eine einzige weitere nennenswerte Besitzung, das [[Zwietrutzhaus]] in Drabenburg.
  
 
===Artefakte===
 
===Artefakte===

Version vom 1. Februar 2019, 08:09 Uhr

"Jagd und Schutz, die Zwietrutz"

(aus dem Refrain des Zwietrutzliedes)


Chronik

Gründung

Das Haus zu Zwietrutz ist ein sehr junges und zahlenmäßig nicht sehr großes Haus Edler im Kosch.

Als in der Kaiserlosen Zeit durch Graf Porquid von Ferdok die Burg Trolleck erneut bemannt wurde, wurde in Bärenfang 919 BF der Bau der Zwietrutzburg entschieden.

Gorbus von Drabenburg ernannte seinen Jägermeister Bolzbart Tiefmoor, der ihm 918 BF in der Schlacht am Quellpass gleich zwei Mal an einem Tag das Leben rettete, zum Ritter und gab seinem neuen Haus ob des zweimaligen Schutzes den Namen „zu Zwietrutz“.

Der Tag der Lebensrettung ist noch immer ein Feiertag in Zwietrutz und wird mit einer großen, dreitägigen Feier am ersten Wochenende im Praios begangen, bei der alle Zwietrutzer traditionell Verwandte aus Nah und Fern einladen.

Durch die Zeit

Der Stammherr des Hauses zu Zwietrutz hatte keine wirklichen, politischen Ambitionen. Dennoch wuchs der Einfluss des Hauses in der ersten Generation nach Bolzbart rasant. Seine Kinder Drabandt (*912 BF), Saraq (*914 BF), Baduar und Bospar (*915 BF), Gorbus (*916 BF) und Fiana (*918 BF) heirateten in alten Koscher Adel ein und schnell wurden Mitglieder des Hauses zu Zwietrutz an allen Höfen des Koschs gesehen.

Drabandt als ältester Sohn übernahm den Stammsitz und auch die militärisch strenge Ausrichtung der Familie. Olbert, der Friedliche (*951 BF) übernahm als ältester Sohn Dabrandts mit Niahm von Hirschingen 971 den Familiensitz.

Er vergab mannigfaltige Aufträge zum Ausbau der Burg und seine tiefe Freundschaft zum Angroschim Zarl, der Gründer, Sohn des Zarlosch (*799 BF) führte zum einen zum Bau der Schmiede Lavawacht (Magmortar), zum anderen zur Nutzung der Errungenschaften fortschrittlicher Techniken im Lehen (z.B. Aufzug-, Brücken- und Mühlentechnik).

Der Friedliche war überdies der erste zu Zwietrutz, der sich tatsächlich für Politik interessierte und der sich in die Landespolitik offensiv einbrachte.

Olbert bekam mit Firnunde vom Grauen See die Kinder Angwart (*981 BF) und Anglinde (*981 BF).

Gegenwart

Aufgrund der Kinderlosigkeit von Angwart (Boronstag: 1039) ging der Name und die Stammherrschaft auf den ältesten Sohn Grimm (* 1005 BF) von Angwarts Schwester Anglinde über, der im Frühling 1041 BF den Stammsitz übernahm.

Grimm ist anders als seine beiden Geschwister Medene (*1007 BF) und Eulrich (*1018 BF) noch immer unvermählt und kinderlos und beginnt erst nun nach seiner Zeit als Dienstritter im Hause Stanniz über seine Verantwortlichkeiten zu seinem Haus nachzudenken

Stammsitz und Besitzungen

Das eigentliche Haus der "zu Zwietrutzes" besitzt neben der Burg und dem Lehen seit der Schlacht von Angbar (1027 BF) nur eine einzige weitere nennenswerte Besitzung, das Zwietrutzhaus in Drabenburg.

Artefakte

Unter Drabandt und Olbert sammelte das Haus zu Zwietrutz allerhand Artefakte, die in Verbindung zu Ingerimm und Firun stehen sollten.

Hierbei sollen, bewahrt im Felsen der Burg, auch wirkliche Unikate sein. Von tatsächlich magischen oder gar göttlichen Artefakten ist hierbei jedoch nichts bekannt.

Zwei alte Artefakte sind jedoch als Insignien des Stammherrn weiterhin in Benutzung: das wuchtige Familienschwert „Bolzbart“ und der „Firnstock“, ein oppulenter Bogen.

Familienpolitik

Der Refrain des Zwietrutzer Liedes „Jagd und Schutz, die Zwietrutz“ sagt eigentlich alles über die Familienpolitik des Hauses aus.

Die Mitglieder des Hauses zu Zwietrutz sind sehr gläubig und versuchen alle Aspekte ihrer Schutzgötter zu leben. Die Hauptaspekte hierbei sind daher Mut, Härte, Disziplin.

Mitglieder

Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit

Bolzbart Tiefmoor, Stammherr zu Zwietrutz

Olbert, der Friedliche

Angwart zu Zwietrutz

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

Grimm zu Zwietrutz

Adelstitel

Das Haus zu Zwietrutz sind seit jeher Edle des Koschs und die männlichen Vertreter bis heute ausnahmslos Ritter des Koschs gewesen

Wappen

Das Wappen der Zwietrutzes, das erst unter Drabandt zu Zwietrutz erschaffen wurde, spiegelt die Aspekte der Heldentat des Bolzbart, der Götter Firun und Ingerimm und der Burg wider.

Religion

Das Haus Zwietrutz ehrt traditionell insbesondere zwei Götter: Ingerimm als Schutzgott des Koschs und Firun als Schutzgott des Hausstammherrn Bolzbart.

Militärwesen

Das Militär hat im Haus Zwietrutz eine besondere Rolle.

Vor über 100 Jahren wurde das Haus aus militärischen und strategischen Gründen ernannt und so lernen alle zu Zwietrutzes den Umgang mit Schwert und Bogen und Kriegskunde.

Teilnahme an Schlachten

1027 - Schlacht_von_Angbar 1021 - Schlacht_an_der_Trollpforte 1033 – Trollecker_Handstreich 1038 - Heerzug_gegen_Haffax

Quellen

Briefspieltexte

Erwähnungen

Meisterinformationen

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