Haus Berg

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Das nordmärkische Haus vom Berg ist neben Haus Eberstamm das einzige mittelreichische Geschlecht, das seine Herkunft hieb- und stichfest bis ins Alte Reich zurückverfolgen kann.

Position: Neben dem Haus Eberstamm eines der ältesten Adelshäuser des Reiches
Verbreitung: Nordmarken, Wengenholm, Ferdok, Garetien, Almada
Lehen: u.a. Baronie Berg in den Nordmarken
Auftreten: ehrenhaft, rondrianische
Schutzgott: Rondra
Beziehungen: Über tausendjährige Verbundenheit mit dem Haus Eberstamm, Haus Drabenburg, seit Graf Hakan von Wengenholm auch mit dessen Grafenhaus, Mitglieder des Hauses finden sich immer wieder unter den verdienstvollsten Offizierinnen der Ferdoker Garde
Ansehen: Eines der streitbarsten und angesehendsten Geschlechter des Reiches
Status: unbespielt


Gemeinsamkeiten mit dem Haus Eberstamm

Über Begegnungen der später heilig gesprochen Helden Baduar vom Eberstamm und Leonore vom Berg während oder im Umfeld der Zweiten Dämonenschlacht, in der sie beide kämpften, gibt es zahlreiche und häufig einander widersprechende Episoden, die wahrscheinlich allesamt erfunden sind.

Beide Häuser, Eberstamm und Berg, zählten in den folgenden Jahrhunderten zu den engsten und treuesten Vasallen des Kaisers und sind als solche (und Beinahe-Nachbarn) naturgemäß noch häufiger miteiander in Berührung gekommen, ohne dass sich jedoch ein besonders enges Verhältnis ergeben hätte - schließlich existiert zwischen Koschern und Nordmärkern eine gewisse Abneigung. Freilich gibt es eine Reihe von ehelichen Verbindungen zwischen beiden Häusern. Auch war es eine Zeitlang üblich, dass die Erben der Eberstamms aus einem Standesdünkel heraus allein beim Haus Berg in Knappschaft gegeben wurden.

Die Bergs im Kosch

Ulfert vom Berg d. Ä. (c) BB

Eng verbunden ist das Haus Berg mit dem koscher Haus Drabenburg. Nach einer Heirat verbanden sich beide Häuser 558 BF zum Zweig Drabenburg-Berg. Dadurch gelangte das Haus Berg gar zwischen 558 und 600 BF zur Grafenwürde im garetischen Waldstein. Diese ältere Linie des Hauses Drabenburg-Berg erlosch in der Schlacht von Ferdok mit dem Tod des Grafen Hernobert von Drabenburg-Berg.

Gleichzeitig begann in der Schlacht mit der strahlenden Heldin Korisande vom Berg, der legendäre Obristin der Ferdoker Garde, der Aufstieg eines neuen Familienzweigs. Die sogenannten Schwarzbergs hielten zwischen 600 BF und 655 BF den Grafentitel von Ferdok. Seitdem war das Haus Berg dem Kosch, vor allem aber den Lanzerinnen eng verbunden. Die bislang letzte Ferdoker Obristin aus dem Hause Berg war Govena von Hirschingen-Berg, die im Jahr des Feuers 1027 BF fiel.

Zur Zeit Kaiser Retos entstand durch ein neues Ehebündnis mit dem Haus Drabenburg eine jüngere Linie Drabenburg-Berg, die später in Wengenholmschen einige Bedeutung erlangte. Als Vogt und Verweser der gräflichen Domäne, später auch als Burgmeister, amtiert seit der Zeit des Grafen Hakan von Wengenholm dort stets ein männliches Mitglied der Familie Berg bzw. Drabenburg-Berg. Zu dieser Verpflichtung hat offenbar eine Schuld geführt, die eines der edlen Häuser gegenüber dem anderen abzutragen hat - wobei Außenstehende nicht wissen, wer nun wem einen Dienst oder eine Belohnung schuldig war. Nach dem Tod des Ulfert von Drabenburg-Berg d. Ä. in der Schlacht an der Trollpforte und seines Nachfolgers Ulfert von Drabenburg-Berg d. J. im Jahr des Feuers ist nun Guldewart vom Berg der neue Burgmeister der zerstörten Feste des Grafen.

Familienmitglieder im Kosch

Berühmte Vorfahren

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

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