Erzdorf

Aus KoschWiki
Version vom 5. März 2012, 20:30 Uhr von VerschiebeBot (D | B) (Textersetzung - „<div style="color:white">“ durch „Kategorie:Meisterinformation korrigieren<div class="meisterinfo">“)
Zur Navigation springen Zur Suche springen




Beschreibung

Zu Füßen der Albuminer Erzminen liegt das Erzdorf. Das Dorf lebt von und mit den drei Erzminen. Viele Einwohner blieben hier, unter dem Schutz der Stolzenburg, und haben sich dagegen entschieden, in die zerstörten Orte zurückzukehren, aus denen die Finsterzwerge sie oftmals verschleppt hatten. Stattdessen holten sie ihre Familien, so sie noch lebten, nach und machten sich daran das Erzdorf zu ihrer Heimat zu machen. Die alten Quartiere der Finsterzwerge und Söldner wurden vollkommen zerstört. Derweil herrscht beständige Betriebsamkeit im Ort. Sei es, dass ein neues Steinhaus fertiggestellt wird, oder ein Bergmann neue Fensterläden aufhängt. Das Dorf verliert so rasch seinen trüben Eindruck und mausert sich zu einem der schmucksten und florierendsten Orte des Wengenholms. Unter dem Schutz der zahlreichen fürstlichen Truppen wächst und gedeiht das Dorf solcherart. Dank des vielen Aushubs aus den Minen sind die Häuser im Ort ausschließlich aus Bruchstein gebaut. Noch unter der Herrschaft der Finsterzwerge wurde eine Erzschmelze errichtet und so übernimmt das Dorf heute die Funktion die Albumin, vor seiner Zerstörung, einst inne hatte. Die 2. Belagerung der Stolzenburg hat das Dorf relativ glimplfich überstanden, zwar kam es zu kleineren Ausschreitungen, aber eine echte Plünderung des Dorfes blieb den gebeutelten Bewohnern erspart.

Beschreibung zur Zeit der Finsterzwerge (1027 - 1032 BF)

Zu Füßen der Albuminer Erzminen liegt das sogenannte Erzdorf. Früher lebten hier die Bergarbeiter mit ihren Familien. Im Jahr des Feuers flohen die meisten Bewohner jedoch Richtung Süden um den Räubern zu entkommen. Seitdem die Finsterzwerge die Stolzenburg eingenommen haben üben sie auch die Herrschaft über das Dorf aus. Hier finden sich allerlei Kneipen, Spielhöllen und Bordelle in denen die Söldner und Bergarbeiter aus den Minen ihr Gold verjubeln können. Natürlich verlangen die Finsterzwerge von den ansässigen Wirten eine beachtliche Summe. Auf diese Weise holen die findigen Zwerge einen Gutteil des von ihnen ausgezahlten Soldes wieder herein, denn auch die Waren, die von den Händler verkauft werden werden von ihnen herangeschafft. Mit guter Regelmäßigkeit kommt es in dem Dorf zu Streitereien zwischen den rivalisierenden Söldnerbanden. Die Finsterzwerge haben jedoch durchgesetzt, dass kein Blut im Dorf vergossen werden darf und sollte es jemand wagen gegen diese Regelung zu verstoßen, so wird in die volle Härte einer zwergischen Armbrust treffen, denn Widerspruch wird von den Zwergen nicht geduldet. Allerdings hält sich doch niemand an diese Regel und so kommt es mit guter Regelmäßigkeit zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Jorax Sohn des Xolrax, der eigentlich die Regeln überwachen sollte ist meist blind, wenn eine Summe Goldes den Besitzer gewechselt hat und so kommt es häufig zu „bedauerlichen Unfällen“. Auch Räuber aus anderen Gegenden bringen hier ihre Beute durch, doch diese Gestalten müssen ihre Waffen am Durchgang bei der Stolzenburg abgeben, damit keiner von ihnen die Chance hat den Zwergen Ärger zu machen.

Jorax Sohn des Xolraxist so etwas wie der "König" des Dorfes. Der gierige Finsterzwerg teilt Neulinge auf die drei Söldnergruppen, oder auf eine der Minen auf, doch davor müssen sich Neulinge ersteimal beweisen. Im Dorf leben einige Jäger, die regelmäßig in die Wälder ausziehen, um den Fleischbedarf der Bewohner zu decken.

Die Söldner haben jeweils ein geräumiges Haus am Weg zu ihrer jeweiligen Mine bezogen. Im Innenhof üben sie sich im Waffenhandwerk, oder ruhen von ihrem Wachdienst aus. Die Bergarbeiter wohnen in kleinen Hütten am Rand des Dorfes und scheren sich wenig um den Streit der Söldner.

Im Jahr 1032 BF begannen die Finsterzwerge schließlich damit Bauern aus der Umgebung zu entführen, um sie in den Minen schuften zu lassen. Auch haben die Finsterzwerge eine Erzschmelze aufgebaut. Solcherart können sie die Verarbeitung des Erzes direkt vor Ort vornehmen und den Stahl dann gen Heimat transportieren.

Gastlichkeit

  • Kneipe "Rotstein" - Stammkneipe der Roten
  • Kneipe "Donnerpfurz" - Stammkneipe der Blauen
  • Kneipe "Dachskopf" - Stammkneipe der Braunen, ein echter Dachskopf ziert den Eingang
  • Spielhölle "Zum Würfel" - wer hier ehrlich spielt hat verloren
  • Bordell "Orkarsch" - ein Ork sorgt dafür, dass hier nicht alles aus dem Ruder läuft

Alle Kneipen zeichnen sich durch ihr recht gutes Bier aus, dass direkt aus Angbar zu kommen scheint. Die Qualität der Bedienung, oder die Sauberkeit lässt jedoch sehr zu wünschen übrig.