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Weiden

Brief Borks vom See an Ermst vom See

Burg Aarkopf (Weiden), 4. TRA. 1036 BF

Teurer Vater,

frohe Kunde! Graf Bunsenhold hat unserem Werben für Wilbur zugestimmt!

Sicher werden Dir Deine Gesandten im Detail berichten, wenn sie zurückgekehrt sind, aber lass mich dennoch kurz ausführen, wie das Werben verlaufen ist.
Erst hörte sich der Graf von jedem genau an, was er oder sie zu Wilburs Gunsten vorzubringen hatte. Immer unter vier Augen, und ohne sich Gefallen oder Ärger anmerken zu lassen. Du wirst glauben, dass dies manchen von uns recht nervös machen musste!
Am Tag darauf verschob der Graf die angekündigte Entscheidung und lud uns stattdessen zu einer Falkenjagd, an der auch die holde Gertraut selbst teilnahm. Sie nutzte die Gelegenheit zu vertraulichen Gesprächen mit uns allen - mich etwa fragte sie, ob Wilbur sich mehr für die Treibjagd oder die Falkenjagd begeistere, ob Nottel und ich uns ähnlich gewesen seien und warum ich die Hügellande für Weiden verlassen habe. Ich rang arg um Worte!
Noch eine weitere Nacht mussten wir gespannt der Entscheidung harren. Nach dem Frühstück am dritten Tage ließ uns Graf Bunsenhold wissen, dass er der Werbung Wilburs um die Hand seiner Tochter zustimme und diese selbst auch gewillt sein, Gräfin der Hügellande zu werden (so seine Worte).
Es wurde vereinbart, dass Graf und Tochter Ende PER. in Angbar anreisen sollen, damit der Traviabund vorbereitet und im ING. geschlossen werden kann.

Ich bete zur Herrin Peraine, dass Dich dieser Brief bei guter Gesundheit erreicht und seine Botschaft Dein Herz so erquickt wie das meine.

Mit ehrerbietigstem Gruß, Dein gehorsamer Sohn

Siegel des Bork vom See