Ein Winter in Sindelsaum - Balinor und Lanzelind: Unterschied zwischen den Versionen

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„Lang lebe das Brautpaar!“ rief Baron [[Briefspieltext vielleicht mit::Erlan von Sindelsaum]] über die Festgesellschaft und hob seinen Bierkrug. Die übrigen Anwesenden folgten seinem Beispiel und schmetterten ihre Hochachtung vor dem Brautpaar heraus.<br/>Zufrieden blickte Erlan über die Gäste in der [[Briefspieltext vielleicht mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]]er Festhalle. [[Briefspieltext vielleicht mit::Balinor von den Silberfällen]], sein alter Hausritter, und [[Briefspieltext vielleicht mit::Lanzelind Grobhand von Koschtal]], seine Stallmeisterin, waren trotz ihres Alters vor den Altar getreten und waren den Bund der [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] eingegangen. Kinder würden sie wohl keine mehr haben, aber sie dafür sicherlich einen schönen Lebensabend verleben.<br/>
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„Lang lebe das Brautpaar!“ rief Baron [[Briefspieltext mit::Erlan von Sindelsaum]] über die Festgesellschaft und hob seinen Bierkrug. Die übrigen Anwesenden folgten seinem Beispiel und schmetterten ihre Hochachtung vor dem Brautpaar heraus.<br/>Zufrieden blickte Erlan über die Gäste in der [[Briefspieltext mit::Sindelsaum (Stadt)|Sindelsaum]]er Festhalle. [[Briefspieltext mit::Balinor von den Silberfällen]], sein alter Hausritter, und [[Briefspieltext mit::Lanzelind Grobhand von Koschtal]], seine Stallmeisterin, waren trotz ihres Alters vor den Altar getreten und waren den Bund der [[Briefspieltext vielleicht mit::Travia]] eingegangen. Kinder würden sie wohl keine mehr haben, aber sie dafür sicherlich einen schönen Lebensabend verleben.<br/>
[[Briefspieltext vielleicht mit::Alvide von Eichental|Alvide]], Erlans Gattin, hob den Krug und rief: „Balinor! [[Briefspieltext vielleicht mit::Ork]]s, Schwarzkünstlern und jetzt auch Hinterkoschern haben wir gemeinsam das Fell gegerbt. Auf das dir deine Gattin nicht das Fell gerbt.“<br/>Raues lachen erfüllte die Halle. Erlan setzte sich zufrieden auf seinen Lehnstuhl und begann die Suppe zu verspeisen. [[Briefspieltext vielleicht mit::Baroscha Dornenstrauch|Baroscha]] hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Was würde er nur ohne sie tun, fragte Erlan sich, nicht zum ersten Mal in seinem Leben. <br/>Etwas weiter unten an der Tafel attackierte [[Briefspieltext vielleicht mit::Barthalm von Rohenforsten]] die Suppe, als ob er gerade erst aus langjähriger Kerkerhaft entkommen wäre. [[Briefspieltext vielleicht mit::Born von Rohenforsten|Born]], Barthalms Sohn, klopfte Balinor derweil fröhlich auf die Schulter und schien eine Anekdote zum Besten zu geben.  Derweil plauderte Erlans Großvater [[Briefspieltext vielleicht mit::Alderan von Sindelsaum|Alderan]] mit Lanzelind und begutachtete das Brautgeschenk ihres Bruders [[Briefspieltext vielleicht mit::Goramir Grobhand von Koschtal|Goramir]]. Der kauzige Magier hatte dem Brautpaar eine zwei Spann lange Kutsche aus Bergkristall geschenkt. In der Kutsche waren gestochen scharfe Miniaturen des Brautpaares zu sehen. Erlan wunderte sich wie der Magier das wohl hinbekommen hatte. Er würde Goramirs Namen im Hinterkopf behalten müssen. Ein solches Geschenk machte einiges her.<br/>Im Moment war der Magier aber in ein angeregtes Gespräch mit seinem Löffel vertieft und schien sich dabei köstlich zu amüsieren. Schon schielte Barthalm auf die Suppe, die der Magier bisher nicht angerührt hatte.<br/>Erlan wartete, bis die Suppe abgetragen wurde, und rief dann Balinor zu sich.<br/>„Balinor! Du hast mir lang und treu gedient und heute sollst du für deine treuen Dienste belohnt werden. Eine Ehe soll kein Ritter ohne Land eingehen müssen und so sollst du fortan als Ritter zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordanswies]] gerufen werden. Den Namen um meinen Sohn zu Ehren und das Land um deine Treue zu belohnen.“<br/>Balinor sprach den Lehnseid mit einer Mischung aus Freude und Rührung über den Moment und Trauer über den Verlust seines Lehnsherrn.<br/>
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[[Briefspieltext mit::Alvide von Eichental|Alvide]], Erlans Gattin, hob den Krug und rief: „Balinor! [[Briefspieltext vielleicht mit::Ork]]s, Schwarzkünstlern und jetzt auch Hinterkoschern haben wir gemeinsam das Fell gegerbt. Auf das dir deine Gattin nicht das Fell gerbt.“<br/>Raues lachen erfüllte die Halle. Erlan setzte sich zufrieden auf seinen Lehnstuhl und begann die Suppe zu verspeisen. [[Briefspieltext mit::Baroscha Dornenstrauch|Baroscha]] hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Was würde er nur ohne sie tun, fragte Erlan sich, nicht zum ersten Mal in seinem Leben. <br/>Etwas weiter unten an der Tafel attackierte [[Briefspieltext mit::Barthalm von Rohenforsten]] die Suppe, als ob er gerade erst aus langjähriger Kerkerhaft entkommen wäre. [[Briefspieltext mit::Born von Rohenforsten|Born]], Barthalms Sohn, klopfte Balinor derweil fröhlich auf die Schulter und schien eine Anekdote zum Besten zu geben.  Derweil plauderte Erlans Großvater [[Briefspieltext mit::Alderan von Sindelsaum|Alderan]] mit Lanzelind und begutachtete das Brautgeschenk ihres Bruders [[Briefspieltext mit::Goramir Grobhand von Koschtal|Goramir]]. Der kauzige Magier hatte dem Brautpaar eine zwei Spann lange Kutsche aus Bergkristall geschenkt. In der Kutsche waren gestochen scharfe Miniaturen des Brautpaares zu sehen. Erlan wunderte sich wie der Magier das wohl hinbekommen hatte. Er würde Goramirs Namen im Hinterkopf behalten müssen. Ein solches Geschenk machte einiges her.<br/>Im Moment war der Magier aber in ein angeregtes Gespräch mit seinem Löffel vertieft und schien sich dabei köstlich zu amüsieren. Schon schielte Barthalm auf die Suppe, die der Magier bisher nicht angerührt hatte.<br/>Erlan wartete, bis die Suppe abgetragen wurde, und rief dann Balinor zu sich.<br/>„Balinor! Du hast mir lang und treu gedient und heute sollst du für deine treuen Dienste belohnt werden. Eine Ehe soll kein Ritter ohne Land eingehen müssen und so sollst du fortan als Ritter zu [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordanswies]] gerufen werden. Den Namen um meinen Sohn zu Ehren und das Land um deine Treue zu belohnen.“<br/>Balinor sprach den Lehnseid mit einer Mischung aus Freude und Rührung über den Moment und Trauer über den Verlust seines Lehnsherrn.<br/>
„Auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordan von Sindelsaum|Kordan]] und das Brautpaar!“ rief [[Briefspieltext vielleicht mit::Baltram von Eichental]] ernst. Der dickliche junge Ritter stieg auf den Tisch und begann zu singen.<br/><br/>„In [[Briefspieltext vielleicht mit::Findelstin]] am [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbarer See|Grauen See]]<br/>Da ehrte er die Götter<br/>
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„Auf [[Briefspieltext vielleicht mit::Kordan von Sindelsaum|Kordan]] und das Brautpaar!“ rief [[Briefspieltext mit::Baltram von Eichental]] ernst. Der dickliche junge Ritter stieg auf den Tisch und begann zu singen.<br/><br/>„In [[Briefspieltext vielleicht mit::Findelstin]] am [[Briefspieltext vielleicht mit::Angbarer See|Grauen See]]<br/>Da ehrte er die Götter<br/>
 
Und wachte über manchen Strolch<br/>Mit harter Hand hat der Herr [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]] ihn genommen<br/>Hebt den Krug und schlürft das Bier<br/>
 
Und wachte über manchen Strolch<br/>Mit harter Hand hat der Herr [[Briefspieltext vielleicht mit::Boron]] ihn genommen<br/>Hebt den Krug und schlürft das Bier<br/>
 
Kordan dich ehren wir<br/><br/>In [[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit|Dohlenfeld]] als zwei Brüder sich stritten<br/>Da marschierten wir mit Heeresmacht<br/>Dem Hagen den Thron zu erstreiten<br/>An [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]s Tafel weilst du nun <br/>Hebt den Krug und schlürft das Bier.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Kormunde von Eichental|Kormunde]] dich ehren wir.“<br/><br/>Die Gäste schlugen den Takt zum Gesang auf die Tische und die Strophen wehten in die Nacht, während die Sindelsaumer Hochzeit feierten und ihre Toten ehrten.
 
Kordan dich ehren wir<br/><br/>In [[Briefspieltext vielleicht mit::Dohlenfelder Thronfolgestreit|Dohlenfeld]] als zwei Brüder sich stritten<br/>Da marschierten wir mit Heeresmacht<br/>Dem Hagen den Thron zu erstreiten<br/>An [[Briefspieltext vielleicht mit::Rondra]]s Tafel weilst du nun <br/>Hebt den Krug und schlürft das Bier.<br/>[[Briefspieltext vielleicht mit::Kormunde von Eichental|Kormunde]] dich ehren wir.“<br/><br/>Die Gäste schlugen den Takt zum Gesang auf die Tische und die Strophen wehten in die Nacht, während die Sindelsaumer Hochzeit feierten und ihre Toten ehrten.
  
 
[[Kategorie:Abenteuer]]
 
[[Kategorie:Abenteuer]]

Version vom 4. Juni 2017, 16:27 Uhr

Teil der Briefspielgeschichte "Ein Winter in Sindelsaum"