Der Thalessienbund

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Ausgabe Nummer 58 - Notausgabe - 1035-1036 BF

Der Thalessienbund

Nach dem Begräbnis der Fürstinmutter rief Erbprinz Anshold auch die damals nicht anwesenden Adligen des Kosch auf, sich dem neu gegründeten Bund anzuschließen. Unter dem Schlachtruf «Rache für Thalessia, Strafe für Charissia» streben seine Mitglieder danach, die Dämonenbuhle und ihre Schergen aufzuspüren, wo immer sie sich verstecken. Ausrufer wurden ins Land gesandt, um das Volk zur Mithilfe anzuspornen, Hinweise zu sammeln und zum Sitz des Erbprinzen auf Erlenschloss zu tragen. Mancherorts werden diese Helfer des Thalessienbundes mittlerweile «Rachegreven» genannt.

Aus Kreisen der Edlen, die am Schwur auf Schloss Thalessia beteiligt waren, wird Eigenartiges berichtet: Nach dem feierlichen Eid habe man die Stimme der Fürstinmutter vernehmen können, die ihrerseits gelobte, zu wachen, bis die Hexe Charissia verbrannt sei. Zofen am Hofe melden, in den Gemächern der Fürstinmutter (die heute nur noch von der Hofdame Elida von Cellastein bewohnt werden) sei deutliches Schimpfen aus dem Nichts zu vernehmen, wenn nicht ordentlich geputzt werde.