Baron von Sindelsaum ernennt Junker zu Mistelstein

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Ausgabe Nummer 56 - Peraine 1035 BF

Neu in Amt und Würden: Baron von Sindelsaum ernennt Junker zu Mistelstein

MISTELSTEIN. Nur Angroschim können sich noch an die Zeiten erinnern, als das Haus Mistelstein über den gleichnamigen Ort herrschte. Zu den zeiten des Verräters Porquid von Ferdok wurde es vertrieben. Später setzte der damalige Baron von Sindelsaum, Negromon Sohn des Nimrod, als Vögtin Muroscha Apfelbach ein. Über Hundert Götterläufe verwaltete die Hügelzwergin das Lehen, bis sich vor einigen Monden Baron Erlan von Sindelsaum entschieden hat, es an Ritter Boronar vom Kargen Land zu vergeben — in Anerkennung seiner Verdienste beim Feldzug des Grafen Wilbur am Trolleck.

Da der neuernannte Junker die bisherige Vögtin als Ratgeberin behalten hat, hat sich bisher nur wenig in dem Ort verändert. Die Mistelsteiner selbst, zumeist Holzfäller, wollten das Geschehen denn auch nicht groß kommentieren. Zu den ausschweifendsten Äußerungen gehörte: „Wenn er mit Muroscha auskommt, muss er wohl in Ordnung sein.“

Gobrom Findling

Meisterinformationen

Die Benennungen waren eine Abmachung zwischen dem Markvogt und Baron Erlan von Sindelsaum. Die Oberhäupter der beiden Adelshäuser wollen damit ein heimliches Bündnis bekräftigen.