Angbarer Schlossfürsten: Unterschied zwischen den Versionen

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| width="100%" | <center>'''Von Holdwin dem Erneuerer bis zum Verschwinden Kaiser Hals (934-1010 BF)''' </center>
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| width="100%" | <center>'''Von Holdwin dem Erneuerer und Berndrich dem Starken (934-995 BF)''' </center>
 
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==Chronik==
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Aus den Trümmern der Erbfolgekriege galt es für die zurückgekehrten [[Haus Eberstamm|Eberstammer]] das ausgezehrte Land in altem Glanz wieder zu errichten. Und wahrlich schon bald stieg es, den Wirren der letzten Jahre zum Trotz, zu jener nie gekannten Blüte auf, in der es sich heute zeigt ... unser geliebtes Koscherland!
Die Dämonen von Krieg, Hunger und Seuchen hatten dem [[Kosch]] die Blüte seiner Ritterschaft und mehr denn Viertel seiner Bevölkerung geraubt. So mag es nicht verwundern, daß sich die Koscher nach Frieden sehnten, und auch die Edlen des Landes wenig Lust auf neue Fehden verspürten und selbst im Schetzeneckschen bald die Wirren ein Ende haben sollten. Etliche [[Verschwörerbarone]] ließ der neue Fürst gefangensetzten, nicht wenigen aber gelang es, sich in die neue Zeit hinüberzuretten. Um des Friedens Willen wurden sie als gesiegelte und beglaubigte Herren ihrer Länderein anerkannt – nachdem sie freilich dem Fürsten den Vasalleneid leisteten.  
 
  
Herr '''[[Holdwin vom Eberstamm]]''' aber regierte klug und glücklich und vermochte es gar, von seinem alten Feldherrn [[Perval von Gareth|Kaiser Perval]]noch auf dessen Sterbebett eingedenk der Kämpfe, die sie gemeinsam fochten, ein Dokument zu erlangen, daß die Koscher auf zwanzig Jahre von neuen Steuern für die Reichskasse frei sprach – und das erwies sich wahrhaft schlau während der Regentschaft der gierigen Zwillingskaiser.
 
  
Einzig [[Ferdok]] konnte sich nicht so glücklich schätzen – mit dem Aussterben des alten Grafenhauses fiel das Lehen in die Hände gieriger Garether Verwalter, die es in der Kaiser Namen regelrecht ausgeplünderten (und manchen Dukaten ins eigene Säckel wirtschafteten). Nicht einmal die [[Haus Nadoret|Barone von Nadoret]] gebärdeten sich besser, als ihnen das Amt übertragen war, wollten sie doch recht eifrig erscheinen (denn insgeheim erhofften sich den Grafenreif).
 
  
Dem „Erneuerer“ folgte '''[[Berndrich vom Eberstamm|Berndrich]]''', den mancher – doch das ist nicht wohl nach den Bräuchen – als den „Zweiten“ zählt (denn Alphaks Sohn bestieg nimmer den Thron). Er einte die beiden Linien des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] wieder, als er seine tobrische Base zur Frau nahm, nach der er die neue Residenz zu Angbar [[Thalessia]] hieß.  
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==Chronik==
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[[Bild:11Schloss.jpg|right]]
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Vieles lag im Argen in dem Land, über das der junge Fürst '''[[Holdwin vom Eberstamm]]''' zu herrschen bestimmt war: nach langen Jahren von [[Porquid von Ferdok|Porquids]] grausamer Herrschaft und den blutigen Kämpfen um den Kaiserthron, ward die entscheidende Schlacht der Erbfolgekriege in der Zwergenpforte geschlagen. Doch auch die siegreiche Armee legte wahrhaft kein traviagefälliges Benehmen an den Tag. Banden von Söldnern, Deserteuren, gewöhnlichen Räuber und solche, die sich „Versorgungskompanien“ nannten, aber keinen Deut besser benahmen, durchstreiften das Land.
  
Ein genaues Ebenbild des neuen Schlosses ließ andenruferns des [[Angbarer See]]s errichten, das machte er seiner Schwester [[Praiodane vom Eberstamm|Praiodane]] und ihrem Gatten, dem [[Praiodan von Falkenhag|Grafen von Falkenhag]], zur Hochzeitsgabe. Im Jahre 2 Hal war Fürst Berndrich einer der ersten, die dem Heerruf des Kaisers nach Maraskan folgen. Doch blieb der späte Wunsch nach Waffenruhm unerfüllt: Eines Tages wurde der koscher Fürst tot im Heerlager gefunden, allem Anschein nach jedoch nicht von tückischer Feindeshand, sondern den üblen Ausdünstungen des maraskanischen Urwaldes gefällt. Manch aber munkelte, daß er in Wahrheit mit Gifte gemeuchelt ward – dies aber ward nimmer bewiesen …
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Während Wengenholm von den Wirren weitesgehend verschont geblieben war, hatten im Schetzeneck seltsame Gestalten – einige von Stande gleich dem Waffenmeister des letzten Grafen, andere gewiß nicht edel wie der ehemalige Henker von Koschtal und eine albernische Wegelagererin – eigene Herrschaften errichtet. So eifrig sie sich gegenseitig bekriegen, taten sie einen Schwur, sich fortan jedem gemeinsamen in Einigkeit zu widersetzen. Noch zu Kaiser Retos Zeiten sollte der neu eingesetzte Graf [[Helkor von Bodrin]] Helkor am Zusammenhalt und Eigensinn seiner Untergebenen verzweifeln, bevor er sich schließlich gramgebeugt auf Burg Götterzahn zurückzog.
  
Seitdem war nun mithin Herr '''[[Blasius vom Eberstamm]]''' seines alten Namens würdiger Fürst von Kosch. Gleichwohl verhielt es sich so, daß seine Durchlaucht in seiner Jugend des öfteren von allerlei mißgünstigen Krankheiten und Zipperlein geplagt ward, und darob, als er endlich dessen genesen war, sein Vergnügen auf Jagden, Gastmählern und Turnierspielen suchte. So war es zunächst die Fürstinmutter [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm|Thalessia]], die voll Tatkraft die mühselige Last des Regierens auf sich nahm.  
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Die Dämonen von Krieg, Hunger und Seuchen hatten dem [[Fürstentum Kosch|Kosch]] die Blüte seiner Ritterschaft und mehr denn Viertel seiner Bevölkerung geraubt. So mag es nicht verwundern, daß sich die Koscher nach Frieden sehnten, und auch die Edlen des Landes wenig Lust auf neue Fehden verspürten und selbst im Schetzeneckschen bald die Wirren ein Ende haben sollten. Etliche [[Verschwörerbarone]] ließ der neue Fürst gefangensetzten, nicht wenigen aber gelang es, sich in die neue Zeit hinüberzuretten. Um des Friedens Willen wurden sie als gesiegelte und beglaubigte Herren ihrer Länderein anerkannt – nachdem sie freilich dem Fürsten den Vasalleneid leisteten.  
  
Noch heute wagt es am [[Fürstlicher Hofstaat|Angbarer Hofe]] niemand, der greisen Dame zu mißfallen, und manch altgediente Magd erinnert sich mit Schrecken an den fürchterlichen Wutanfall, den Herr [[Bolzer von Twergentrutz]] einst zu erdulden hatte, wenngleich er wahrlich keine Schuld auf sich geladen hatte: Der irrsinnig gewordene [[Baldur Greifax von Gratenfels|Landgraf von Gratenfels]] (dessen kriegerische Bestrebungen man lange schon mit Sorge betrachtete, doch nicht wirklich fürchtete) war unversehens mit einem großen Haufen Kriegsvolk ins Wengenholmsche eingefallen.  
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Herr [[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin]] aber regierte klug und glücklich und vermochte es gar, von seinem alten Feldherrn [[Perval von Gareth|Kaiser Perval]] noch auf dessen Sterbebett eingedenk der Kämpfe, die sie gemeinsam fochten, ein Dokument zu erlangen, daß die Koscher auf zwanzig Jahre von neuen Steuern für die Reichskasse frei sprach – und das erwies sich wahrhaft schlau während der Regentschaft der gierigen Zwillingskaiser.  
  
Obzwar sich der tapfere Twergentrutzer den Angreifern mit wenigen Reisigen, Jägern und Bauernburschen entgegenstellte, sah er wohl, daß er den [[Greifenpass]] nicht lange würde halten können, ohne einen argen Blutzoll zu zahlen, und so zog er sich mit seiner Schar auf [[Twergentrutz (Burg)|Burg Twergentrutz]] zurück. Wider den Rat seiner Hauptleute von Schwertleihe und von Blaublüten befahl der Landgraf, sogleich auf Angbar zu marschieren.
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Einzig [[Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]] konnte sich nicht so glücklich schätzen – mit dem Aussterben des alten Grafenhauses fiel das Lehen in die Hände gieriger Garether Verwalter, die es in der Kaiser Namen regelrecht ausgeplünderten (und manchen Dukaten ins eigene Säckel wirtschafteten). Nicht einmal die [[Haus Nadoret|Barone von Nadoret]] gebärdeten sich besser, als ihnen das Amt übertragen war, wollten sie doch recht eifrig erscheinen (denn insgeheim erhofften sich den Grafenreif).
  
Denn als das feindlichen Heer aus den Bergen herabgestiegen war, brausten die [[Fürstliche Schlachtreiter|Fürstlichen Schlachtreiter]] mit Macht heran. Auch Graf [[Hakan von Wengenholm]] hatte indes die Wehr seines Landes versammelt und eilte Baron Bolzer zur Hilfe. Gemeinsam verwehrten sie den Feinden, sich über den Paß zurückzuziehen, und konnten einen Gutteil der Feinde niederstrecken oder gefangennehmen. Die Fürstin aber scholt ihn vor allen Edlen, daß er nicht am Paß ausgeharrt hatte, tobte und wütete, bedachte den Twergentrutzer mit unflätigen Schimpfworten und einem schweren Silberkelch (welcher sein Ziel verfehlte), wie man es nie zuvor gesehen hatte. Der Baron, den niemand je einen Feigling genannt hatte, wollte schon die durchlauchte Fürstin fordern, dann aber schwor er, ihr einen Beweis seiner Tapferkeit zu Füßen zu legen, und ritt anderntags gen Mitternacht. Weit nördlich von des Reiches Marken sei er schließlich gefallen, so hieß es später.
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Dem „Erneuerer“ folgte '''[[Berndrich vom Eberstamm|Berndrich]]''', den mancher – doch das ist nicht wohl nach den Bräuchen – als den „Zweiten“ zählt (denn Alphaks Sohn bestieg nimmer den Thron). Er einte die beiden Linien des [[Haus Eberstamm|Hauses Eberstamm]] wieder, als er seine tobrische Base zur Frau nahm, nach der er die neue Residenz zu Angbar [[Thalessia]] hieß.  
  
Im 9. Götterlauf nach des Fürsten Zählung – und noch einmal vier Jahre darauf – gefiel es der Magnifizenz des Kaisers, etlich Dutzend Recken zu Baronen zu bestallen. Treu und wacker schienen sie alle, nicht jeder jedoch war von Praios zur Herrschaft bestimmt. Während der neue Regent der Geistmark sich als bald sprunghaft und wenig praiosgefällig erwies und die Baronin von Drift – durch den Abt [[Vurian von Garrensand]] verführt – gar dem Namenlosen anhängig ward (bis, den Götter sei’s gedankt, der Inquisitorius [[Tarjok Boquoi|Boquoi]] dem Spuk ein Ende machte), waren wackere Lehnsleute wie Baron [[Barytoc Naniec Thuca]] von Bragahn und der Ferdoker Graf [[Growin Sohn des Gorbosch|Growin]] die ersten, die zum Kampfe gegen den [[Answin von Rabenmund|rabenmundschen Usurpator]] riefen, dessen Gefolgsleute verjagten und schließlich auf den [[Erste Schlacht auf den Silkwiesen|Silkwiesen]] für Brin und die Einheit des Reiches kämpften.
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Ein genaues Ebenbild des neuen Schlosses ließ andenruferns des [[Angbarer See]]s errichten, das machte er seiner Schwester [[Praiodane von Eberstamm-Falkenhag|Praiodane]] und ihrem Gatten, dem [[Praiodan von Falkenhag|Grafen von Falkenhag]], zur Hochzeitsgabe. Im Jahre 2 Hal war Fürst Berndrich einer der ersten, die dem Heerruf des Kaisers nach [[Maraskan]] folgen. Doch blieb der späte Wunsch nach Waffenruhm unerfüllt: Eines Tages wurde der koscher Fürst tot im Heerlager gefunden, allem Anschein nach jedoch nicht von tückischer Feindeshand, sondern den üblen Ausdünstungen des maraskanischen Urwaldes gefällt. Manch aber munkelte, daß er in Wahrheit mit Gifte gemeuchelt ward – dies aber ward nimmer bewiesen …
  
Kaum aber war der Rabe vom Greifenthron gestoßen, brach von Norden eine neue Gefahr herein. In endlosen Horden, wie schon einmal vor vierhundert Jahren, fielen die Orken in das vom Bruderkrieg zerrissene Reich ein. Die eigentlich für den Eingriff in [[Andergast]] aus Koscher und [[Greifenfurt]]er Einheiten zusammengestellte [[Thuranische Legion]] konnte den Schwarzpelzen nicht standhalten. Fürst Blasius eilte sich, dem Markgrafen weitere Waffenhilfe zu leisten – von fünfzig Rittern, die mit ihm in die [[Schlacht am Nebelstein]] zogen, fielen zweiundvierzig.  
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Ihm folgte sein ältester Sohn [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] auf dem Thron.
  
Viele Monde lang schmachtete Seine Durchlaucht selbst in orkischer Gefangenschaft (bis ihn wackere Helden daraus erretteten). Derweilen zogen die Schwarzpelze eine Spur der Vernichtung entlang des [[Der Große Fluss|Großen Flusses]]. Allein, zu einer Wiederholung der [[Schlacht von Ferdok]] kam es nicht: [[Steinbrücken]] und [[Gôrmel]] waren die letzten Städte, die von den plündernden Schwarzpelzen niedergebrannt wurden. [[Angbar]], die Eherne, entrann einer Belagerung knapp: Derweilen sich in der [[Ferdok|Grafenstadt]] am Großen Fluß die Verteidiger sammelten, schwenken die orkischen Horden – diesmal zur Gänze! – geradewegs ins Herzen des Reiches, aufs kaiserliche Gareth zu! Graf Growin heftet sich an die Fersen der Schwarzpelze und führt das koscher Kontingent in die [[Zweite Schlacht auf den Silkwiesen]]], wo Herr Brin die Seinen zum Siege führt.
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== Zeittafel ==
 
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;934 BF
Noch während der Ork das Reich plagte, zeigte sich ein fürderes Mal die Weisheit des alten Spruches (dass die Prüfungen der Götter die Menschen in solche scheiden, die fromm sind und stark, und jene, die wankelmütig sich Götzen ergeben, die Heil versprechen), sintemalen die eigensinnige Gemeinschaft der [[Visaristen]] die Seelen der braven Koscher für sich einzunehmen trachtete. Schon priesen jene, die ihren Verlockungen erlegen waren, zu [[Koschtal]], [[Metenar]] und [[Moorbrück (Stadt)|Moorbrück]] den Totengott in Sängen, ohne ihres lästerlichen Tuns gewahr zu werden. Vom ehrwürdigen Kloster zu [[Garrensand]] aber zogen die geweihten Brüder und Schwestern aus, das rechte Worte des [[Boron|Schweigsamen Gottes]] zu künden. Erster der Mönche war [[Kalmun Breckenbart]], der sie leitete und stets guten und frommen Rat wußte, und schließlich im brennenden Visarhaus zu [[Moorbrück]] von seinem Gotte entrückt ward (derweil der Verblendeten letzte dorten in die Verdammnis eingingen).
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:[[Perval von Gareth|Kaiser Perval]] belehnt seinen Gefolgsmann [[Holdwin vom Eberstamm]] mit der Fürstenwürde.
 
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:Der neue Graf [[Ugdan IV. von Ferdok]] gibt sich bewusst bescheiden um sich von seinem Vorgänger [[Porquid von Ferdok|Porquid]] abzugrenzen. Entsprechend schlicht fällt das neue [[Ferdoker Grafenschloss]] aus, das an Stelle der geschliffenen [[Dreikronenburg|Grafenburg]] errichtet wird.
Und nicht zuletzt ob dieser Geschehnisse begab es sich, daß der Rabe von Punin mit Freuden seinen Segen gab, als sich adelige Rittsleute zusammenfanden, um fürderhin für Kirche von Punin zu streiten, wo immer es not tut. Einer von jenen ist der Baron [[Nottr Halderlin von Twergentrutz]], und auf seinen Rat bezog der [[Golgariten|Orden vom Heiligen Golgari]] seinen Sitz zu Garrensand.
 
 
 
Im Jahre 1015 BF beliebte sich der Fürst (der seit seiner Wiederkehr voll Milde, doch wohlbedacht herrschte und sich mit dem Cantzler [[Duridan von Sighelms Halm]] einen klugen Ratgeber erwählt hatte), die Edlen seiner Herrschaft zur [[Fürstliches Ritterturnier|Turnei]] nach Angbar zu rufen – und dort benannte er, nach Lanzengang und Festgelage, seinen Verwandten [[Kuniswart vom Eberstamm]] zum Burgsassen auf [[Fürstenhort (Burg)|Fürstenhort]] – denn künftig, so sprach der Fürst, wolle er wieder eine Zeit des Jahres in der alten Feste hausen, wie’s einst seine Ahnen hielten.
 
 
 
Im Rondramond aber, als zu [[Fürstenhort (Burg)|Fürstenhort]] Kriegsrat gehalten werden sollte (denn der Reichsbehüter und König wollte zu Baliho Heerschau halten), fuhr mit einem Mal ein garstiger Lindwurm unter die ungerüsteten Edlen, und manch einer fiel unter den Klauen des Untiers. Einzig zwei seltsamen Erscheinungen – den Geistern einstiger Fürsten wohl – ist’s zu verdanken, daß die Koscher Ritterschaft nicht mehr noch blutete … Nicht wenige Edle wollten nun die Queste nach dem Untier (von dem man bald sagte, es sei gewiss [[Greing Scharfzahn]], der wiedergekehrt wäre) wagen; es zu stellen, vermochten nur der Herr [[Hilderich von Süderland]], der Marschall des [[Golgariten]]ordens (der indes auf seiner Queste unverhofft einen Teil des seit dem greulichen [[Saustechen]] verschollenen Fürstenhortes und mancherlei mehr erlangte, doch dies ist eine andere Geschichte), der [[Conrad Salfridjes von Rohalsteg|Baron von Rohalssteg]] (den das Untier in seinen Krallen davontrug) und schließlich der Ritter von Frattorf, der dem Wurm eine tiefe Wunde schlug, selbst fiel und dennoch das Untier vertrieb.
 
 
 
Kaum war der Streit der Boronkirchen überwunden, da tat sich auf dem ein [[Praios-Schisma|Spalt auf in die Heilige und Reichskirche des Praios]], und teilte auch den Kosch, der gerade zwischen den Landen des einen Boten des Lichts, dem Meister Jariel zu Gareth, und denen des anderen, Hilberian von Greifensteyn und vom Großen Fluß, der sich selbst Lumerian hieß, gelegen war – zumal [[Angbar]]s Hochgeweihter, der Meister [[Wilbur von Zweizwiebeln-Sighelms Halm|Wilbur von Sighelms Halm und von Zweizwiebeln]], plötzlich verstarb, ohne daß er den Koschern einen der beiden Boten als den rechten offenbart hätte. Von Elenvina her kündete der „[[Zug des Lichts]]“ des Lumerian Worte, und vielerorts entlang des Stromes huldigten die Bäuerlein und auch die Barone ihm, unter denen der Inquisitorius [[Tarjok Boquoi]] von Drift nicht der geringste war.  
 
 
 
Zu Ferdok aber erging’s den Praiosgeweihten anders: als [[Perjin von Nadoret]] im Namen des Götterfürsten und des Boten Hilberian Meister Growin für abgesetzt erklärte, da hielten die Bürger zu ihrem Grafen und jagten die geweihten Herrschaften mit Schimpf und Schande davon. Erst als im darauffolgenden Jahr der erhabene Jariel Praiotin selbstselbstens das Koschland bereiste, da herrschte wiederum Einigkeit in allen Dingen.
 
 
 
Es paßt in die Wirren jener Zeit, daß der Graf Wengenholms, [[Erlan von Wengenholm|Erlan]], kaum daß er seinem Vater nachgefolgt war, von der schurkischen [[Selissa von Jergenquell]] erschlagen wurde, die nicht wahrhaben wollte, daß ihr [[Lechdan von Jergenquell|Vater]], der Baron zu Albumin mit dem Thronräuber [[Answin von Rabenmund]] gemeinsame Sache zu machen trachtete und ein Complott wider die Wengenholmer ausheckte (wofür Herr Erlan Beweise fand). Schuldvoll floh sie die Lande unseres Fürsten, ihr Bruder [[Ulfing von Jergenquell|Ulfing]] aber scharte ein Häuflein geächteter Schufte um sich, mit denen er sich erdreistete, im Jahre 25 am Tag des [[Tag der Jagd|Winterfestes]] verlarvt in Burg Albumin einzudringen. So tapfer der gräfliche Vogt [[Gelphardt von Stolzenburg]] und die Seinen fochten, mußten sie sich schließlich der Übermacht und List geschlagen geben. Doch schon im Frühjahr gelang es der Gräfin [[Ilma von Firntrutz-Wengenholm|Ilma]] mit ihren Rittsleuten und Söldlingen, die Mauern Albumins im Sturm zu nehmen. Allein, zu ergreifen vermochten sie den Aufrührer nicht, so daß er sich in den Bergen versteckt haben und neue Schurkereien erdenken mag.
 
 
 
Aber auch große Freude begab sich im Jahre 25: Selten sah man solch stattliche Anzahl der Edlen des Reiches sich turnieren wie dies zu des Fürsten Blasius’ fünfzigstem Tsatage in Angbar geschah. Auf jenem Feste fügte überdies Frau Rahja, daß sich die Wege der Fürstennichte [[Efferdane von Eberstamm-Mersingen]] und des stattlichen Prinzen der Tobrier kreuzten. Ein Jahr hernach schloß das Paar in des Herrn Praios Halle zu Ysilia den Bund der Travia, und es war ein großes Feiern im Koschland wie in Tobrien.
 
 
 
Wer aber hätte ahnen mögen, welch Schatten voll Düsternis und Übel sich so bald über die Stätte fröhlichen Festes senken sollten? Schnell waren der Edelsten zweie gefallen: der Baron Myros Stragon von Metenar gab auf des Reiches Kronrat zu Praske sein Leben für das der Reichsbehüterin, als Schergen des Bethaniers sie zu meucheln trachteten. Am Morgen des 18. TSA im Jahre 27 aber ward die Frau Herzogin Efferdane auf der Feste Ysilia Mauern von einem eisigen Freipfeil getroffen und hauchte in den Augen ihres Gemahls ihr derisch Leben aus.
 
 
 
Bis ins traute Koschland reichte des grausigen Dämonenmeisters Schattten schon: Mit übler Zaubermacht bewirkten es seine Schergen gar, daß der [[Moorbrücker Sumpf]] wahrhaftig wuchs und fruchtbares Land in seinem finsteren Schlund verschwand, wenngleich der wackere Grafen Growin und seine Getreuen Schlimmeres noch verhindern konnten. Auch im [[Stiller Grund|Stillen Grund]] ward Übel aus der Magierkriege Zeit erneut erweckt: Dort fand ein einsiedlerischer [[Geoden|Geode]] aus dem Volk der Erzwerge ein Amulett, daß einst der Heerführer des Schwarzen [[Zulipan von Punin|Zulipan]] getragen hat, und den neuen Besitzer dazu mit solchem Haß erfüllte, daß er den Obersten des Hügelvolkes zu töten trachtete – und Meister [[Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]] schwer verwundete.  
 
 
 
Der Angbarer Flößer Herbim aber überwältigte den Schurken, nahm ihm das Amulett – und fiel seinerseit in dessen Bann. Um eine vierhundert Jahre alte Schmach zu rächen, sammelte er einen Haufen rauflustiger Hügelzwerge um sich, fest entschlossen, mit Sitzäxten, Fleischerbeilen, Schneppern und einem gewaltigen Vorrat Bier die Heiligen Hallen von [[Koschim]] zurückzuerobern. Langsam wälzte sich ihr Troß durch das Land und nahm gar das nur wenigen Priester bewachte Zwergenheiligtum nahe [[Trolleck]] ein. Da fuhren sich die Weisen seufzend durch den Bart: Denn wenn die haßerfüllten Hügelinge wahrhaftig wider die grimmen Veteranen streiten wollten, die Bergkönig [[Gilemon Sohn des Gillim|Gilemon]] zur Verteidigung seiner Binge um sich scharte, dann war ein blutiges Ende gewiß.
 
 
 
Doch noch ein anderer Wahn hatte das Kleine Volk weiland ergriffen: Während der [[Feuermesse]] zu [[Murgrims Brauch]] übergab geheimnisvoller Angroschim dem Geweihten [[Ibralosch Sohn des Igen]] vom [[Tempel der Ewigen Flamme]] eine zerbrochene Lanze. Wundersam fügte sie sich im heiligen Feuer zusammen und eine Stimme erklang: „ Keiner soll Gwendulon schwingen denn [[Ambros von Kosch|Ambros, Aragax Sohn]].“
 
 
 
So trat am dritten Feuertag des neuen Jahres ein Kirchenkonvent zusammen, um zu ergründen, ob es wahrhaftig die Waffe des letzten [[Hochkönig]]s war. Doch herrschte große Uneinigkeit, und am Ende zerbrach die Versammlung. Nicht wenige aber glaubten, nun werde Ambros wiederkehren, um die Zwergenheit abermals vor verderbter Magie zu schützen. Sie folgten dem Ruf des Lodergeists [[Ibralosch Sohn des Igen|Ibralosch]], malten einander Runen für „Rogmarok Ambros“ mit Ruß auf die Stirn und machten sich auf, den toten Hochkönig zu suchen, während manch anderer bei diesem verrückten Treiben nur verwundert den Kopf schüttelte und sie närrische Eiferer schalt. Der schlaue Vogt [[Nirwulf Sohn des Negromon|Nirwulf]] aber erkannte, welche Bedeutung all jenen Dingen wirklich zukam: Just bevor das Zeichen zum Sturm aus Koschim gegeben werden sollte, erschien Nirwulf vor den Toren der Bergfreiheit und riß dem verblendeten Herbim das verfluchte Amulett vom Halse. Als nun der Bann von den Hügelingen abfiel, kam es statt zur Schlacht zur Verbrüderung vor der Großen Pforte, weil man nur zu gern dem Rat des Wirten Galosch folgte, daß mitgeführte Siegesbier doch nun nicht verkommen zu lassen.
 
 
 
Das Amulett aber übergab Nirwulf dem Ibralosch und hieß diesen, es an der Stätte der alten Schlacht mit Ambrosens Speer zu zerstören, der zu keinem anderem Zwecke erschienen sei. Manch ein Gläubiger erlebte nun auf dem vereisten [[Stiller Grund|Stillen Grund]] ein Wunder Vater [[Ingerimm]]s, als die Seelenfeuer der Gefallenen aufloderten und eine letztes Mal miteinander rangen. Vom Feuer Ambrosens aber blieb ein winziger Funken, in dessen Licht Priesterschaft, [[Geoden]] und der von einem Traum hergefolgte neue Hochkönig [[Albrax Sohn des Agam|Albrax]] einen Bund schworen, gemeinsam die Feinde der Angroschim zu wehren. Und so marschierten Krieger des Kleinen Volkes in die Schlacht nach Osten, gleich den Rittsleuten unter des Fürsten Kriegsbanner [[Ondifalors]], gerüstet in treffliches Koscher Eisen, zur Melodei von Pfeifenbälgern und Trommeln den Sang auf den Lippen: „Wohlan, Ihr Koscher, stolz voran!“
 
  
So schließt der Chronist mit der Hoffnung, daß diese neue Zeit, wenn sie denn eine solche der Prüfungen ist, wie sie die Götter uns ehedem stellten, auch ebensolche Helden hervorbringe, wie es sie in den Tagen unserer Ahnen gab. Die Zwölfe mit uns! – Es schrieb dies Burgholdin der Jüngere, Geweihter HES.
+
;934-965 BF
 +
:[[Kunhag vom Pfade]] trägt als [[Hof-Geweihte|Hof-Geweihter]] von Fürst Holdwin viel zur Wiedererstarkung der [[Praios]]kirche im Kosch bei. Das traditionell [[Rondra]]nahe [[Haus Eberstamm]] wird zu Förderern der Kirche.  
  
==Ereignisse==
+
;945 BF
;934 BF
+
:[[Rutgar von den Silberfällen]] wird neunter Streiter der [[Drachenqueste]]. Er findet das [[Auge des Drachen]].  
:[[Perval von Gareth|Kaiser Perval]] belehnt seinen Gefolgsmann [[Holdwin vom Eberstamm]] mit der Fürstenwürde.
 
  
 
;957 BF
 
;957 BF
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:Da die zugige [[Angbarer Zitadelle]] dem alternden Fürsten Holdwin zu ungemütlich wird, er aber nach dem [[Saustechen]] aber geschworen hatte die [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] nicht mehr zu betreten, lässt er in Angbar ein Wasserschloss errichten. Die Vollendung des späteren Schlosses [[Thalessia]] wird Holdwin jedoch nicht mehr erleben, da sich der Bau durch Geldmangel und andere Widrigkeiten verzögert und er im folgenden Jahre stirbt.
 
:Da die zugige [[Angbarer Zitadelle]] dem alternden Fürsten Holdwin zu ungemütlich wird, er aber nach dem [[Saustechen]] aber geschworen hatte die [[Fürstenhort (Burg)|Burg Fürstenhort]] nicht mehr zu betreten, lässt er in Angbar ein Wasserschloss errichten. Die Vollendung des späteren Schlosses [[Thalessia]] wird Holdwin jedoch nicht mehr erleben, da sich der Bau durch Geldmangel und andere Widrigkeiten verzögert und er im folgenden Jahre stirbt.
  
;980 BF
+
;983 BF
:Mit der Reichsgrundreform wird die Mark Wengenholm zur [[Wengenholm (Grafschaft)Grafschaft]]
+
:Mit der [[Reichsgrundreform]] Kaiser [[Reto von Gareth|Retos]] wird die Mark Wengenholm zur [[Wengenholm (Grafschaft)|Grafschaft]]. [[Rudane von Sturmfels]] wird erste [[Pfalzgrafen von Koschgau|Gaugräfin des Kosch]].
  
 
;985 BF
 
;985 BF
 
:Fertigstellung der [[Reichsstraße III]]. Auf Geheiß des [[Vinansamt]]er Barons [[Ferk vom Pflögbaume]] wird Flachwasser in [[Steinbrücken]] umbenannt.
 
:Fertigstellung der [[Reichsstraße III]]. Auf Geheiß des [[Vinansamt]]er Barons [[Ferk vom Pflögbaume]] wird Flachwasser in [[Steinbrücken]] umbenannt.
 +
:Das [[Haus Nadoret]] versucht das ältere mit dem jüngeren Haus durch die Heirat von [[Nardes von Nadoret|Nardes von Nadoret j.H.]] mit [[Elida von Nadoret|Elida von Nadoret ä.H.]] zu vereinen. Die Nachkommen dieser Verbindung werden jedoch [[1027]] BF im [[Jahr des Feuers]] umkommen.
  
 
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;990 BF
:13. Rondra: Zu [[Drabenburg]] verpflichten sich im „Schwur der Sechs zur Praiosstund“ die [[Verschwörerbarone]] der Grafschaft [[Schetzeneck]] zum gegenseitigen Beistand – auch und gerade gegen ihren neuen Grafen [[Helkor von Bodrin]], dessen Erfolge daraufhin rasch versiegen.
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:13. Rondra: Zu [[Drabenburg (Burg)|Drabenburg]] verpflichten sich im „Schwur der Sechs zur Praiosstund“ die [[Verschwörerbarone]] der Grafschaft [[Schetzeneck]] zum gegenseitigen Beistand – auch und gerade gegen ihren neuen Grafen [[Helkor von Bodrin]], dessen Erfolge daraufhin rasch versiegen.
  
 
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:25. Phex: Fürst [[Berndrich vom Eberstamm|Bernrich]] fällt auf Maraskan.
 
:25. Phex: Fürst [[Berndrich vom Eberstamm|Bernrich]] fällt auf Maraskan.
:20. Peraine: [[Blasius vom Eberstamm]], Sohn Fürst Berndrichs, wird neuer [[Fürst von Kosch]].
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:20. Peraine: [[Blasius vom Eberstamm]], Sohn Fürst Berndrichs, wird neuer [[Fürsten von Kosch|Fürst von Kosch]].
 
 
;1000 BF
 
:Verstärkte Überfalle am [[Greifenpass]]. Manch einer munkelt, daß die Wegelagerer in Wahrheit Söldlinge des Landgrafen [[Baldur Greifax von Gratenfels]] seien.
 
 
 
;1003 BF
 
:Ein [[Erdbeben]] erschüttert den Kosch. Die Ortschaft [[Goldklamm]] wird zerstört, der [[Greifenpass]] durch Gesteinsmassen fast völlig blockiert.
 
:Der wahnsinnige Graf [[Baldur Greifax von Gratenfels|Greifax von Gratenfels]] überfällt mit seinen Rittern und Mietlingen [[Wengenholm (Grafschaft|Wengenholm]], wird jedoch zurückgeschlagen.
 
 
 
;1004 BF
 
:[[Herald Mehring auf Munkelstein]] vergiftet seinen Oheim, den [[Gerwin Mehring auf Munkelstein|Baron Gerwin von Metenar]].
 
 
 
;1005 BF
 
:1. Travia: Kaiser Hal ernennt verdiente Recken zu neuen Vasallen. Unter anderem wird der Angroscho [[Growin Sohn des Gorbosch]] neuer Graf von [[Ferdok (Grafschaft)|Ferdok]]. Neuer Baron zu [[Metenar]] wird [[Myros Stragon von Kystral]].
 
 
 
:Eine Steuerkarawane mit dem Kaisertaler der Landgrafschaft Gratenfels wird am [[Greifenpass]] ausgeplündert.
 
 
 
;1007 BF
 
:[[Feniya Säckelschlitz]] und ihre Räuberbande werden zu [[Angbar]] gerichtet.
 
 
 
;1009 BF
 
:Der [[Greifenpass]] ist geräumt.
 
:Zahlreiche verdiente Recken werden von [[Kaiser Hal]] als Barone eingesetzt.
 
 
 
;1010 BF
 
:Brand von Kloster [[Garrensand]] und Tod des Abtes [[Kalchas der Seher|Kalchas]]. Zunächst werden die [[Visaristen]] verdächtigt, erst später stellen sich Anhänger des Al’Anfaner Kultes als die wahren Brandstifter heraus.
 
 
 
'''Von den folgenden Jahren verkünden die Zeittafeln ab dem Jahr [[1010]] BF.'''
 
  
 
==Persönlichkeiten der Epoche==
 
==Persönlichkeiten der Epoche==
Die Fürsten vom Eberstamm (III)
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'''Die Angbarer Schlossfürsten vom Eberstamm'''
* 934 965 [[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin]] - {{Tsa}} 908 {{Boron}} 965
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{| valign="left" {{Prettytable}} width="42%"
* 965 995 [[Berndrich vom Eberstamm|Berndrich]] - {{Tsa}} 934 {{Boron}} 995
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* 995 – heute [[Blasius vom Eberstamm|Blasius]] - {{Tsa}} 968
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|934 -
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|965  
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|[[Holdwin vom Eberstamm|Holdwin der Erneuerer]]  
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|{{TSA}} 908  
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|965 -
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|995  
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|[[Berndrich vom Eberstamm|Berndrich]]  
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|{{BOR}} 995
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|995 -
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|1041
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|[[Blasius vom Eberstamm|Blasius]]  
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|{{TSA}} 968  
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|{{BOR}} 1041
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|}
  
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* [[Thalessia von Eberstamm-Ehrenstein-Eberstamm]], Gemahlin Fürst Berndrichs, Mutter von Fürst Blasius
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* [[Ermst von Vardock]], überlebte einen Scherz über Kaiser Perval nicht
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* [[Ontho von Gormel|Ontho der Wanst]], Vogt von [[Zwischenwasser]], legendärer Feinschmecker
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* die [[Verschwörerbarone]]
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* Graf [[Helkor von Bodrin]]
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* Graf [[Praiodan von Falkenhag]]
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* Baron [[Rondrian von Jergenquell]], streitbarer Gegner der [[Grafen von Wengenholm]]
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* [[Ralascha]], meisterliche Steinmetzin
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* Junker [[Albertin zu Stippwitz]], Begründer des [[Angbar]]er Handelshauses
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* [[Angfold Buchenwurz]], Meister der Schnitzkunst
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* [[Robanja von Treublatt]] und [[Alwene von Treublatt]], Landvögtinnen von Fürstenhort
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* [[Eslam von Ferdok]], in Gefangenschaft verstorbener Erbe "Kaiser" Porquids
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* [[Gidiane Eisenstrunk]], Reichsvögtin um 964 BF, grimmige Kritikerin der Fürsten
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* [[Cordo "Rittertod" Grobhand von Koschtal]], blutrünstiger Turnierkämpfer
  
[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Geschichtsseite]][[Kategorie:Kurier 21]]

Version vom 31. Januar 2020, 12:38 Uhr