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Version vom 1. Mai 2021, 16:40 Uhr

Angbarer Postulation

Datum: 1011 BF
Ort: vor den Toren Angbar
Ausgang: Sieg der Fürstlichen
Kontext: Answinkrise

Konfliktparteien
Baronien Rohalssteg und Vinansamt Fürstentum Kosch
Befehlshaber
Merwerd Stoia von Vinansamt, Conrad Salfridjes von Rohalssteg
Truppenstärke
Fürstliche Schlachtreiter
Verluste
Bedeutende Tote

Beschreibung

Im Jahre 1011 BF, als im Reich die verwirrendsten Nachrichten über das Verschwinden Kaiser Hals und den Thronraub des Answin von Rabenmund kursierten, erschienen vor Angbars Mauern zwei begeisterte junge Barone mit einer großen Schar Bewaffneter, mit denen sie für den entschwundenen Kaiser und dessen Erben Brin zu streiten gewillt waren. Den Fürsten hatten die Herren von Rohalssteg und Vinansamt zuvor in Briefen bestürmt, sich für Kaiser Hal zu erklären und Truppen gegen den Thronräuber aufzustellen, die Antwort der in jenen Tagen recht langsam arbeitenden fürstlichen Kanzlei nicht abgewartet.

Angbars Stadttore aber blieben aber angesichts des unverhofften Auftauchens der Heerschar zunächst verschlossen, was die jungen Hitzköpfe und ihre Anhänger umso lautstärker fordern ließ, man möge sich unverzüglich gegen den Thronräuber erklären. Wehrmeister Halmdahl von Koschtal erzürnte dies in seinen Augen unverfrorene Benehmen sehr: Den Fürsten, welcher soeben erst von einer Hatz des Ordens der Hanghasenjagd in seine Capitale zurückgekehrt war und sich von den Strapazen der mehrtätigen Jagdgesellschaft erholte, wollte der Wehrmeister mit der Angelegenheit nicht behelligen und sandte stattdessen mehr als eine Schwadron der Schlachtreiter aus, die den Haufen aus Bütteln und bewaffneten Bauern und Bürgern zerschlagen sollten.

Der Kriegshaufen der Barone ließ sich freilich von den Schlachtreitern scheuchen, doch nur, um diese listig in einen Hinterhalt aus Armbrustschützen und Hellebardieren zu locken, dem sich die Fürstlichen ergeben mussten, wollten sie größeres Blutvergießen vermeiden. So kehrten statt der Schlachtreiter die siegreichen Barone zurück zur Stadt. Der Fürst selbst - gewiss kein Freund des Grafen Rabenmund, den er seit seinen Garether Knappentagen kannte - wusste nun nicht, was er ob solchen Übereifers der Barone tun sollte, doch traf glücklicherweise wenig später der wackere Graf Growin von Ferdok ein, der von den Baronen und von seinem eigenen, noch um einiges umtriebigeren Lehhnsmann, dem Baron von Bragahn, aufgefordert war, die Führung kaisertreuer Truppen zu übernehmen.

Der Fürst empfing schließlich den Grafen Growin und gestattete ihm, die bereits ausgehobenen Steiter der Barone samt weiteren Kämpfern in die Erste Schlacht auf den Silkwiesen zu führen - womit sich die Edeln des Koschlandes fast ausnahmlos für Kaiser Hal erklärt hatten.

"Aufständische"

(Auswahl)

Fürstliche


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