Zorkabiner

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Strenger Männerorden des Boron, 1012 gegründet von Zakharabas Extor Zorkaban. Eine der drei Gemeinschaften von Kloster Trolleck. Als geistlicher Zweig verbunden mit den Golgariten.

Amtierendes Oberhaupt
Abtkomtur Azzan Vamper
Ordenzeichen
Skelettierter Rabe, tiefschwarze Kapuzenrobe

Beschreibung

Als jüngste Gemeinschaft sind die Zorkabiner nach Trolleck gezogen, die den Golgariten nahe stehen und in deren Reihen geistliche Aufgaben übernehmen. Abtkomtur Azzan achtet auf die außerordentlich strengen Ordensregeln des Gründers Zakharabas, die unter anderem alleine männliche Mitglieder vorsehen. Das Kloster darf nur Nachts verlassen werden, was zum unheimlichen Erscheinen der Mönche ebenso wie die schwarzen Roben mit ihren weiten Kapuzen beiträgt. So manchem Landbewohner fährt ein Schauer über den Rücken, wenn er im Dunkel des Madamals eine Gruppe von fünf Schweigenden sieht und er weiß, dass der Rabe wieder einen der ihren geholt hat. Auch das Redeverbot ist strikter als in den anderen Gemeinschaften, das nur durch den Abt selbst und die beeindruckenden, düsteren Choräle in den Götterdiensten gebrochen werden darf. Die Gemeinschaft ist für die Fertigung steinerner Grabmale mit tiefer Symbolik bekannt.

Ordensregel

"Wege zur Seligkeit in BORon, in dessen unermesslicher Gnade empfangen und niedergeschrieben von Zakharabas Extor Zorkaban:

Es sei Frömmigkeit, denn der Glaube an den Herren BORon ist der Grundstein zur Allseligkeit.

Es sei Gehorsam, denn die vom Herren BORon Erwählten sind näher am Ziel des Weges und wissen ihn zu weisen.

Es sei Schweigsamkeit, auf dass der Mönch das stille Wort BORons vernehmen könne. Denn das Schweigen ist der Schlüssel zur Allseligkeit.

Darob seien alleine die heiligen Choräle zu den Hohen Diensten die einzigen Laute, welche die Zungen eines Mönches zu verlassen haben. Jeder Klang soll dabei der herrlichste sein, denn ein jeder ist ein Opfer an den Herren.

Es sei Enthaltsamkeit, damit die Schweigsamkeit auch den Körper und die niederen Gelüste erfasse. Denn jegliche Lust ist ein Pfad, der von BORon hinfort führt.

Darob sei alleine Männern der Zutritt in die Gemächer des Ordens gewährt, damit keine falsche Versuchung einhergehe.

Es sei Ernsthaftigkeit, denn der Unernst und das Lachen übertönen den Ruf des Herren BORon.

(…)

Es sei Dunkelheit, denn sie ist das Licht des Herren BORon das nicht im Gleißen des Tages die Sicht auf den Weg zu IHM verblendet.

Darum sei alleine die Nacht jene Zeit, in der ein Mönch die Hallen verlasse und unters Firmament trete.

…dies ist BORons Wille"

Auszug aus den Ordensregeln der Zorkabiner

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