Wolfhardt von der Wiesen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wolfhardt von der Wiesen gilt als einer der treuesten Vasallen des Fürstenhauses und enger Freund des Prinzen Edelbrecht. Obwohl er durchaus mit Schwert und Lanze umzugehen weiß - wie er etwa an der Trollpforte oder in der Schlacht um Angbar bewies - ist er vor allem als Dichter und Sänger bekannt. Diese Gabe verdankt er zu einem großen Teil seinem Knappenvater und Lehrherrn Gundulf von Salmingen, der ihn gleichermaßen im Sinne Rondras und Hesindes ausbildete.  
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Wolfhardt von der Wiesen gilt als einer der treuesten Vasallen des Fürstenhauses und enger Freund des Prinzen [[Edelbrecht vom Eberstamm]]. Obwohl er durchaus mit Schwert und Lanze umzugehen weiß - wie er etwa an der Trollpforte oder in der Schlacht um Angbar bewies - ist er vor allem als Dichter und Sänger bekannt. Diese Gabe verdankt er zu einem großen Teil seinem Knappenvater und Lehrherrn [[Gundulf von Salmingen]], der ihn gleichermaßen im Sinne Rondras und Hesindes ausbildete.  
  
Nach seinem Ritterschlag zog Wolfhardt zunächst als fahrender Ritter durch die Lande; zum ersten Mal wurde sein Name im Kosch bekannt, als er sich dem Kriegszug der Altgräfin Ilma von Wengenholm gegen Ulfing von Jergenquell anschloss und den Rebellen mit grimmigen Spottversen bedachte.  
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Nach seinem Ritterschlag zog Wolfhardt zunächst als fahrender Ritter durch die Lande; zum ersten Mal wurde sein Name im Kosch bekannt, als er sich dem Kriegszug der Altgräfin [[Ilma von Wengenholm]] gegen [[Ulfing von Jergenquell]] anschloss und den Rebellen mit grimmigen Spottversen bedachte.  
  
Nach seinem Sieg in einem legendären Sängerwettstreit erhielt er als Preis den Titel eines Landedlen und das Gut Toroschs Aue in der Baronie Vinansamt. Doch weilte er dort eher selten, denn häufig war er unterwegs auf Reisen im ganzen Raulschen Reich, nicht selten als Bote oder Herold in Diensten des Hauses Eberstamm. Ein volles Jahr verbrachte er sogar am Havener Hof als königlicher Hofdichter, doch zog es ihn immer wieder zurück in die Koscher Heimat.  
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Nach seinem Sieg in einem legendären Sängerwettstreit erhielt er als Preis den Titel eines Landedlen und das Gut [[Toroschs Aue]] in der [[Baronie Vinansamt]]. Doch weilte er dort eher selten, denn häufig war er unterwegs auf Reisen im ganzen Raulschen Reich, nicht selten als Bote oder Herold in Diensten des Hauses Eberstamm. Ein volles Jahr verbrachte er sogar am Havener Hof als königlicher Hofdichter, doch zog es ihn immer wieder zurück in die Koscher Heimat.  
  
Seine Verbundenheit mit dem Hause Eberstamm ließ ihn nicht zögern, mit den anderen [[Falkenritter]]n auf Queste auszuziehen, um ein Heilmittel für den an einer schweren Wunde darniederliegenden Prinzen Edelbrecht zu suchen. So wundert es nicht, dass Fürst Blasius nach dem Jahr des Feuers, als viele Lehen neu vergeben werden mussten, auch an den Herrn Wolfhardt dachte; denn sein Edlengut Toroschs Aue war gänzlich dem Wüten des Alagrimm zum Opfer gefallen, während Wolfhardt in Angbar an der Seite der fürstlichen Familie stritt. Und so wurde der Dichter 1029 BF zum Baron von Oberangbar ernannt; sein Vorgänger Tradan von Unterangen hatte nämlich beim Nahen des Alagrimm feige Stadt und Land im Stich gelassen und einen schmählichen Tod gefunden, weshalb Fürst Blasius keinen Grund sah, die Baronswürde länger beim Hause vom Unterangen zu belassen. Tradans Tochter Cathine hat sich bis heute nicht damit abgefunden und versucht Wolfhardt zu schaden, wo sie nur kann. Dass der neue Baron nach wie vor häufig in der Fremde weilt, kommt ihr dabei sehr entgegen...
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Seine Verbundenheit mit dem Hause Eberstamm ließ ihn nicht zögern, mit den anderen [[Falkenritter]]n auf Queste auszuziehen, um ein Heilmittel für den an einer schweren Wunde darniederliegenden Prinzen Edelbrecht zu suchen. So wundert es nicht, dass Fürst Blasius nach dem [[Jahr des Feuers]], als viele Lehen neu vergeben werden mussten, auch an den Herrn Wolfhardt dachte; denn sein Edlengut Toroschs Aue war gänzlich dem Wüten des [[Alagrimm]] zum Opfer gefallen, während Wolfhardt in [[Angbar]] an der Seite der fürstlichen Familie stritt. Und so wurde der Dichter 1029 BF zum Baron von [[Oberangbar]] ernannt; sein Vorgänger [[Tradan von Unterangen]] hatte nämlich beim Nahen des [[Alagrimm]] feige Stadt und Land im Stich gelassen und einen schmählichen Tod gefunden, weshalb Fürst Blasius keinen Grund sah, die Baronswürde länger beim Haus Unterangen zu belassen. Tradans Tochter Cathine hat sich bis heute nicht damit abgefunden und versucht Wolfhardt zu schaden, wo sie nur kann. Dass der neue Baron nach wie vor häufig in der Fremde weilt, kommt ihr dabei sehr entgegen...
  
 
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Version vom 16. Mai 2010, 09:44 Uhr


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[[Datei:Wolfhardt.gif]]
Häuser/Familien

Wappen blanko.svg   

Lehen/Ämter

Wappen blanko.svg   Oberangbar.gif   

Orden/Kirchen/Bünde

Falkenritter Orden.svg   Wappen blanko.svg   

Familie:
Ehegatte(n):
Rena von Arbasien (Symbol Travia-Kirche.svg1025 BF-1033 BF)Nadyana von Garnelhaun (Symbol Travia-Kirche.svg5. Ron 1043 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen blanko.svg
(Land-)Edler zu Toroschs Aue
Wolfhardt von der Wiesen
(Land-)Edler 11. Jhd. BF-1027 BF
Wappen blanko.svg
Oberangbar.gif
Tradan von Unterangen
Baron 1023 BF-1027 BF
Wappen blanko.svg
Wolfhardt von der Wiesen
Baron seit 1029 BF
Wappen blanko.svg


Beschreibung

Wolfhardt von der Wiesen gilt als einer der treuesten Vasallen des Fürstenhauses und enger Freund des Prinzen Edelbrecht vom Eberstamm. Obwohl er durchaus mit Schwert und Lanze umzugehen weiß - wie er etwa an der Trollpforte oder in der Schlacht um Angbar bewies - ist er vor allem als Dichter und Sänger bekannt. Diese Gabe verdankt er zu einem großen Teil seinem Knappenvater und Lehrherrn Gundulf von Salmingen, der ihn gleichermaßen im Sinne Rondras und Hesindes ausbildete.

Nach seinem Ritterschlag zog Wolfhardt zunächst als fahrender Ritter durch die Lande; zum ersten Mal wurde sein Name im Kosch bekannt, als er sich dem Kriegszug der Altgräfin Ilma von Wengenholm gegen Ulfing von Jergenquell anschloss und den Rebellen mit grimmigen Spottversen bedachte.

Nach seinem Sieg in einem legendären Sängerwettstreit erhielt er als Preis den Titel eines Landedlen und das Gut Toroschs Aue in der Baronie Vinansamt. Doch weilte er dort eher selten, denn häufig war er unterwegs auf Reisen im ganzen Raulschen Reich, nicht selten als Bote oder Herold in Diensten des Hauses Eberstamm. Ein volles Jahr verbrachte er sogar am Havener Hof als königlicher Hofdichter, doch zog es ihn immer wieder zurück in die Koscher Heimat.

Seine Verbundenheit mit dem Hause Eberstamm ließ ihn nicht zögern, mit den anderen Falkenrittern auf Queste auszuziehen, um ein Heilmittel für den an einer schweren Wunde darniederliegenden Prinzen Edelbrecht zu suchen. So wundert es nicht, dass Fürst Blasius nach dem Jahr des Feuers, als viele Lehen neu vergeben werden mussten, auch an den Herrn Wolfhardt dachte; denn sein Edlengut Toroschs Aue war gänzlich dem Wüten des Alagrimm zum Opfer gefallen, während Wolfhardt in Angbar an der Seite der fürstlichen Familie stritt. Und so wurde der Dichter 1029 BF zum Baron von Oberangbar ernannt; sein Vorgänger Tradan von Unterangen hatte nämlich beim Nahen des Alagrimm feige Stadt und Land im Stich gelassen und einen schmählichen Tod gefunden, weshalb Fürst Blasius keinen Grund sah, die Baronswürde länger beim Haus Unterangen zu belassen. Tradans Tochter Cathine hat sich bis heute nicht damit abgefunden und versucht Wolfhardt zu schaden, wo sie nur kann. Dass der neue Baron nach wie vor häufig in der Fremde weilt, kommt ihr dabei sehr entgegen...

Umfeld

Familie: Haus von der Wiesen
Eltern: Hardubrandt, Gerlinde von Tarnelfurt
Geschwister: Halmdahl, Rondralieb, Bernhelm, Gulda (tot)
Familienstand: verheiratet
Gattin/Gatte: Rena von Arbasien
Freunde: Merwerd Stoia von Vinansamt, Graphiel von Metenar, Hagen von Sturmfels
Feinde: Cathine von Unterangen