Thorwaler

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Mit freundlicher Genehmigung von Ulisses und Caryad

An den Thorwalern schätzen die Koscher deren Begeisterung für Äxte und Biertrinken. Auch wenn man über das Seefahren gänzlich verschiedener Meinung ist, sind die Nordleute daher geschätzte Gäste im Koscherland, wenn sie etwa den Großen Fluss als Händler befahren und in ferdoker Gaststuben einkehren - so lange sie dort nicht über die Strenge schlagen. Mit Respekt erinnert sich mancher an die Hilfe des Kapitäns Foggwulf beim Entsatz Greifenfurts durch König Brin von Gareth und die Angbarer Sappeure im Orkensturm.

Unter Baduars Nachfolgern zur Zeit der Klugen Kaiser war das anders: Thorwaler befuhren den Fluss auf Raubzug und plünderten und brandschatzten die Dörfer und Städte am Ufer, bis die Fürsten und der Schwertbund von Gerrun sie fern halten konnten. Fürst Rondrahalm vom Eberstamm fand allerdings einen schmählichen Tod bei einem Angriffsversuch auf Thorwal.

Im Ferdoker Land, wo die Thorwaler in alter Zeit regelrechte Stützpunkte gehabt haben sollen, haben noch heute viele Menschen flachblondes Haar, was ein Erbe der Nordleute sein soll. Die Bewohner von Wallerheim bei Ferdok pflegen bis heute die thorwalsche Kultur, bauen Langhäuser, ehren Swafnir und Efferd und lieben es auf Art der Nordmannen zu feiern.