Silberquell

Aus KoschWiki
Version vom 10. März 2015, 06:01 Uhr von Silberquell (D | B) (Briefspiel-Links korrigiert)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Haus von Silberquell


<ul><li>Der für das Attribut „Wappen ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:SilberquellWappenKlein.gif“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li> <!--br--><li>Der für das Attribut „Icon ist“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Datei:[[Bild:SilberquellWappenKlein.gif“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.</li></ul>

Wappen Junkertum Hochfeld.svg   Burg.svg   Hof.svg   Dorf.svg   Burg.svg   Stadt.svg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Wappen-Silberfaelle.jpg   Dorf.svg   Gutshof.svg   Gutshof.svg   Wappen blanko.svg   

Politik:
Obrigkeit:
Ritter Farelius Sansarius von Silberquell zu Silberquell (seit 1026 BF)
Einwohner:
0
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Silberquell (80 EW)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-I-12(Heg)


  • Wahlspruch: Den Schwachen zum Schutz, den Feinden zum Trutz
  • Ursprung: Branwin von Silberquell - einst Waffenknecht unter Fürst Holdwin vom Eberstamm - erhielt das Lehen und die Ritterwürde im Jahr 938BF für seine treue Gefolgschaft im Kampf gegen Porquid von Ferdok
  • Position: Rittergeschlecht in Drakfold (Pervalscher Neuadel)
  • Schutzgott: Rondra, Travia
  • Ansehen: sehr geschätzt aber wenig bekannt
  • Status: bespielt von Silberquell

Stammsitz

Gegründet wurde Rittergut Silberquell unter Branwin von Silberquell 938 BF in Form einen kleinen Bauernhofs im Grenzland zwischen den Baronien Drakfold, Uztrutz und Koschgau, der im Krieg aufgegeben worden war. Bereits unter Branwin von Silberquell erfuhr der Hof erste Erweiterungen. Schon im Jahr 940 BF wurde ein kleines Gesindehaus fertiggestellt und die ersten Tagelöhner konnten zur Heuernte angeworben werden. Auch das Haupthaus und die Stallungen erfuhren im Laufe der Zeit diverse An- und Umbauten, bis sie die heutigen Ausmaße erreichten.

Aktuell besteht das Rittergut aus einem gemauerten Haupthaus mit zwei Stockwerken, das in weiten Teilen unterkellert ist, einem weitgehend aus Holz erbauten Gesindehaus, das mit zwölf Zimmern genug Platz für das Gesinde des Hofes, Frondienstleistende und Tagelöhner bietet und einem kleinen, gemauerten Häuschen, in dem eine Waffenkammer und Betten für Haustruppen untergebracht sind. Weiterhin gibt es eine kleine Kate im Haselhain unweit des Haupthauses - die bescheidene Unterkunft des "Herrn Kaplan" - Hochwürden Ardis Havenin Cuidhir der liebenden Mutter Travia und seiner Ehefrau Johanna (†1035 BF). Auch den Traviaschrein im Haupthaus pflegt der Geistliche hingebungsvoll. Zudem gibt es ausgedehnte Stallungen, Apfelhaine und Viehweiden für die Rinder, denen Farelius einen Großteil seines Wohlstandes verdankt. Dabei werden manche Flächen auch gleichzeitig als Viehweide und Apfelhain genutzt.

Unweit des Haupthauses befindet sich der vom "Silberquell" gespeiste Fischweiher, in dem der Legende nach in Rohalscher Zeit ein Sternendrache badete. Dabei verlor er silberne Schuppen, die vom "Silberweiher" über den Silberbach und den Silberfluss hin zu den Silberfällen und bis in den Sylbrigen See bei Koschtal gespült wurden. So kamen diese Orte zu ihren heutigen Namen. Genauso ist der silberne Drache im Familienwappen verweigt - neben dem Löwen der die Rondratreue der Silberqueller Ritter bezeugt.

Werdegang

Branwin Hangenklos war dereinst ein Waffenknecht in Diensten von Fürst Holdwin vom Eberstamm, der sich in den Schlachten gegen den selbsternannten Kaiser Porquid von Ferdock hervor tat. Nach dem Sturz Porquids wurde Branwin von Fürst Holdwin zum Ritter geschlagen und führte seitdem den Namen "von Silberquell" nach dem Namen seines neuen Lehens.
Zunächst arm, und mit den vielfältigen Problemen der Dorfbevölkerung überfordert, nahm er seinen Stammsitz in einem verlassenen Bauernhof etwas außerhalb des Dorfes.
Wirkliche Ordnung kehrte erst mit seinem Traviabund in Silberquell ein.
Als das Land befriedet und die größte Not gelindert war, begann auch der finanzielle Aufstieg des jungen Adelshauses, was auch der Bevölkerung des Dorfes zu Gute kam. Zunächst wurden auf dem neuen Gutshof Wollschweine gezüchtet und die Äcker mit Steckrüben besäht. Es wurden Wege und Straßen gebaut und diverse Handwerker und Bauern profitierten vom langsam aber stetig wachsenden Reichtum des Hauses. Mit dem Tod seiner Frau entglitt Branwin jedoch der Überblick und sein Vermögen schrumpfte bis zu seinem Tod signifikant.

Als sein Urgroßenkel Farelius nach seiner Knappschaft bei Ritter Traldar von den Silberfällen auf das Gut zurückkehrte, brachte er neue Ideen mit zurück und ließ die Apfelbäume kultivieren, die heute das Bild des Hofes prägen. Die weitläufigen Wiesen funktionierte er zunächst zu Apfelhainen und später zu Weideflächen für die neu erworbenen Rinder um. Diese radikalen Veränderungen stießen bei seinen Eltern nicht immer auf Wohlwollen, waren jedoch unbestreitbar effektiv und wurden daher schlussendlich auch von ihnen mitgetragen. Die gut gedüngten Bäume tragen seit einigen Jahren weit mehr Äpfel, als die Ortschaft verarbeiten kann und die zufriedenen Rinder liefern genug hochwertiges Leder, Milch und Fleisch, dass der Verkauf ein lukratives Standbein des Hauses Silberquell wurde.
Den größten wirtschaftlichen Rückschlag erlitt Farelius beim unglücklichen Aufbau einer Mine, die sich als gänzlich frei von Erzen, Edelmetallen oder sonstigen Bodenschätzen erwies. Der darauf folgende Streit mit den zwergischen Prospektoren, die zum Bau der Mine geraten hatten, endete mit dem weitgehenden Auszug des kleinen Volkes aus dem Ort. Seither konzentriert sich Farelius auf die Rinderzucht und den Ausbau der Apfelhaine, die den Reichtum des Ortes langsam aber beständig mehren. Um der Tradition genüge zu tun werden jedoch weiterhin einige Äcker mit Steckrüben bestellt und blieb ein kleiner Stall mit Wollschweinen zum Zeitvertreib von Farelius' Vater Edelbrecht (†1026 BF) erhalten, welcher sich bis zu seinem Tod mit Hingabe um die Tiere kümmerte.

Seit jeher ist es die Philosophie der Silberquells, die Bewohner der Ortschaft an ihrem Reichtum teilhaben zu lassen. So werden diverse Straßen und Wege durch das Adelshaus finanziert und ein kleines Hospital mit einer traviagefälligen Suppenküche für die Ärmsten eingerichtet und unterhalten. Dies sorgt unter Anderem dafür, dass Frondienste und Steuern ohne großen Widerspruch geleistet werden und das Adelshaus großes Ansehen in der Bevölkerung genießt.

Freunde und Feinde

Freunde

  • Familie von Mühlbach
    • Ritter Eckbart von Mühlbach (Vater von Richard von Mühlbach)
    • Dame Ulinde von Mühlbach (Mutter von Richard von Mühlbach)
    • Richard von Mühlbach (derzeit Knappe von Farelius)
  • Familie von Nordacor
    • Ritter Rondrian von Nordacor (Vater von Firuna von Nordacor)
    • Dame Xavicra von Nordacor (Mutter von Firuna von Nordacor)
    • Firuna von Nordacor (derzeit Pagin von Farelius)
  • Ritter Gyselmar Khlodewig Adalbert von Isenfeder-Rüsterbach
  • Ritter Waidhardt von Weyenmühl
  • Rittfrau Miralind
  • Ritter Angbart von Murmelbach

Feinde


Mitglieder des Hauses Silberquell

Bemerkenswerte Mitglieder der Vergangenheit

  • Ritter Branwin von Silberquell (*914 BF - †981 BF)
  • Ritter Edelbrecht von Silberquell (*979 BF - †1026 BF)
    • Vater von Ritter Farelius
    • an der Blauen Keuche verstorben

Bemerkenswerte Mitglieder der Gegenwart

  • Amalia Simonetta von Silberquell (*1020 BF)
    • Kind von Ritter Farelius und Dame Madane
  • Dame Madane von Silberquell (derzeit nicht bespielt)
    • Ehefrau von Ritter Farelius
    • Mutter von Amalia Simonetta
  • Dame Balbine von Silberquell (derzeit nicht bespielt)
    • Mutter von Ritter Farelius
  • Helmbart von Silberquell (derzeit nicht bespielt)

Bewohner des Rittergutes

²) bespielt


Briefspieltexte