Salmingen

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Namen:
Markt Salmingen
Politik:
Obrigkeit:
Marktvögtin Mailen Staken
Einwohner:
830
Infrastruktur:
Bedeutende Burgen und Güter:
Tempel:
Perainetempel zu Salmingen (9 EW), Wegtempel zu Salmingen (7 EW), Rondratempel zu Salmingen (5 EW), Hesindetempel zu Salmingen (0 EW), Efferdtempel zu Salmingen (0 EW) , Hesinde , Rondra, Peraine, Travia
Schreine:
Efferd
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Hort der Hesinde im Kosch
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Kennziffer:
Kos-III-03(Heg)
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Beschreibung

Der am linken Ufer der Rakula gelegene, friedliche und idyllische Marktfleck ist die drittgrößte Ortschaft der Grafschaft Ferdok. Zwar lebt auch hier ein Großteil der Einwohner von der Landwirtschaft, aber durch den großen Hesindetempel, der einzige und somit wichtigste weit und breit, ist Salmingen schon seit langem ein regionales Zentrum für Kultur und Wissenschaft und in dieser Hinsicht sogar bedeutender als die Grafenstadt Ferdok.

Tempel

Der Hesindetempel ist aus einem gelbgrünlichem Stein erbaut, durch den die Wände bei hellem Sonnenschein anmutig zu leuchten scheinen; das große fünfeckige Bronzeportal mit den stilisierten Schlangen ist eine Sehenswürdigkeit für sich. In der großen Bibliothek werden neben vielen wissenschaftlichen Büchern und Schriften auch die Archive und geschichtlichen Aufzeichnungen der Grafschaft aufbewahrt. Desweiteren vermutet man dort noch Wissen der einstigen Magierakademie der Halle der Elemente, doch falls derartige Schriften tatsächlich die Zeiten überdauert haben, werden sie unter strengem Verschluss gehalten. Alle sieben Jahre führen die Bewohner des Ortes die berühmten Hesindespiele auf, wobei es regelmäßig zu unfrommem Streit um die begehrtesten Rollen kommt.

Daneben beherbergt Salmingen noch Häuser der Rondra, der Peraine, der Travia, sowie einen winzigen Efferdtempel, in dem derzeit jedoch kein Geweihter Dienst tut.

Handwerk und Handel

Neben der Landwirtschaft ist die Bewirtschaftung der Wälder und Forste der Umgebung die wichtigste Einnahmequelle des Ortes. Es wird gutes Bauholz geschlagen, das für den Bau viele Häuser in der gesamten Grafschaft verwendet wird. Dadurch hat sich in Salmingen auch eine starke Handwerkszunft entwickelt, wobei die Schreiner und Zimmerleute natürlich die bedeutendsten sind. Der Fischfang in der Rakula ist dagegen schon seit vielen Jahrzehnten kaum noch von Bedeutung, obwohl der hellblaue Flusssalm dem Ort einst seinen Namen gab und noch heute im Stadtwappen zu finden ist.
Auch Einkaufen kann man in Salmingen recht gut, da sich im Laufe der Zeit eine Menge verschiedener Händler angesiedelt haben, wenngleich Preise und Qualität sehr unterschiedlich sind. Der Krämer Xandros beispielsweise hat das größte Warenangebot, es gibt wenig, was man bei ihm nicht kaufen könnte, und von seinen anfangs verlangten Wucherpreisen läßt er sich durchaus etwas herunterfeilschen. Weit entfernt vom Hesindetempel bietet der Alchimist Alxiburus seine Mixturen feil, an dessen Wirksamkeit allerdings stark gezweifelt werden darf. Keine falschen Versprechungen über die Wirksamkeit ihrer Elixiere macht hingegen die Weinhändlerin Elwene Franhof, die edle Tropfen auch aus entfernten Provinzen verkauft.

Gastlichkeit

Dem Reisenden stehen mehrere Herbergen und Schänken offen, wobei es für den anspruchsvollen Charakter natürlich nur eine Adresse gibt; das Hotel „Haus Salm“. Das Lokal „Alchimistenstube“ ist für seine beachtliche Auswahl an Mischgetränken bekannt. Dagegen ist die Taverne "Zum Fährhaus" eher eine Brutstätte für Schlägertypen.

Gesellschaft

Es gibt in Salmingen drei wichtige gesellschaftliche Kräfte, die sich die Leitung des Ortes teilen: Eine von ihnen ist immer ein Vertreter des Dunkelforster Adels, die beiden anderen werden aus dem Magistrat Salmingens gewählt. Der Magistrat tagt regelmäßig im sogenannten "Amtsturm", einem viergeschossigen Fachwerkgebäude, unter dessen hohen Giebeldach auch die Marktglocke hängt. Die fünf Büttel Salmingens haben ebenfalls dort ihre Amtsstube. Die erste Person ist der Marktmeister, der alle sechs Jahre von den freien Bürgern Salmingens gewählt wird. In der Regel kommt er aus den Reihen der Viehzüchter, Holzfäller oder Fischer. Seit vielen Jahren ist es aber die die Freibäuerin Mailen Staken; ihr Hof gehört zwar wahrlich nicht zu den reichsten unter den Freibauern, aber ihr außerordentliches Verhandlungsgeschick ist weithin bekannt. Der zweite Vertreter wird alle vier Jahre von den Handwerkszünften und Händlergilden des Ortes gestellt, warum und wie allerdings ausgerechnet die sonst unbedeutende Küferin Girte Zundech zu diesem Amt kam, ist und bleibt ein Rätsel. Ebenfalls ein gewichtiges Wort und einen ständigen Sitz im Magistrat hat die Hohe Lehrmeisterin des Hesindetempels, Sephira Birninger.

Jenseits dieser Ordnung steht freilich der Baron von Dunkelforst Hagen von Salmingen-Sturmfels, der in seiner Burg am Flussufer residert. Der junge Herrscher hat in der kurzen Zeit seiner Herrschaft schnell den Rückhalt der Bevölkerung gewonnen, wenngleich mancher seine Mutter Frylinde, die ihn als Vögtin vertritt, noch immer skeptisch beäugt - gleicht sie doch ihrer verruchten Zwillingsschwester, der Borbaradianerin Charissia von Salmingen bis aufs Haar.

Persönlichkeiten


Persönlichkeiten in Salmingen


Verstorbene Persönlichkeiten in Salmingen

Briefspieltexte

Als Handlungsort

Erwähnungen