Polter vom Eberstamm

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„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

Häuser/Familien

Eberstamm.gif   

Lehen/Ämter

Wappen Fuerstentum Kosch.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

Symbol Rondra-Kirche.svg   Symbol Rondra-Kirche.svg   

Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Kinder:
Rondrahalm (Symbol Tsa-Kirche.svg104 BF-Symbol Boron-Kirche.svg152 BF) Rondrahalm vom Eberstamm, weitere
Hintergründe:
Freunde:
Feinde:
Thorwaler
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Fuerstentum Kosch.svg
Fürst von Kosch
Raul vom Eberstamm
Fürst 102 BF-124 BF
Eberstamm.gif
Polter vom Eberstamm
Fürst 124 BF-149 BF
Eberstamm.gif
Rondrahalm vom Eberstamm
Fürst 149 BF-152 BF
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Beschreibung

Zur Zeit der Thorwaler-Überfälle am Großen Fluss weilten Kaiser Rude und mit ihm Fürst Polter vom Eberstamm, sein Siegelwahre,r 855 v. Hal auf dem Weg nach Almada gerade in Ferdok, als Drachenschiffe gemeldet wurde. Der Kaiser setzte sich in höchsteigener Person an die Spitze der Ferdoker Reiterinnen. Bei Wallerheim trafen sie auf die plündernden thorwaler Schiffsbesatzungen, die sich unvorsichtigerweise ins Landesinnere vorgewagt haben. Die Schlacht endete mit einer vernichtenden Niederlage der Piraten und setzte den ungehinderten Raubzüge ein Ende.

Im gleichen Jahr noch ließ Rude unweit des Großen Flusses eine kaiserliche Pfalz aus dem Stein der Blutfelsen errichten, derweilen Fürst Polter vom Eberstamm seinen Kaiser um Entlassung aus dem Garether Hofdienst bat und sich zum Ordensmeister des Gerruner Waffenbundes küren ließ, und viele Edle folgen dem hehren Beispiel ihres Fürsten.

So kam es, das schließlich die Thorwaler drei Sommer hintereinander ausblieben und die Dörfer am Strom die Götter und ihren Fürsten priesen – allein, dieser wollte nicht an das Ende der Gefahr glauben.

So groß war sein Hass, dass er seinen kaiserlichen Herrn wieder und wieder bedrängte, eine Flotte auszurüsten, um den „nordischen Monstern“ den Garaus zu bereiten. Der Kaiser – den man allerorten den Klugen nannte, Rondrahalm aber hinter seinem Rücken bald einen Zauderer – will nicht viel wagen: Nur sieben Schiffe unterstellte er dem Befehl des Marschalls, der dennoch um nichts auf Deren von seinem Unternehmen lassen wollte. Von seinem Gelde nahm er junge Rittsleute und Abenteurer in Sold (denn kaum einer der Ordensleute mochte den Fürsten begleiten), mit denen er in Havena fünf weitere Galeeren bemannte: „Göttergefällig die Zahl, göttergefällig der Sieg!“ sind die letzten überlieferten Worte des Fürsten, mit denen er seinen Matrosen auszulaufen befahl. Doch Efferd und Rondra waren nicht ihnen: Nicht lange hatte die durch einen Sturm geschwächte Flotte Nostria hinter sich gelassen, als sie von thorwaler Ottas überrascht und versenkt wurde. Der Fürst, so heißt es, sei von einer zwei Schritt großen Hünin schlicht über Bord geworfen worden, was ein wenig ruhmvolles Ende für einen solchen Kriegsmann war.

Seine Witwe bewog es, sich mit ihren unmündigen Kindern wieder in die Sicherheit des Garether Kaiserhofs zurückzuziehen. Ihren Bruder Alrich von Findelstin bestimmte die Fürstin zum Seneschalk, der als Verweser die Geschicke des Fürstentums lenken sollte. Doch der kränkelnde Alrich vermochte es nicht, die Provinz zusammenzuhalten.