Perval von Gareth: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Schrecklich, diese blutigen Turniere - aber dem einfachen Vollk ging's vorher schlecht und später, unter Bardo und Cella, nicht unter Herrn Perval."
 
* "Schrecklich, diese blutigen Turniere - aber dem einfachen Vollk ging's vorher schlecht und später, unter Bardo und Cella, nicht unter Herrn Perval."
* "Nun gut, man kann über ihn sagen, was man will - aber der Ausbau der [[Reichsstraße 3]], das war seine Idee, auch wenn er erst unter [[Reto von Gareth|Reto]] wieder kam. Und was wären wir ohne die Reichsstraße!"
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Version vom 15. Dezember 2013, 19:38 Uhr

Der raubeinige Recke Perval von Gareth war ein Freund des Prinzen Holdwin vom Eberstamm. Der im weidenschen Exil aufgewachsene Holdwin diente in den Thronfolgekriegen der Kaiserlosen Zeit als Hauptmann zunächst Pervals Vater Barduron von Gareth, später Perval selbst.

Der nunmalige Kaiser Perval setzte Holdwin schließlich nach der Vertreibung des Verräters Porquid von Ferdok wieder zum Fürsten des Kosch ein, weswegen man den Kaiser heute im Kosch in besserer Erinnerung hat als anderswo im Reiche.

Perval richtete sich nach seinem Sieg auf den Kaiserlichen Inseln im Angbarer See einen Landsitz ein (woran heute das Eiland Pervalia erinnert) und ließ die Burg Koschgau zum Staatsgefängnis ausbauen, wo er selbst einigen Verhören beiwohnte (woran man weniger gern zurückdenkt). In Angbar errichtete man auf Pervals Geheiß zum Schutz vor Angriffen aus dem Hinterkosch die Neue Bastey, die dieser gleichwohl seinen Hauptmann Cordovan von Spuckwanst als Reichsedlengut zum Lehen gab, um die Bürger stets daran zu erinnern, wer ihr Herr war.

Auch Fürst Holdwin muss die Ernennung des von ihm verachteten Rivalen Cordovan als Mahnung oder bösen Scherz des Kaisers aufgefasst haben. Gleichwohl vermochte der Fürst es später gar, von seinem alten Feldherrn Kaiser Perval noch auf dessen Sterbebett eingedenk der Kämpfe, die sie gemeinsam fochten, ein Dokument zu erlangen, daß die Koscher auf zwanzig Jahre von neuen Steuern für die Reichskasse frei sprach – und das erwies sich wahrhaft schlau während der Regentschaft der gierigen Zwillingskaiser.

Kaiser Perval soll ein Holzbein besessen haben, das vom Wengenholmer Schnitzmeister Angfold Buchenwurz gefertigt wurde, welchen er dafür reich belohnt. Zu den von Perval wohl bedachten Koschern gehörte auch die in seinem Heer dienende Hügelzwergin Xannischa Grünbrunk.

Koscher über Kaiser Perval

  • "Wenn ihr über Perval schimpft - unter Porquid hättet ihr nicht leben wollen oder schnell Euren Kopf verloren. Der hat so manchen braven Zwerg auf dem Gewissen."
  • "Er war ein rauher Knochen, aber er hat uns die guten Fürsten Eberstamm wieder zurückgebracht.
  • "Gut, die Sache mit Ermst von Vardock ... doch so etwas macht man auch nicht mit einem Kaiser, das hat er doch gewusst."
  • "Schrecklich, diese blutigen Turniere - aber dem einfachen Vollk ging's vorher schlecht und später, unter Bardo und Cella, nicht unter Herrn Perval."
  • "Nun gut, man kann über ihn sagen, was man will - aber der Ausbau der Reichsstraße 3, das war seine Idee, auch wenn er erst unter Reto wirklich kam. Und was wären wir ohne die Reichsstraße!"

Quellen