Pergrim von Sindelsaum
(keine)
1014 BF), 
Rah 1039 BF), 
1035 BF)
Beschreibung
Im Gegensatz zu seinen Geschwistern schien Pergrim lange keine Bestimmung gefunden zu haben. Manchmal führte das dazu, dass sich Pergrim wie das schwarze Schaf der Familie fühlte. Selbst seine kleinen Geschwister waren schon aus dem Haus und nur er saß „noch“ zu Hause herum.
Doch die Momente des Zweifels waren selten, denn Pergrim ist ein aufgeweckter Gesell. Tags zog er gerne mit seinem Hund Anshold aus um die Gegend zu erkunden und des Abends saß er oft am Kamin und liest eines der Bücher seines Urgroßvaters. So lass er sich schon einen beachtlichen Wissensschatz an. Von Zeit zu Zeit übte er auch den Kampf mit dem Schwert, aber ein rechtes Talent lässt er in dem Bereich nicht erkennen.
Im Frühjahr 1033 bat er seinen Vater schließlich nach Lûr zu gehen, um dort in den Stählerne Hallen von Lûr das Waffenhandwerk zu erlernen. Was seinen Sinneswandel verursacht hat ist nicht einmal seinen Eltern klar. Es mag jedoch sein, dass der Tod seines Bruders Kordan daran mitschuld ist. Derzeit lernt Pergrim, gemeinsam mit drei Waisenkindern, denen sein Vater die Ausbildung bezahlt, bei Garosch Sohn des Gandrosch. Auch nach seiner, für das Haus Sindelsaum sehr einträgliche, Hochzeit mit Lanzelind vom Hochfeld kehrte er nach Lûr zurück. Einst das schwarze Schaf der Familie ist Pergrim nun mit siebzehn bereits verheiratet und Junker gleich zweier Güter und mit achtzehn bereits Vater geworden. Die Ereignisse scheinen ihn ein wenig überrollt zu haben und das Verhältnis zu seiner sechs Jahre älteren Braut ist von Unsicherheit geprägt.
Zeitleiste
- Phex 1032 - begleitet seinen Urgroßvater Alderan von Sindelsaum zu den Beratungen mit Ermst vom See (Nisper Gewisper)
- Frühjahr 1033 - Ambros beginnt Ausbildung in Lûr (Ein Winter in Sindelsaum - Die Erben des Ambros)
- Praios 1035 - Hochzeit mit Lanzelind vom Hochfeld (Rosenschlösser Ränke), seitdem auch zweifacher Junker, er setzt seine Ausbildung aber weiter fort
- 1036 - Geburt von Ilma von Sindelsaum